Accunock
Leute, Ihr habt echt Probleme...
Wie fest eine Nocke auf der Sehne sein muss, hängt von vielen Themen ab.
Greift man Splitfinger, ists fast egal. Inner D-Loop auch. Greift man aber 3under, das evtl noch bei kurzem 62" Bogen, so geht die Sehnemit steilen Winkel durch die Nocke. Da nimmt man dann passend lange, wie die oben erwähnten Bohning und nimmt auch ein MiWi Garn einer Dicke, wo dann die Nocke recht straff sitzt. Wenn sie nach dem release noch an der Sehne ist, dann wars zu fest.
Ich habe da noch einen ganz heißen Tipp, bei zu fest sitzender Nocken auf der Bogensehne... Man nehme das Gleitmittel aller Bogenbenutzer, welches hier heißt Sehenwachs, und reibe damit, kräftig und ohne Überschuss, schön den Nockpunkt ein... Ihr werdet staunen, funzt super, die lösen sich hervorragend und dies ein gutes Stück an Zeit - sollte mMn. auch mit Bürzelfett funzen, ist hier aber OT.Du meinst die Stelle wo man den Pfeil aufnockt, unter dem Nockpunkt... :Achtung:
Schönes Wochenende, die Welt ist ein Dorf und beste Grüße vom Absinth.
...Du meinst die Stelle wo man den Pfeil aufnockt, unter dem Nockpunktbegrenzer...
+Es gibt viele Stellen an denen man beim Setup optimiert, also warum nicht auch hier.
Wie fest eine Nocke auf der Sehne sein muss, hängt von vielen Themen ab.
Greift man Splitfinger, ists fast egal. Inner D-Loop auch. Greift man aber 3under, das evtl noch bei kurzem 62" Bogen, so geht die Sehnemit steilen Winkel durch die Nocke. Da nimmt man dann passend lange, wie die oben erwähnten Bohning und nimmt auch ein MiWi Garn einer Dicke, wo dann die Nocke recht straff sitzt. Wenn sie nach dem release noch an der Sehne ist, dann wars zu fest.
Da bist aber deutlich falsch informiert.
Wenn der Abzugswiderstand viel mehr wie ein leichter Fingerschlag auf der Sehne ausmacht, ist die Präzision beim Teufel....(außer vielleicht bei 50lb+ da darf es etwas mehr sein)
Wenn die Nocke nicht mehr leicht auf der Sehne hin- und herrutscht, kann man sogar gar nicht mehr von Präzision reden, denn das ist um einiges zu fest.
Wer damit trifft, kann entweder gut ausgleichen, oder er hat einfach Dussel.... :bow: :Achtung:
Ich mache ja gerne aus vielem eine Wissenschaft, aber bei den Nocken nicht.so kann man es natürlich auch machen.
Ich hatte mal welche, die saßen zu locker. Damit hatte ich dann ein paar Leerschüsse produziert, wohl, weil ich beim Ankern den Pfeil mit den Fingern von der Sehne geholt habe.
Dann hatte ich die Nocken in heißem Wasser erwärmt und zusammengepresst. Teilweise waren die dann zu eng. Damit schoss es sich gar nicht gut, weder vom Gefühl noch von der Trefferlage.
Jetzt macht mir der Stringwistler die MiWi so, dass es passt. Und: es passt. Mehr Wissenschaft brauche ich nicht. Hier verlasse ich mich auf Stringwistlers Gefühl und Können.
So hab jetzt auch mal nach Meister Knorrs Rezept einen Adapter gebastelt und nachgemessen, da mir das Thema keine Ruhe lies.
Erstens Nocke löst bei gleichmässigem Zug nach 1,5 cm von der Sehne.
Zweitens mit der Zugwaage je nach Geschwindigkeit bei raschem Lösen bei 1,26 lbs und bei langsamen lösen (realitätsfremd - ich weiss) bis zu 2,50 lbs. Also nachdem ich die Sehne beim wickeln nach meinem Gefühl perfekt angepasst habe (Die Nocke bewegt sich ohne seitliches Spiel auf und ab zwischen den Begrenzern)
Bin ich mit dem gemessenem Resultat voll zufrieden. Nocke ist übrigens Beiter nocke 2
Lg
cooles Thema - mit Messung - finde ich toll, weil die Aussagen zu dem Thema ja sehr viel Interpretationsspielraum zulassen.
werde demnächst bei mir auch messen. :bow: