Archers Campfire

Kaufberatung / Testberichte => Ausrüstungskauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Cayuga am Juli 22, 2019, 07:18:03 Nachmittag

Titel: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 22, 2019, 07:18:03 Nachmittag
Beim Bogenurlaub habe ich rund 30 Pfeile für mich und meine beiden Kinder in zwei Pfeilröhren transportiert. Ergebnis nach einer Zwischenübernachtung und rund 24 Stunden Lagerung im Kofferraum: die Federn sind jetzt nicht mehr im 120 Grad Winkel sondern in etwa (zugegeben etwas übertrieben) in 90/90/180 Grad angeordnet. Kennt jemand das Problem? Hat jemand eine Idee für Abhilfe? Kann das an der Befiederung mit Klebeband liegen?

Wie transportiert Ihr Eure Pfeile?
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: cweg am Juli 22, 2019, 07:26:24 Nachmittag
Darum nehme ich kein Klebeband mehr! Bei mir haben sie sich immer verschoben, egal ob geschliffen oder nicht.

Im Urlaub ist das ja mehr als Mist!
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Gardener am Juli 22, 2019, 07:32:16 Nachmittag
Habe ähnlich Erfahrungen gemacht, jetzt einen Arrowcase gekauft nun herrscht Ruhe.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: rso am Juli 22, 2019, 07:34:05 Nachmittag
ich hab die teils wochenlang in der Pfeilröhre, kein Problem.
Sind aber mit Sekundenkleber geklebt.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Engel am Juli 22, 2019, 07:37:58 Nachmittag
Ich transportiere meine Holzpfeile ausschließlich stehend in Pfeildisplays aus Karton.
Gibts von Bearpaw zu kaufen (10x4 Pfeile)

Lieber sind mir aber die wo zB die Carbon Express Predator II drinnen verkauft werden weil die quadratisch sind (6x6 Pfeile)
Lg
Der Engel
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 22, 2019, 07:52:08 Nachmittag
ich hab die teils wochenlang in der Pfeilröhre, kein Problem.
Sind aber mit Sekundenkleber geklebt.

Dito. 14 Tage Urlaub in der Pfeilröhre bei diversen Temperaturen im Auto und Zelt problemlos überstanden. Alle Federn mit Klebeband geklebt. Hattest du eure Pfeile evtl. gerade erst gebastelt?
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 22, 2019, 08:12:11 Nachmittag
Klebebänder kannst du bei Hitze vergessen.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: bowster am Juli 22, 2019, 08:18:16 Nachmittag
Meine besten Erfahrungen habe ich mit UHU Hart gemacht
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: roscho am Juli 22, 2019, 08:27:00 Nachmittag
Diese Spezialbefiederung habe ich mit Klebeband auch schon gehabt - seitdem Sekundenkleber ;)
Hattest du die vorne und hinten mit einem Klebetropfen „gesichert“ - dann sollte auch das Band halten ...
Aber wenn ich die Klebeflasche eh schon nehmen muss papp ich die Federn halt ganz damit rauf ...

Pro Feder 10 sec andrücken - fertsch ;)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 22, 2019, 08:39:20 Nachmittag
Liegt an dem handelsüblichen Klebeband!
Passiert bei Hitze aber auch bei Kälte!
(weiss aber grad net mehr so recht wie sich Kälte anfühlt)  :Achtung:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 22, 2019, 08:56:03 Nachmittag
Hattest du die vorne und hinten mit einem Klebetropfen „gesichert“ - dann sollte auch das Band halten ...
Sollte.
Tut es aber nicht.
Die Feder klebt hinten und vorne und in der Mitte kann man durchgucken.
Passiert auch bei "nichthandelsüblichen" Klebebändern.
Ich nehme den Bohning Kleber, da muss man zwar ewig warten, dafür gehen die Federn auch ewig nicht ab.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Kedde am Juli 22, 2019, 09:03:43 Nachmittag
Früher habe ich Klebeband genommen und hatte die gleichen Probleme. Teilweise hoben sich die Feder auch ab. Nun klebe ich und habe keine Probleme mehr.
Transportieren tue ich sie auch in Pfeilröhren und habe ebenfalls keine Probleme.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 22, 2019, 09:08:12 Nachmittag
Hattest du die vorne und hinten mit einem Klebetropfen „gesichert“ - dann sollte auch das Band halten ...
Sollte.
Tut es aber nicht.
Die Feder klebt hinten und vorne und in der Mitte kann man durchgucken.

 :agree:

Kannste vergessen, der "Durchblick" ist trotzdem da!  :(


Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 22, 2019, 09:19:20 Nachmittag

Passiert auch bei "nichthandelsüblichen" Klebebändern.


Einspruch!!  ;D

Bei dem "richtigen, nicht handelsüblichen Klebeband" hält´s einwandfrei, egal wie heiß oder
kalt es ist!!

Fragt jetzt bitte nicht, wo es das gibt bzw. wie ich es bekommen habe!

Es gibt es nicht im Privat-Handel und kommt aus der Automobilzulieferer-Branche um
u. A. das Intenieur im Innenraum zu befestigen und da treten bekanntlich gewaltige Temperaturunterschiede
auf!  ;)

Wer also auf Klebefestigkeit bei großer Hitze wert legt, sollte kein "normales" Tape verwenden!


Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 22, 2019, 09:30:49 Nachmittag
Einspruch abgelehnt.
Ich hatte das Zeugs auch, nach 4-5 Jahren gibt es Saft.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 22, 2019, 09:36:46 Nachmittag
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.  Also hier die Antworten auf die meisten Fragen:

- Ja, vorne und hinten mit Klebepunkt (Uhu Kraft) gesichert
- Extra alte Pfeile mitgenommen und die neuen Zuhause gelassen
- Pfeildisplay von Bearpaw nutze ich Zuhause auch, meine 32“ Pfeile gehen aber nicht stehend in den Kombi

Hier noch ein paar Nachfragen meinerseits:

- welchen Kleber nutzen, wenn’s schnell gehen muss (baue immer so 24 bis 36 Pfeile auf einen Schlag (3 Schützen)?
- da ich jetzt auf Sekundenkleber tippe: egal welcher, oder gibts hier signifikante Unterschiede?
- wie kriege ich Uhu Hart so dünn aufgetragen, dass er auf einen Federkiel passt?
- welchen Arrowcase könnt Ihr empfehlen?
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: testjan am Juli 22, 2019, 09:42:01 Nachmittag
Nachdem ich zahllose Sekundenkleber probiert habe (kleben tun sie alle), bin ich bei den kleinen Pattex-Tuben im Dreierpack gelandet. Verpackungsmäßig ist das eine Sauerei aber wenigstens verkleben die Tüllen nicht. Gibt es auch von Uhu aber Achtung: das ist ein übles Zeug, am Anfang dünnflüssig wie Wasser und danach zäh wie Rotz.

Irgendwas zum Verpacken von Pfeilen nutze ich nicht, ich werf die so in den Kofferraum bzw. im Köcher steckend.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: roscho am Juli 22, 2019, 09:59:21 Nachmittag
Ich hab lange den Sekundenkleber von BP genutzt, 10 bis 15 sec andrücken und gut ist’s ..
Da sind die Tüllen aber suboptimal (milde) und bin jetzt auf Würth Klebfix umgestiegen
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 22, 2019, 10:00:53 Nachmittag
Hier gelernt:

Nix geht schnell - schon gleich gar nicht ein Satz Pfeile - ich hab ja nur das Doppelproblem, nicht das Tripleproblem.

Bohning wie oben erwähnt - der braucht eben seine gut 20 min.

Lösung:

Mehrfachbefiederungssystem

Da steige ich jetzt aus, ich hab das ThreeatOnce, das hier keiner hat, aber da gibt es ja Lösungen zuhauf.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: aurelium am Juli 22, 2019, 10:05:50 Nachmittag
Ich habe noch ein paar lange schmale Versandkartons mit Pfeil-Haltern aus Schaumstoff drin (ich glaube von Arrowforge). Pfeile jeweils entgegengesetzt angeordnet. Gehen allerings nur 12 in einen Karton, aber die sind super zum Transportieren. Da verbiegt sich nichts. Viel mehr Platz als eine Röhre braucht das auch nicht.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 22, 2019, 10:11:22 Nachmittag
Einspruch abgelehnt.
Ich hatte das Zeugs auch, nach 4-5 Jahren gibt es Saft.

Never, ever (nicht das was ich hab`)!  ;)
Dies hätte Rückruf- und Reklamtionsgedöhnse ohne Ende zur Folge gehabt!

Over and out  :)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 22, 2019, 10:13:27 Nachmittag
Ich hab lange den Sekundenkleber von BP genutzt, 10 bis 15 sec andrücken und gut ist’s ..
Da sind die Tüllen aber suboptimal (milde) und bin jetzt auf Würth Klebfix umgestiegen

 :agree:   daher bin ich auf das Klebeband umgestiegen
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Klaus111 am Juli 22, 2019, 10:17:15 Nachmittag
Hallo Zusammen,

der für mich beste Sekundenkleber ist dieser:

https://www.ebay.de/itm/Sekundenkleber-GEL-10-g-in-der-praktischen-Pinselflasche/282372892119?epid=1465161946&hash=item41bebc65d7:g:Q-oAAOSw5wJb9WYH

Preis Leistung passt und mit dem Pinsel sehr dünn im Auftrag, hält bei mir im Kühlschrank schon ein gutes Jahr.

Gruß
Klaus
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 22, 2019, 10:21:42 Nachmittag
Nachdem ich zahllose Sekundenkleber probiert habe (kleben tun sie alle), bin ich bei den kleinen Pattex-Tuben im Dreierpack gelandet. Verpackungsmäßig ist das eine Sauerei aber wenigstens verkleben die Tüllen nicht.

Die 3er Packungen von Pattex kann ich auch empfehlen!
Jaa! Ökologisch klarer Murks, aber soo viel von den Dingern braucht´s dann auch net!  ;)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: roscho am Juli 22, 2019, 10:27:29 Nachmittag
@Klaus111: Danke für den Link, werd ich mal probieren, mein Würth neigt dem Ende zu !
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 22, 2019, 10:58:38 Nachmittag
Klebeband ist schon immer Schrott.
Hab schon so viele immer wird probiert, aber immer das gleiche... es hält nicht oder die Federn biegen sich durch... Nur Bohning Platinum oder Bearpaw Sekundenkleber...  :klasse:
Und Pfeile in der Röhre im Auto immer stehend hinter dem Fahrersitz. Durch die Hitze legen sich die Federn auch oft mehr an.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Buersti am Juli 22, 2019, 11:18:13 Nachmittag
Vivess Superkleber von Edeka. 3 gr für 1,99, mir hat es noch keine Feder abgelöst. Dazu Schrumpfschlauchwicklung. Bumm, feddich. Die Pfeile stehen im100er Abflussrohr und haben 4 Jahre Buch im Auto überlebt, dieses Jahr war es ja schon recht warm...
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Sehnenzupfer am Juli 22, 2019, 11:50:06 Nachmittag
Ich hab lange den Sekundenkleber von BP genutzt, 10 bis 15 sec andrücken und gut ist’s ..
Da sind die Tüllen aber suboptimal (milde) und bin jetzt auf Würth Klebfix umgestiegen
Ich benutze den BP Kleber, aber ohne die extra Tüllen.
Klappt perfekt, zum Schutz nur ein Paar Einweg-Gummihandschuhe.
Aufbewahren tu ich den in einem Joghurtglas mit Schraubverschluss im Kühlschrank, der erste klebte nach einem dreiviertel Jahr noch immer super.
Von dem Klebeband Zeug war ich schnell wieder weg.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 23, 2019, 07:50:01 Vormittag
Komisch, irgendetwas muss ich wohl eminent falsch machen. Bei mir funktioniert das Klebeband perfekt. Seltenst das sich mal eine Feder wölbt.

Ich arbeite jetzt seit ca. 3 Jahren mit einer 50 m Rolle mit der Smartphone Displays eingeklebt werden. Hat einen Bruchteil des Preises der Klebebänder von Bohning oder Bearpaw gekostet.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Absinth am Juli 23, 2019, 08:58:11 Vormittag
Komisch, irgendetwas muss ich wohl eminent falsch machen. Bei mir funktioniert das Klebeband perfekt. Seltenst das sich mal eine Feder wölbt.
...

Mein Freund, ich rate dir, du solltest mal das Klebeband wechseln...  ;- )

Kann mich gut erinnern, dass du dieses Band schon einmal hier im Forum erwähnt hast.... Wo bitte, kann man(n und Frau) denn dieses "besondere" Klebeband erwerben?


BG. Absinth
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 23, 2019, 09:34:19 Vormittag
Erstes Problem: Fletching Tape. NIE WIEDER!

Zweites Problem: zu viele Pfeile/Röhre. Die müssen so darin liegen, dass die Federn nicht gedrückt werden.


Lösung: Kein Fletching Tape verwenden und mehr Röhren.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: ravenheart am Juli 23, 2019, 10:15:15 Vormittag
Ich klebe mit Pattex Transparent.
Wird auf Kiel UND Schaft DÜNN aufgetragen und muss antrocknen, bis es auf dem Fingerrücken nicht mehr klebt (ca. 2 min, länger ist kein Problem, aber max. 10 min).
Nach dem Aufsetzen muss die Klammer noch mal 1 - 2 min sitzen bleiben.
Kleberreste NEBEN dem Kiel werden später mit einer rotierenden Kunststoff-Bürste in der Dremel einfach weggebürstet.

Das dauert insgesamt pro Feder relativ lange - lohnt sich aber!
Die Federn gehen nur noch mit der Säge wieder runter. Verziehen, Lösen - niemals!

Liegen sich die Federn krumm, sind es nur die Federn selber, die sich in sich verbogen haben.
Kurz in kochenden Wasserdampf gehalten, und sie stehen wieder 1a.

Rabe
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 23, 2019, 10:43:01 Vormittag
Komisch, irgendetwas muss ich wohl eminent falsch machen. Bei mir funktioniert das Klebeband perfekt. Seltenst das sich mal eine Feder wölbt.
...

Mein Freund, ich rate dir, du solltest mal das Klebeband wechseln...  ;- )

Kann mich gut erinnern, dass du dieses Band schon einmal hier im Forum erwähnt hast.... Wo bitte, kann man(n und Frau) denn dieses "besondere" Klebeband erwerben?

BG. Absinth

Ebay  ::) Hersteller ist 3M. Ich muß mal schauen, ob ich irgendwo dazu noch Infos finde.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: aged younger am Juli 23, 2019, 10:47:00 Vormittag
ich meine es war das hier https://klebeland.de/produkt/sticky-tape-doppelseitiges-klebeband-extra-stark-10m/
 (https://klebeland.de/produkt/sticky-tape-doppelseitiges-klebeband-extra-stark-10m/)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: testjan am Juli 23, 2019, 11:21:21 Vormittag
Ich klebe mit Pattex Transparent.

Das hast du vor 20 Jahren schon im FC erzählt und daraufhin habe ich das auch so gemacht. Der Wechsel auf Sekundenkleber war pure Ungeduld - in der Zeit, die ein gepattexter Pfeil braucht, befiedere ich mit Sekundenkleber das halbe Dutzend.

Das dauert insgesamt pro Feder relativ lange - lohnt sich aber!
Die Federn gehen nur noch mit der Säge wieder runter.

Kann ich bestätigen. Einzige Ausnahme: Aluschäfte. Ich erinnere mich an die ersten Schüsse eines Schießkumpels, dem ich einen Satz Alus gebaut hatte. Pfeil steckt im Tier, alle drei Federn liegen auf dem Boden. Nach zwölf Schüssen hatte er nur noch ein Dutzend Rohschäfte im Köcher...
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 23, 2019, 12:13:08 Nachmittag
Ich schwöre auf Fletch Tite Platinum von BOHNING.

Und mit 2 6-Fach Befiederern geht das schnell von der Hand.   8)
Hält auf Carbon und Alu. Mit oder ohne Wraps.

Auf Holz nutze ich seit eh und je UHU Hart


Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 23, 2019, 12:50:58 Nachmittag
Für die Kosten von zwei 6-fach Befiederungsgeräten könnte man auch Tonnen an Sekundenkleber oder Klebeband kaufen.  ::)

Da ich immer noch nicht weiß, was ich beim Klebeband falsch mache, bleibe ich dabei. Kostet wenig, hält bei mir und ich bin auch ruck zuck ohne zwei sauteure Befiederungsgeräte fertig.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 23, 2019, 01:17:43 Nachmittag
Für die Kosten von zwei 6-fach Befiederungsgeräten könnte man auch Tonnen an Sekundenkleber oder Klebeband kaufen.  ::)

Ich habe mit Sekundenkleber nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ausser Finger bappt das Zeug bei mir nix zusammen.
Aber da ja viele damit klar kommen, ist es wohl mein Unvermögen.

Ich selbst besitze seit ca. 17 Jahren ein JoJan 6-fach. Das andere leihe ich mir dann aus  ;)
So habe ich Ende letzten Jahres an einem Sonntag 30 Pfeile gebaut.
Das reicht für die nächsten Jahre.

 ;D
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: cweg am Juli 23, 2019, 02:33:56 Nachmittag
Ich hatte mal von Wolverine eine Rolle von diesem "ominösen" Klebeband mit der hellblauen(?) Folie. Das klebte tatsächlich wie Hulle, aber als es alle war und ich von ihm etwas nachordern wollte, blieben meine PNs leider ungehört. Das war dann für mich das offizielle Ende meiner Klebebandversuche, denn Bohning/Bearpaw, 3M und Co taugen nicht die Bohne. 
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 23, 2019, 03:22:55 Nachmittag
Komisch, irgendetwas muss ich wohl eminent falsch machen. Bei mir funktioniert das Klebeband perfekt. Seltenst das sich mal eine Feder wölbt.
...

Mein Freund, ich rate dir, du solltest mal das Klebeband wechseln...  ;- )

Kann mich gut erinnern, dass du dieses Band schon einmal hier im Forum erwähnt hast.... Wo bitte, kann man(n und Frau) denn dieses "besondere" Klebeband erwerben?

BG. Absinth

Ebay  ::) Hersteller ist 3M. Ich muß mal schauen, ob ich irgendwo dazu noch Infos finde.

Ich will auch was falsch machen! Wäre super, wenn Du das genaue Produkt und eine Bezugsquelle angeben könntest, mK. Ich wähle Dich dann auch zum Forumsmitglied des Monats  ;)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Steff am Juli 23, 2019, 03:35:25 Nachmittag
Fein, lasst uns das machen. Bowmate of the month.  :trink:

War deine Idee Cayuga, mach du den Thread auf  8)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 23, 2019, 07:04:14 Nachmittag
 ;D ;D ;D

Ich quäle mich gleich mal an den Rechner und durchwühle meine Mails.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 28, 2019, 11:07:21 Vormittag
Ich schwöre auf Fletch Tite Platinum von BOHNING.

Und mit 2 6-Fach Befiederern geht das schnell von der Hand.   8)
Hält auf Carbon und Alu. Mit oder ohne Wraps.

Auf Holz nutze ich seit eh und je UHU Hart

 :agree: :agree: :agree:
Dem ist nix mehr hinzuzufügen...  :youRock:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 28, 2019, 07:55:03 Nachmittag
Ich widerspreche heftig. Für alle Bitzenburger-Fans wie mich müsste man schon Millionär sein, damit man sich ein 6fach Befiederungsgerät leisten kann.

Wie trägt man so dünn Uhu Hart auf den schmalen Kiel auf, damit nix versabbert und die Klammer nicht versaut wird?????

Warum sollte ich stundenlang warten, bis ich mit einem Satz Pfeile fertig bin?????

Ich warte lieber auf mK und seinen Link auf den Shop, wo es das tolle Klebeband gibt. Sorry Leute, ich bin halt Klebeband-Fan. Sauber, unkompliziert, schnell.

@mK: bitte melde Dich!
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 28, 2019, 08:29:07 Nachmittag

Wie trägt man so dünn Uhu Hart auf den schmalen Kiel auf, damit nix versabbert und die Klammer nicht versaut wird?????

Warum sollte ich stundenlang warten, bis ich mit einem Satz Pfeile fertig bin?????

1. Die Klammer versaut nicht, wenn du entweder Malerkrepp auf die kritischen Stellen draufklebst oder die Klammer mit Sehnenwachs einreibst, dann bleibt nix haften.
Der Sabber auf dem Schaft ist dann einfach Übung wie viel man nehmen muss (ich nehme immer zuviel).

2. Du wartest stundenlang, damit die Feder dann da bleibt wo du sie hingeklebt hast.
So gut das Band sein mag, schon von "der Denke" her kann es nur schlechter sein als ein Kleber, da bei einem Kleber die zwei Werkstücke direkt miteinander verbunden werden und bei einem Band ... naja da ist eben ein Band dazwischen.

Editiert: Nicht Kerzenwachs, Sehnenwachs natürlich.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Uller am Juli 28, 2019, 08:54:04 Nachmittag
Das Tape ist halt einfach furchtbar schnell....aber !... während ich mit relativ niedrigen 4,5" MG Silent Hunter überhaupt keine Probleme habe...sitzen wie frisch geklebt....hat sich bei normal hohen 4" Shield genau das obige Problem bei einzelnen Pfeilen eingestellt....

Mein Fazit ...ich pappe wieder mit NPV
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 28, 2019, 09:35:41 Nachmittag
Ganz genau... es kommt nämlich auch auf die Feder an.
Bei 3,5" mag das wohl echt noch ganz gut halten.
Aber bei 4,5" hatte ich noch kein Band das zuverlässig haftete.
No way für mich....
aber eben jeder wie er mag und kann... :youRock:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Verano am Juli 29, 2019, 01:01:09 Vormittag
Ich habe auch gerne mit dem Klebeband befiedert, aber nachdem sich die Federn auch auf Wanderung gemacht haben bin ich wieder zurück zum Sekundenkleber.
Ich hab dann verschiedene günstige Sec. Kl. ausm Discounter getestet und war meistens nicht zufrieden.
Da mir der BearPaw Sek. Kleber eingetrocknet ist war der auch keine Option.
Hab nun beim Tedi einen Gel Sekundenkleber von der Firma Stylex getestet und bin voll zufrieden(ca. 1€ Kl. Tube)
Wird keine Klammer versaut, bleibt auf der Vane und hält eigentlich sofort(ich warte ca. 3-4 Sekunden).

Dieses Starke Doppel Klebeband möchte ich trotzdem testen.
Hat jemand schon Vanes mit Doppelseitigem Klebeband getestet?

Durch mein reissen beim Lösen wird meine untere Vane wellig und da wäre das wechseln mit Dopels. Klebeband
bestimmt viel einfacher zum ablösen der Vanes.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 29, 2019, 07:57:21 Vormittag
Vanes halten deutlich besser mit dem Klebeband solange sie mit gerader Klammer und nur leicht schräg geklebt werden und beidseitig einen klebepunkt mit Fletchtite o.ä. bekommen.
Gutes reinigen der Klebeflächen durch das verwendete Trennmittel beim spritzen der Vanes ist natürlich noch wichtiger wie bei Federn.  :GoodJob:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BlueAngel am Juli 29, 2019, 09:37:12 Vormittag
Ich komme und bleibe auch bei der Klebebandfraktion.  :agree:

Funktioniert seit Jahren perfekt.
Bei alten Pfeilen (7 Jahre alt) hat sich nichts bewegt.

gibt aber ein paar wichtige Regeln:
1. Schaft mit Nitroverdünnung (Alkohol, ...) im Federbereich reinigen
2. Federn mit schönen Kielen verwenden (TruFlight, Ozark, Selfmade geschliffen, ...)
3. Klebeband auf Klebefläche nicht angreifen beim Aufkleben auf die Feder (davor und dahinter nehmen und dort dann abschneiden)
4. Fest auf Pfeil aufpressen
5. Feder eher gerade, bis nur leicht schräg, aufkleben
6. Vorne mit Sekundenkleber sichern (+Aktivatorspray, damit er schnell hart wird)
7. Optional auch noch hinten mit Sekundenkleber sichern (vor allem bei dünnen Pfeilen (Stricknadeln) und auch bei schrägen Federn)
8. Glücklich sein
 :bow:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: cweg am Juli 29, 2019, 10:20:44 Vormittag
Alles schon so und in 27 anderen Varianten ausprobiert....löst sich trotzdem sehr häufig und ist mir damit zu unsicher.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BlueAngel am Juli 29, 2019, 10:27:05 Vormittag
komisch, aber gut, ist halt so bei dir.

Wie gesagt, funktioniert bei mir und im Umkreis bei allen sehr gut. (ca. 6 Personen seit Jahren)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 29, 2019, 01:05:17 Nachmittag
Ich komme und bleibe auch bei der Klebebandfraktion.  :agree:

Funktioniert seit Jahren perfekt.
Bei alten Pfeilen (7 Jahre alt) hat sich nichts bewegt.

gibt aber ein paar wichtige Regeln:
1. Schaft mit Nitroverdünnung (Alkohol, ...) im Federbereich reinigen


Achtung Nitroverdünnung enthält Öle und Tenside, würde ich nicht nehmen, reiner Isopropylalkohol oder Spiritus ist da deutlich besser.
Auch ich hab es stehts immer genauso mit dem Klebeband probiert, federn ab 4" halten einfach die gerade Linie nicht auf Dauer... ;)
Und solchen Kanditen wie dir, hab ich es dann auch immer zeigen können bei ihren angeblich nicht verändert geklebten Federn mit Klebeband.
Denn manche Menschlein scheinen da irgenwie einen Knick in der Optik zu haben, daß sie das nicht sehen können....damit meine ich aber jetzt nicht Dich,  ::) sondern die Leute, denen ich es bei Ihren Pfeilen schon gezeigt habe....vielen ist das trotzdem egal gewesen, denn sie haben ja trotzdem getroffen...ganz gut zumindest.... :Achtung: 
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BlueAngel am Juli 29, 2019, 02:24:39 Nachmittag
Ja, da hast du recht. Waschbenzin wäre wahrscheinlich auch noch besser.
Geht aber halt mit Nitro auch.  :schuldig:

Zitat
Und solchen Kanditen wie dir
;D
Ich steh zwar auf Süßes, aber kandiertes Früchten bin ich definitiv nicht.

Egal, ich habe weder ungerade Federn, noch einen Knick in der Optik.
Vielleicht geh ich aber auch mit meinem Material anders um.
Ich setz mich nicht drauf, presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D

Also zusammengefasst:
Es mir "blunzen" wies die anderen machen, bei mir gehts auf jeden Fall.  :bremse:
(sollte man in Bayern verstehen, ist ja ned so weit weg von Oberösterreich  ;) )
 
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 29, 2019, 02:58:46 Nachmittag
..... presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D


Genau das ist der Knackpunkt. Die Federn sollten nicht gequetscht werden. Und auch nicht gebacken.
Beides in Kombination mit Fletching Tape gibt der Befiederung den Rest.


Und zum Kleber:  Jeder wie er/sie mag.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 29, 2019, 03:31:43 Nachmittag
..... presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D


Genau das ist der Knackpunkt. Die Federn sollten nicht gequetscht werden. Und auch nicht gebacken.
Beides in Kombination mit Fletching Tape gibt der Befiederung den Rest.


Und zum Kleber:  Jeder wie er/sie mag.

Jetzt kristallisieren sich die Knackpunkte heraus. Zu viele Pfeile in der Röhre und Hitze. Daher habe ich ja auch nach Alternativen wie Pfeilkoffer gefragt.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 29, 2019, 04:16:06 Nachmittag
Ja, da hast du recht. Waschbenzin wäre wahrscheinlich auch noch besser.
Geht aber halt mit Nitro auch.  :schuldig:

Zitat
Und solchen Kanditen wie dir
;D
Ich steh zwar auf Süßes, aber kandiertes Früchten bin ich definitiv nicht.

Egal, ich habe weder ungerade Federn, noch einen Knick in der Optik.
Vielleicht geh ich aber auch mit meinem Material anders um.
Ich setz mich nicht drauf, presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D

Also zusammengefasst:
Es mir "blunzen" wies die anderen machen, bei mir gehts auf jeden Fall.  :bremse:
(sollte man in Bayern verstehen, ist ja ned so weit weg von Oberösterreich  ;) )

Na dann sei doch froh, daß es bei Dir anders ist.....

Freilich versteh ich "blunzen" obwohl ich aus Franken komm....so viel Zeit muß nämlich auch sein, denn die Franken und die Bayern haben schon sehr sehr lange ihren Disput miteinander.... ;D
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BlueAngel am Juli 29, 2019, 04:41:04 Nachmittag
Ja, bei mir und bei ein paar anderen auch.  ;)

oh, sorry. Hatte dich irgendwie zu Bayern zugeordnet.  :unschuldig:
Man verzeihe mir.


@Thema:
Ja, etwas sorgsamer mit den Pfeilen umgehen, dann passts auch mit Klebeband.  :agree:
Mit Samthandschuhen muss man sie aber auch nicht angreifen, dann passt was an der Klebetechnik/Material nicht.
Schließlich sollen sie ja geschossen werden und nicht nur gelagert.  :bow:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 29, 2019, 05:35:13 Nachmittag
Ja, bei mir und bei ein paar anderen auch.  ;)

oh, sorry. Hatte dich irgendwie zu Bayern zugeordnet.  :unschuldig:
Man verzeihe mir.


@Thema:
Ja, etwas sorgsamer mit den Pfeilen umgehen, dann passts auch mit Klebeband.  :agree:
Mit Samthandschuhen muss man sie aber auch nicht angreifen, dann passt was an der Klebetechnik/Material nicht.
Schließlich sollen sie ja geschossen werden und nicht nur gelagert.  :bow:

Lagst schon richtig mit Bayern.....Franken liegt ja in Bayern... ;D
Aber genauso lange wie die Tiroler was mit Österreich haben, so lange werden die Nettigkeiten auch zwischen den Bayern und Franken ausgetragen.... :youRock:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Absinth am Juli 29, 2019, 06:37:04 Nachmittag
..... presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D


Genau das ist der Knackpunkt. Die Federn sollten nicht gequetscht werden. Und auch nicht gebacken.
Beides in Kombination mit Fletching Tape gibt der Befiederung den Rest.


Und zum Kleber:  Jeder wie er/sie mag.

Jetzt kristallisieren sich die Knackpunkte heraus. Zu viele Pfeile in der Röhre und Hitze. Daher habe ich ja auch nach Alternativen wie Pfeilkoffer gefragt.


Na zumindest bezüglich des Transports ist es doch einfach, da gibt es doch diese Arrow-Cases und zum Beispiel gar für 36 Pfeile und klar, da schlafen die befiederten Pfeile schon gemütlich drin, da fixiert. Die Dinger kosten allerdings fast 60 Euro. Ich habe einen für 12 Pfeile - die Dinger sind zwar gut aber ziemlich teuer und sperrig und deshalb benutze ich mehrererere sog. Zeichenröhren. Wenn mir allerdings ein einziger 36er reichen würde, da ich nicht mehr Pfeile habe, dann wäre dieser meine Wahl.


BG. Absinth
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 29, 2019, 06:40:08 Nachmittag
Früher gab es diese Zeichenröhren immer mal wieder bei Aldi, Lidl & Co.
In letzter Zeit aber leider nicht mehr
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 29, 2019, 07:53:05 Nachmittag
..... presse nicht 24 Pfeile in eine Röhre oder lasse sie ewig in der Sonne schmoren.  ;D


Genau das ist der Knackpunkt. Die Federn sollten nicht gequetscht werden. Und auch nicht gebacken.
Beides in Kombination mit Fletching Tape gibt der Befiederung den Rest.


Und zum Kleber:  Jeder wie er/sie mag.

Jetzt kristallisieren sich die Knackpunkte heraus. Zu viele Pfeile in der Röhre und Hitze. Daher habe ich ja auch nach Alternativen wie Pfeilkoffer gefragt.


Na zumindest bezüglich des Transports ist es doch einfach, da gibt es doch diese Arrow-Cases und zum Beispiel gar für 36 Pfeile und klar, da schlafen die befiederten Pfeile schon gemütlich drin, da fixiert. Die Dinger kosten allerdings fast 60 Euro. Ich habe einen für 12 Pfeile - die Dinger sind zwar gut aber ziemlich teuer und sperrig und deshalb benutze ich mehrererere sog. Zeichenröhren. Wenn mir allerdings ein einziger 36er reichen würde, da ich nicht mehr Pfeile habe, dann wäre dieser meine Wahl.


BG. Absinth

Hey Leute, meint ihr echt ich weiß nicht wie man Pfeile lagert oder transportiert?
Das ist das Grundding überhaupt....
Im Keller in einzeln stehenden Pfeilständern,
in Pfeilröhren immer stehend und max. 12 Stck in einer Röhre und dann noch stehend im Auto.

Und trotzdem hält bei mir und vielen anderen das Klebeband nicht.
Können wir jetzt endlich mal damit Schluß machen? :(
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: cweg am Juli 29, 2019, 08:01:09 Nachmittag
Wir machen erst Schluss, wenn es ein Klebeband gibt was hält  O:-)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Absinth am Juli 29, 2019, 08:12:49 Nachmittag
...
Können wir jetzt endlich mal damit Schluß machen? :(


Mein Freund, die eigene Zurückhaltung ist der erste Schritt...   8)


BG. Absinth
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 29, 2019, 09:01:48 Nachmittag
Ich verstehe das Problem nicht so ganz  O:-)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am Juli 29, 2019, 09:32:34 Nachmittag
@Cayuga: Ich habe leider nichts mehr finden können. :( Hersteller ist aber lt. Aufdruck wie schon geschrieben 3M.

Und damit bin ich hier raus und klebe ein paar Federn mit Klebeband, auch wenn die natürlich nicht richtig kleben werden und ich wohl zu doof bin das zu erkennen...
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Gardener am Juli 29, 2019, 09:51:49 Nachmittag
Also von Transport zu Pfeilbau ist schon einmal ums Eck.
Ich klebe mit Bohning Fletch Tape auf Cresting, von Kelch, und das hält so was von...sind Indians kurz und flach gebaut.
Mag sicherlich ein Grund sein.
Und wenn mal was im Argen ist, ists ein Grund im Keller zu Basteln und/oder Stanzen. Macht ja auch mal Spass ;)
Mein Fazit, wat dem Einen sin Uhl ist dem Andern sin Nachtigall....
Die Arrowcase sind für mich nach wie vor Top und absolut das Geld wert :bow:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 29, 2019, 10:05:59 Nachmittag
Ich will hier keinen Glaubenskrieg anzetteln und möchte auch nicht, dass Ihr mich für doof hält.

1. Selbstverständlich stehen meine Pfeile im Keller aufrecht in einem Display von einem bekannten Hersteller, der abgekürzt irgendwie aussieht wie ein Mineralölkonzern  ;)
2. Pfeilröhre transportiere ich auch möglichst aufrecht im Auto, aber manchmal geht es halt mit 4 Leuten in Urlaub mit dem Kombi. Darin befinden sich dann Klamotten für vier Leute für 7 bis 14 Tage, dazu 3 Bogenausrüstungen, Wandersachen, 4 Räder und komplette Radmontur für 4  Leute sowie für einen noch ein Fullface-Helm, Protektoren und sonstiges Sport-Equipment.  Ach ja, neben Elektronikkram sitzen auch noch vier Leute im Auto.
Da kann ich die Pfeilröhren nur noch legen. Habt Ihr es jetzt kapiert  :bang: :bang: :bang:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 29, 2019, 10:11:08 Nachmittag
Also von Transport zu Pfeilbau ist schon einmal ums Eck.
Ich klebe mit Bohning Fletch Tape auf Cresting, von Kelch, und das hält so was von...sind Indians kurz und flach gebaut.
Mag sicherlich ein Grund sein.
Und wenn mal was im Argen ist, ists ein Grund im Keller zu Basteln und/oder Stanzen. Macht ja auch mal Spass ;)
Mein Fazit, wat dem Einen sin Uhl ist dem Andern sin Nachtigall....
Die Arrowcase sind für mich nach wie vor Top und absolut das Geld wert :bow:

Danke für Deine Einschätzung

Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ampsivar am Juli 29, 2019, 10:15:52 Nachmittag
Vielleicht könnte ja mal jemand die Thread Überschrift ändern.... bis auf einige wenige Kommentare geht's hier geschlagene 4 Seiten um Klebeband  vs andere Kleber. Dem geschichtseiferndem Leser wird ferner mal wieder Einiges über die regionalen Bedeutungslosigkeiten zwischen Franken und Bayern sowie Österreich und Tirol erzählt - alles gewiss unheimlich spannend... ABER NICHT HIER VEDAMMTE AXT  :bang:  ::) Sack Zement, das musste grade  raus. Sorry Leute...für meine Tonart kann ich grade nix... ich bin mitschwanger ;)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 29, 2019, 10:23:42 Nachmittag
Nein, nicht die Überschrift ändern, einfach  :ontopic: , wobei ein Teil des Transportproblems womöglich am Klebeband liegt, von daher ist das schon ok. Allerdings Franken, Bayern, Tirol und Österreich sind definitiv off topic. 
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Ari am Juli 29, 2019, 10:31:07 Nachmittag
Mod.-Modus an:
Überschrift bleibt unverändert, aber bitte wieder:

ZURÜCK ZUM EIGENTLICHEN THEMA
 ;)
Mod.-Modus aus

Danke!
 :)

Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Verano am Juli 29, 2019, 10:32:33 Nachmittag
Mein Teilbarer Recurve Bogen inkl. Pfeilen liegt sicher in einem preiswerten Koffer von Negrini.
Wenn Cayuga, Pfeile sicher, getrennt transportieren möchte wäre es eine Idee so einen Koffer zu benutzen und die Seite in der normal der Bogen drin ist auch so Ethafoam oder Schaumstoff Streifen zu montieren(das die gewünschte Zahl an Pfeilen rein passt).

Solche Koffer gibt es immer wieder auch gebraucht und günstig.
 
Bei meinen Pfeilen mach ich es so das ich einen Pfeil in die eine Richtung einlege und den anderen anners rum, so drei bis vier in eine Ritze.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Steff am Juli 29, 2019, 11:11:52 Nachmittag
Als ich mit meinem Abwasserrohr nicht mehr zufrieden war,
habe ich mir die Easton Arrowbox geleistet.

https://www.bogensportwelt.de/EASTON-Arrow-Box-Pfeilbox-Laenge-33-Zoll

Damit reisten meine und Danys Pfeile sicher und viel, auch bei heißen Temperaturen.

Wie schon oft erwähnt, benutze ich seit 7 Jahren Bearpaw Fletching Tape, mit wenig  bis keinen Problemen.
Freu mich schon auf das Tape von mk, damit sollte ich dann auf Null Probleme kommen.
Danke bowmate  ;)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BowLaw am Juli 29, 2019, 11:19:21 Nachmittag
Seit meinem letzten Post habe ich hier sozusagen live 5 Schäfte mit dem langsamen Bohning befiedert.
Das hat also rund 3 Stunden gedauert, da ich den gerne gut austrocknen lasse.

Damit ist es vollkommen egal wohin und wie eng ich die Pfeile stecke (siehe oben).
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BlueAngel am Juli 30, 2019, 09:17:54 Vormittag
puh.
Also ich habe versucht bei meinen Kommentaren immer auch einen Ontopic Bereich dabeizuhaben.
Egal.

Warum vom Pfeiltransport zum Pfeilbau?
Tja, hängt halt direkt zusammen.

Also insgesamt sind ja eh schon alle Lösungen genannt worden, so komplex ist das Thema ja nicht: (außer anscheinend emotional)
1. mit Klebeband + entsprechende Transportboxen
2. mit Klebeband + Sekundkelbersicherung hinten und vorne (Pfeilrolle reicht aus - auch liegend - max. 10-12x Pfeile)
3. mit Sekundenkleber

Ich bevorzuge Variante 2, da kann ich auch wesentlich mehr Pfeile in 3h bauen. hehe (nicht falsch verstehen, jeder wie er will)
Meine Pfeilrolle wird immer !!! horizontal transportiert. (auch wenns heißer ist)

=> Tirol ist gar nicht Offtopic:
War vor kurzem in Tirol + Südtirol auf Bogenurlaub.
Pfeilrollen hinten im Auto (ganzen Tag) - Temp. jenseits von 30° => Federn noch gerade ;)
Jedoch nicht mehr als 10x Pfeile pro Rolle.
 :bow:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am Juli 30, 2019, 09:56:47 Vormittag

Warum vom Pfeiltransport zum Pfeilbau?
Tja, hängt halt direkt zusammen.


Ebent!
Weil beides als Zusammenhang im Eingangspost genannt wurde.
C'est si simple.

Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am August 15, 2019, 08:26:41 Nachmittag
Nachdem aliexpress endlich eine der beiden Lösungen geliefert hat, stelle ich Euch mal die zwei Lösungen vor, die ich ausprobieren werde, bzw. schon gemacht habe.

Links im Bild (von aliexpress)
Ich hatte gehofft, dass dies das Transportproblem in der Pfeilröhre löst (passt auch gut in die Röhre). Für meine 11/32er Holzschäfte sind die 12 Einschnitte/Öffnungen aber zu klein. Ich bekomme max. 6 Pfeile hier rein (und das auch nur mit viel Kraft). Diese Lösung ist wohl eher was für dünne Carbonpfeile
Vielleicht muss ich mir doch einen Arrowcase kaufen.

Rechts im Bild
Die Empfehlung von roscho wird demnächst ausprobiert, auch wenn ich ja eher der Klebeband-Typ bin.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Waldgeist am August 15, 2019, 10:30:58 Nachmittag
Ich habe aber auch eine 100er Pfeilröhre. Da passen die 12 Pfeile locker hinein. Ob es dafür ebenfalls fertige Einsätze gibt weiß ich nicht zu sagen.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: mK am August 16, 2019, 06:44:58 Vormittag
Aus was für einem Material sind die Pfeilhalter denn? Kann man die nicht etwas weiten/aufbohren?
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am August 16, 2019, 06:51:35 Vormittag
Genaues Material kenne ich nicht. Es ist ein relativ harter Schaum. Für 9 von den Dingern habe ich inklusive Versand aus China sage und schreibe 2,45 USD bzw. rund 2,30 EUR bezahlt. Also für 2 Euro war es den Versuch wert.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Stringwistler am August 16, 2019, 06:54:42 Vormittag
Also ich hab eine Rolle für Pläne oder Poster wie im Link, in Verwendung. Ohne Einsätze passen da locker 1 duz.  Pfeile rein und mehr braucht man auch nicht mal auf einem 2 Tagesturnier.
Wenn möglich transportiere ich die aber im Auto immer stehend, damit sich die Federn nicht so anlegen.  :klasse:

https://www.amazon.de/myTube-Zeichenk%C3%B6cher-schwarz-ZEICHEN-CENTER-EBELING/dp/B018JZJ10W
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BärTiger am August 16, 2019, 10:30:37 Vormittag
Genaues Material kenne ich nicht. Es ist ein relativ harter Schaum. Für 9 von den Dingern habe ich inklusive Versand aus China sage und schreibe 2,45 USD bzw. rund 2,30 EUR bezahlt. Also für 2 Euro war es den Versuch wert.
Wenn Du sie nicht brauchst, bring sie mit.
Kauf ich dir ab  :)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am August 16, 2019, 01:30:56 Nachmittag
 :yes:
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: JanL (†) am August 16, 2019, 05:42:42 Nachmittag
Oder einfach sowas:

https://www.buerobedarf-haempel.de/smartboxpro-versandrohr-innenmass-305-x-50-mm-braun?number=71600094
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: BärTiger am August 16, 2019, 06:02:30 Nachmittag
Also Versandrohre aus Pappe kann ich dir auch mitbringen.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am August 16, 2019, 06:23:50 Nachmittag
Vielen Dank, aber Pfeilröhren habe ich mehrere, daher brauche ich hierfür keine Alternative. Mein Problem ist ja, dass ich diese meist liegend transportieren muss und dann die Federn einseitig belastet werden.

Ich bin nun gedanklich beim Arrowcase. Um es übersichtlicher zu gestalten und fokussiert zu bleiben, habe ich zum Arrowcase einen neuen Thread eröffnet.

Danke an Euch alle.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Waldgeist am August 16, 2019, 07:11:06 Nachmittag
" Mein Problem ist ja, dass ich diese meist liegend transportieren muss und dann die Federn einseitig belastet werden. "
Ich möchte das mal aufgreifen und kurz darauf eingehen. Meiner Meinung nach erfährt das Federmaterial erst  im Schießbetrieb eine wirkliche Belastung, wenn sie in das Ziel z. B, in Form von Stramitscheiben (ja. leider) eintauchen. Nach meiner Beobachtung ist die Haltekraft der federn in den ersten Monaten noch so gut, dass deren Gefüge sich auch bei ziemlich harten Einschlägen nicht verändert. Erst danach öffnen sich einzelne Federn bzw. beginnen mit dem Ausbrechen einzelner Grannen. Den Liegendtransport in der Pfeilröhre, der ja auch nicht sonderlich lang dauert - im Lagerzustand stehen die Röhren bei mir aufrecht! - haben sie stets schadlos überdauert. Der Austausch der Befiederung erfolgt bei mir erst nach ca. 1.5 Jahren. (Einsatzdichte: mind. 2x wöchentl. Training zzgl. Parcoursbesuche am WE).
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 18, 2020, 05:56:14 Nachmittag
So, nachdem die China-Dinger bei Post #77 nur bei dünnen Carbonschäften funktionieren, habe ich mir aus Holz etwas selbstgebaut. Schaut einfach mal auf die Bilder. Bei Bild 3 liegt die Röhre. Da sollte jetzt nix mehr gedrückt werden und auch keine Federn verrutschen, die mit Klebeband geklebt wurden.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Cayuga am Juli 18, 2020, 06:00:02 Nachmittag
... und hier noch meine bevorzugte Variante: der Pfeilkoffer. Ich glaube es war der Tipp von Gardener. Nochmals Danke.
Realistisch gehen aber nicht wie in der Beschreibung 18 bis 24 Pfeile rein sonder eher 12 bis 18 meiner Pfeile (11/32 Holz mit 4 Zoll Shield-Federn Helical geklebt)
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Waldgeist am Juli 18, 2020, 06:11:33 Nachmittag
Unser einer kann auf weitere Transport- und Lagerständer verweisen, die allerdings für runde Behältnisse ungeeignet sind.
Selbige sind mir mal zugeschickt worden. Sie nehmen 12 Pfeile auf.
Titel: Re: Pfeiltransport - wie?
Beitrag von: Casimir am Juli 19, 2020, 09:29:58 Vormittag
Ich habe meine Pfeile in einer Pappkiste (von einer postalischen Pfeillieferung) transportiert. 2 Streifen 2cm Styropor als Abstandhalter eingeklebt und Pfeile (3 Zoll mit Seku geklebt) wechselseitig eingelegt. Da die Kiste etwas länger als meine Pfeile ist konnte ich die Federn gut versetzen. Ich habe damit 44 Pfeile transportiert ohne Schaden. :bow: