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Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Brown Bear am September 03, 2019, 11:20:12 Vormittag

Titel: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Brown Bear am September 03, 2019, 11:20:12 Vormittag
Hallo zusammen,

gerade steige ich nach gut 15 Jahren wieder in den Bogensport ein. Zu meinem Wiedereinstiegsbogen habe ich mir erstmal sechs Holzpfeile bestellt und das war für die ersten paar Einheiten im heimischen Garten auch soweit i.O.. Nun würde mir gern einen Satz Carbonpfeile machen (oder machen lassen), nicht zuletzt, um zu sehen, was ich an Streuung einbringe und was die Pfeile.

In den letzten Tagen habe ich mich in die Materie eingelesen und stehe nun vor dem - Euch sicher bekannten - Problem, dass die Kombination aus vergleichsweise niedrigem Zuggewicht (nominell 35#) und vergleichsweise kurzem Auszug (mit etwas gutem Willen 26") offensichtlich eine ziemlich blöde Kombination ist, wenn man Carbon schiessen will  >:(.

Hier erstmal, was ich verstanden zu haben glaube: wenn ich mich erstmal nur auf den spine konzentriere (und gpp zunächst aussen vor lasse), benötige ich bei meinen Parametern lt. diesem Rechner (http://server.maiweg.eu/spinerechner.php) bei 100gr Spitzengewicht einen (statischen) spine von 1050.

Juhu. Riesenauswahl. Und die für die meist sehr schlanken Schäfte verwendeten Einklebespitzen gibts nach kursorischer Durchsicht eher bis 90gr.

Für Inserts geeignet scheint in dem Bereich ausschließlich der Penthalon Bandit zu sein, der aufgrund der dann sehr dünnen Wandung gern mal Probleme macht. Mit 125gr Spitzengewicht käme man runter bis 900. Auch nicht mehr Auswahl, da wird es erst ab 700 etwas besser, ab 600 deutlich.

Grundsätzlich habe ich ja zwei Optionen: schwerere Spitze und/oder längerer Schaft. Selbst 125gr scheinen für einen so leichten Bogen jedoch schon nicht mehr besonders geeignet zu sein und bei 27" oder 28" Schaftlänge passt die Bewegung des Pfeils im Abschuss u.U. nicht mehr, was die ganze Abstimmerei in gewisser Weise ad absurdum führt (so habe ich es jedenfalls bisher verstanden). Aber einen Tod muss ich wohl sterben. Oder eine Kombination aus beidem?

Mal nur als Rechenexempel: bei 140gr Spitzengewicht (10gr Insert + 5gr Protectorring + 125gr Schraubspitze) und 27-27,5" Pfeillänge komme ich in den Bereich 700er spine... Aber das wird dann ganz schön schwer und ganz schön kopflastig, oder?

Erstmal grundsätzlich: habe ich das richtig verstanden oder mache ich einen Denkfehler?

Falls ich es richtig verstanden habe: wie habt ihr das Problem gelöst - oder würdet es lösen?

Schöne Grüße

Bear
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Bazi am September 03, 2019, 12:04:31 Nachmittag
Bei den angegebenen Daten würde ich zu einem 1000er oder 1200er Schaft raten, mit moderatem Spitzengewicht (60 - 100) und ausschießen, was halbwegs passt.
Im übrigen glaube ich, dass es einfacher ist, einen passenden Carbonschaft zu finden, als einen aus Holz. In diesen Spineklassen haben wir gute Erfahrungen mit Nijora und Aurel gemacht.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: mK am September 03, 2019, 12:06:28 Nachmittag
Sehe ich auch so. Mittlerweile gibt es einige gute Carbonschäfte in den hohen Spinewerten. Klar sind das eher Stricknadeln, aber das ist bei den Spinewerten auch eine Frage der Haltbarkeit.

Bazis Vorschlag klingt gut. In dem Bereicht würde ich auch mal testen.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Ralf_HH am September 03, 2019, 01:47:20 Nachmittag
Ich ziehe auch 26", habe aber mit 38# einen Schnaps mehr auf den Fingern. Ich verwende den Carbon Express Predator im Spine 900 mit einer Protectorspitze von Tophat in 90 gn (Breakoff 70/80/90). Ich bin ziemlich sicher, dass es den Schaft - der kaum kaputtzukriegen ist - auch in 1000 gibt und die Spitze in 90/100/110. Damit solltest Du etwas Passendes zusammenstellen können.

Meine Pfeile wiegen komplett um die 260 gn.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Woodinski am September 03, 2019, 02:30:34 Nachmittag
Der Predator II von Carbon Express wäre auch mein Tipp gewesen. Der Schaft hat mich nun in mehreren Spine-Klassen die ganze Gewichtssteigerung begleitet und ich war immer sehr zufrieden. Vor allem, was die Haltbarkeit anging.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Stringwistler am September 03, 2019, 02:33:29 Nachmittag
Und wenn dünne Pfeile unbedingt die Carbon Express Pretator 2, kann mich nur den Vorrednern anschließen und Top Hat Protector- Klebespitzen dazu...unkaputtbar.... ;)
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: aquadrat am September 03, 2019, 02:35:36 Nachmittag
...
In den letzten Tagen habe ich mich in die Materie eingelesen und stehe nun vor dem - Euch sicher bekannten - Problem, dass die Kombination aus vergleichsweise niedrigem Zuggewicht (nominell 35#) und vergleichsweise kurzem Auszug (mit etwas gutem Willen 26") offensichtlich eine ziemlich blöde Kombination ist, wenn man Carbon schiessen will  >:(.

Nope, ist ziemlich normal. Vergl. meine Freundin: 26'' Auszug, 29# adF.

Zitat
Hier erstmal, was ich verstanden zu haben glaube: wenn ich mich erstmal nur auf den spine konzentriere (und gpp zunächst aussen vor lasse), benötige ich bei meinen Parametern lt. diesem Rechner (http://server.maiweg.eu/spinerechner.php) bei 100gr Spitzengewicht einen (statischen) spine von 1050.

Die Schäfte im normalen Preisbereich schwanken um + / - eine halbe Spinegruppe, manchmal auch mehr. Wenn du 1000er kaufst, sind vielleicht ein oder zwei echte 1000er dabei, der Rest ist bunt gemischt und spielt in den ersten Jahren keine Rolle.

Zitat
Juhu. Riesenauswahl. Und die für die meist sehr schlanken Schäfte verwendeten Einklebespitzen gibts nach kursorischer Durchsicht eher bis 90gr.

Nope, gibt es problemlos von 60 bis 140gr.

Zitat
Für Inserts geeignet scheint in dem Bereich ausschließlich der Penthalon Bandit zu sein, der aufgrund der dann sehr dünnen Wandung gern mal Probleme macht. Mit 125gr Spitzengewicht käme man runter bis 900. Auch nicht mehr Auswahl, da wird es erst ab 700 etwas besser, ab 600 deutlich.

Vergiss die dicken Schäfte in dem Bereich, alles zu schwer und oder instabil.

Auch mein Vorschlag geht in Richtung 1000, 28'' lang, 90gr Spitze, z.B der og. Predator, CrossX Ambition und viele andere. Damit erst mal ein paar 1000 Schuss, dann genauer ausschießen.

Gruß, Andi
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: rabu am September 03, 2019, 02:38:51 Nachmittag
Auch vom mir die Empfehlung zum Predator II
Ich würde mal 800er in 28" Länge mit 80gr Tophat-Spitze (Protector Klebespitze breakoff 80-90-100grain) versuchen.

Die sollten ganz gut fliegen

Gruß
Ralf
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: testjan am September 03, 2019, 03:00:18 Nachmittag
Mein Weib schießt einen 30# Bogen und fährt ebenfalls mit Predatoren sehr gut. 800er Spine, Spitze 90 gn und Länge so, dass der Rohschaft geradeaus fliegt. Ich meine, das waren in dem Fall 29”. Diese Pfeile sind stabil und preiswert - beides ist für Einsteiger wichtig.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: DaiSho am September 03, 2019, 03:16:38 Nachmittag
Schließe mich Mescalero an. Spitzengewicht 90/100 Protectorspitze. Die Predator II sind sehr gut und wie Stringwistler schreibt, wirklich fast unkaputtbar.
Wäre sooo schön, wenn es die in 31 Zoll gäbe.

Evtl. bissl länger nehmen beim 800er Spine und dann entsprechend kürzen, so dass es passt.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Ralf_HH am September 03, 2019, 03:27:43 Nachmittag
Der hier auch genannte CrossX Ambition gefiel mir übrigens nicht so. Man kann mit dem extrem leichte Pfeile bauen (bei gleichem Spine ist der Schaft leichter als der Predator), aber zumindes bei mir hielten die nicht viel aus und brachen gerne beim seitlichen Anschlagen oder sogar beim Pfeileziehen. Ich habe noch ein paar hier liegen, 220 gn(!) bei 26". Die kann ich mit meinem Bogen kaum schießen, weil es so unanständig scheppert, aber verdammt schnell sind sie und das macht irgendwo auch Spaß  8)

Wegen der Zerbrechlichkeit aber eher nix für 3D. An den TE: Ich müsste ungefähr 4 abgelängte (26") und 4 in voller Länge davon haben; wenn Du sie testen willst, schick mir eine PN!
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Brown Bear am September 03, 2019, 06:01:45 Nachmittag
Hallo zusammen,

erstmal ganz herzlichen Dank für die vielen konstruktiven Antworten!  :klasse:
Der Predator von Carbon Express ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Und das obwohl ich bei einem renommierten Händler sogar explizit nach Schäften mit 900er und 1000er Spine gefragt habe. Vielleicht hatte der betreffende MA nen schlechten Tag...

In 900er und 1000er Spine passen die Tophat Protector-Spitzen allerdings leider nicht mehr. Die empfohlene Alternative gibts es bis immerhin 100gr. Protectorringe wird wahrscheinlich wieder schwierig. Ich werde mich in dieser Richtung jedenfalls mal umsehen...

Nochmal ganz grundsätzlich zu Anpassung: wenn ich vor dem Hintergrund meiner Fragen oben lese, geht die Tendenz eher Richtung "zur Not lieber etwas länger lassen" - und gerade nicht in Richtung: "zur Not nimm halt ne ordentlich schwere Spitze", richtig?
Damit will ich nicht gesagt haben, dass man nicht später mal mittels unterschiedlicher Spitzengewichte feintunen kann - aber darum geht es ja in der Tat noch nicht, sondern erstmal um einen Satz brauchbarer Carbonpfeile.

Schöne Grüße

Bear

Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Ralf_HH am September 03, 2019, 06:17:21 Nachmittag
Der Predator von Carbon Express ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Und das obwohl ich bei einem renommierten Händler sogar explizit nach Schäften mit 900er und 1000er Spine gefragt habe. Vielleicht hatte der betreffende MA nen schlechten Tag...

In 900er und 1000er Spine passen die Tophat Protector-Spitzen allerdings leider nicht mehr.

Ich kann Dir ein Foto schicken von meinen Pfeilen. Das sind CPX2 im Spine 900 mit einer perfekt passenden BR0-Protectorspitze von Tophat drin  ;D

Und ja, die gips auch in 90/100/110:

https://tophatarchery.com/produkte/komponenten-fuer-carbonpfeile/klebespitzen/protector-einklebespitzen/protector-einklebespitzen-info/145/protector-3d-br-0-90-100-110-gn?c=209

Ich vermute sogar, dass man dieselben Spitzen in einen 1000er stecken könnte, der hat denselben Innen- und einen um 0,06 mm kleineren Außendurchmesser. Auf den 900er geht die BR0 außen ziemlich stramm drauf.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: aquadrat am September 03, 2019, 07:55:27 Nachmittag
...
Ich vermute sogar, dass man dieselben Spitzen in einen 1000er stecken könnte, der hat denselben Innen- und einen um 0,06 mm kleineren Außendurchmesser. Auf den 900er geht die BR0 außen ziemlich stramm drauf.

Jupp, passt.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Brown Bear am September 03, 2019, 08:19:32 Nachmittag
Der Predator von Carbon Express ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Und das obwohl ich bei einem renommierten Händler sogar explizit nach Schäften mit 900er und 1000er Spine gefragt habe. Vielleicht hatte der betreffende MA nen schlechten Tag...

In 900er und 1000er Spine passen die Tophat Protector-Spitzen allerdings leider nicht mehr.

Ich kann Dir ein Foto schicken von meinen Pfeilen.
Nicht nötig, ich glaube es auch so  ;D

Das sind CPX2 im Spine 900 mit einer perfekt passenden BR0-Protectorspitze von Tophat drin  ;D

Und ja, die gips auch in 90/100/110:

https://tophatarchery.com/produkte/komponenten-fuer-carbonpfeile/klebespitzen/protector-einklebespitzen/protector-einklebespitzen-info/145/protector-3d-br-0-90-100-110-gn?c=209

Ich vermute sogar, dass man dieselben Spitzen in einen 1000er stecken könnte, der hat denselben Innen- und einen um 0,06 mm kleineren Außendurchmesser. Auf den 900er geht die BR0 außen ziemlich stramm drauf.

Verstehe ich nicht: gleich zwei Händler verweisen für die Spinewerte 900 und 1000 auf andere Spitzen, da die Protektorspitzen angeblich nicht passen. Zumindest der Eine hat sogar die entsprechende Größe im Angebot  ::). Sehr merkwürdig.
Um so dankbarer bin ich für den Hinweis!
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Stringwistler am September 05, 2019, 08:05:33 Vormittag
Aufpassen... Für Carbon Express 700-800 und 900-1000 sind unterschiedliche Spitzen passend.
Bei Tophat einfach in die Suchfunktion >Carbon Express 900< o. ä. eingeben, bringt fast immer den gewünschten Treffer.  :klasse:
Und für welchen Schaft die Spitze passt steht unter >Beschreibung<  :klasse:
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Brown Bear am September 05, 2019, 01:06:24 Nachmittag
Danke auch für diesen Hinweis!

Ich bin erstaunt, wie wenige und teilweise schlicht falsche Informationen sich bei den Händlern finden! So bin ich bei der Suche nach dem Innendurchmesser des Predator II in einem Shop auf die Angabe .228" gestossen (definitiv als ID bezeichnet) und habe zunächst damit nach Komponenten gesucht...

Glücklicherweise hat sich Ralf, dem ich dafür an dieser Stelle nochmal ganz herzlich danken möchte, irgendwann erbarmt und mit mir betreutes Einkaufen gemacht....

Aber dass zB die Protector 3D in Größe 0 in den Predator II passen (wie das der Hersteller ja sogar angibt!) wurde selbst am Telefon so lange bestritten, bis ich darum bat, es einfach mal auszuprobieren....

Egal: dank Eurer geduldigen Hilfe habe ich jetzt erstmal alles zusammen für den Bau eines ersten Testsatzes von sechs Pfeilen. Ich halte es hier für andere Newbees kurz als Einkaufsliste fest:

Schaft: Carbon Express Predator II in 1000er Spine, ID: .187", AD: .228" gekürzt auf 26"
Spitze: Tophat Protector 3D 90-100-110 in Größe 0
Nockpin: Carbon Express Medaillon XR (.187")
Nock: Cross X Pinnocke, orange (nicht fluoreszierend)
Federn: Naturfedern, Shield 3" von CTH

Dazu ein Cartel Befiederungsgerät.

Bin gespannt, wie'n Flitzebogen...
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Sir Robin am September 05, 2019, 02:56:17 Nachmittag
Hej Brown Bear, erstmal schön dass dir geholfen werden konnte!

Hier noch ein (hoffentlich noch rechtzeitiger) Hinweis: Lass die Pfeile beim Bestellen mind. 1, besser 2 Zoll länger als dein Auszug. Zum einen wird sich bei einem Anfänger i.d.R. der Auszug noch vergrößern und zum anderen hast du noch ein wenig Spielraum um zu kürzen, sollte der Pfeil zu weich sein.
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Brown Bear am September 06, 2019, 12:39:00 Vormittag
Hej Robin,
vielen Dank für den gut gemeinten Hinweis. Aber der ganze Zinober dient ja gerade dazu, einen v.a. auch von der Länge her passenden (Carbon-)Pfeil zu entwickeln. Sonst könnte ich einfach einen 28" Standardpfeil bauen bzw. fertig kaufen...

Ich sollte an der Stelle vielleicht mal darauf hinweisen, dass ich zwar sicher ein Newbee in Sachen (Carbon)pfeilbau bin. Etwas überrascht war ich v.a.. darüber, dass ich solche Schwierigkeiten hatte, passende Komponenten zu identifizieren.

Das eigentliche Bogenschiessen klappt jedenfalls schon/wieder einigermassen. Ich habe auch schon mit Holz gearbeitet (sowohl Bogen, als auch Pfeile).

Die Pfeillänge entspricht der Länge, die ich als jüngerer Mensch nach ca. einem Jahr Bogenschiessen geschossen habe. Wollten wir spitzfindig werden, müssze ich zugebem, dasd ich aktuell eher 25,5" ziehe 😉.
Kurz gesagt: die Länge passt schon, ein leichter Zuwachs durch regelmäßiges Training ist bereits eingeplant.

Schöne Grüsse

Bear
Titel: Re: Das Pfeilparadoxon oder: Carbon nix für "Kleinwüchsige"?
Beitrag von: Sir Robin am September 06, 2019, 06:38:32 Vormittag
Alles klar, evtl. passt der Hinweis für einen still mitlesenden Teilnehmer. Wünsche dir viel Spaß und Erfolg mit deinen neuen passenden  ;) Carbonis!