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Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Steff am Juli 04, 2019, 02:23:06 Nachmittag

Titel: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 04, 2019, 02:23:06 Nachmittag
Nicht das ihr denkt, hier beginnt das Sommerloch, nein das ist ein Thema über das ich schon lange nachdenke und Erfahrungen sammle.

Ich geh ab und an Klettern und fahr Fahrrad. wenn ich das intensiv betreibe, dann verändert sich meine "Technik" von leicht bis gravierend.
Am Besten und Konstantesten schieße ich, wenn ich das ganze Training* sein lasse und nur zum Roven gehe.
Den damit verbundenen Zuwachs an Körpermasse kann und will ich nicht zulassen.

Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen, und auch schon mal über die Auswirkungen auf das Set nachgedacht?

Nicht nur aus diesem Grund, aber auch, hab ich von jedem Set einen Rohschaft zur Kontrolle.

*Klettern ermüdet und belastet die Unterarmmuskulatur, so dass mein Ablass sehr schlecht wird
Biken belastet bei mir die komplette obere Rumpfmuskulatur, daher komm ich nicht schön in die Rückenspannung, bzw. nicht in den Auszug wie sonst.
Insgesamt fehlt mir die Lockerheit im Körper und im Kopf, nach diesen Sportarten.

Ciao Steff

Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: roscho am Juli 04, 2019, 02:47:28 Nachmittag
a) ich hab mal "frecherweiser" ein paar Typos aus dem Titel entfernt ;)

b) ich denke es kommt ganz auf den "Sport" an den man alternativ betreibt .. kraftintensive Sportarten haben generell aus meiner Sicht generell eher negative Auswirkungen auf "Präzisionssportarten" .. und Muskelkater und "feste" Muskeln sind auch nicht fördernd ..

Ich bewege mich ja eher im Gebiet der "sanften" Kampfkünste - die wiederum finde ich eher verbessernd durch das bessere Körpergefühl

Bei mir gehts am allerALLERschlechtesten wenn durch einen stressigen Arbeitstag der KOPF zu ist - wenn es auch immer heisst
Zitat
Fred Bear: 'Nothing clears a troubled mind like shooting a bow.'

Evtl hatte der Gute Fred nie einen stressigen Tag ;)


Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Waldgeist am Juli 04, 2019, 02:58:27 Nachmittag
Jegliche spezifische Beanspruchung und Belastung des Körpers braucht eine gewisse Zeit der Rekonvaleszens. Wir besteh zwar reichlich aus Wasser; dennoch gibt es da ja auch noch Muskelfasern, Sehnen und Bänder. Ich habe mal an ein und demselben Tag Bäume gefällt und wollte Nachmittags und am frühen Abend noch ein Pfeile sausen lassen. No chance! Die Handgelenke haben schlichtweg nicht mitgespielt und der restliche Bewegungsapparat hat mir ebenfalls gezeigt, dass er andere Vorstellungen hinsichtlich der Bewegungsabläufe hat.  Hätte ich ich mir auch denken können müssen. War schließlich viele Jahre im Judosport unterwegs. Dort wurden meinen Schützlingen (nicht nur zu deren Freude) immer wieder Trainings- und Wettkampfpausen verordnet. Warum wohl?!
Dennoch gibt es natürlich auch Vereinbarkeiten unter den Sportarten die sich sogar auch förderlich für das Bogenschießen auswirken. Muss ich sicher nicht weiter ausführen. Es gilt natürlich der Grundsatz: Die Dosis bestimmt (auch hier) die Wirkweise.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 04, 2019, 03:09:03 Nachmittag
Und der gute Fred hatte immer lecker Essen.  ;)

Vielleicht ging es in dem ganzen Geschreibe von mir unter, aber dies ist meine Kernaussage:

"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"

Wir betreiben einen enormen Aufwand mit unseren Setups. Manche splinen, wiegen den Klebstoff, etc. und doch schiesst der Mensch und ich will hier nicht auf die Technik, sondern wirklich auf die momentane Form hinaus in der wir schießen. Ich denke die beeinflusst mehr als alles andere.

Sind also alles nur Näherungswerte und wir können uns glücklich schätzen überhaupt etwas zu treffen, oder ist das System stabiler als wir denken?
Passt sich das System, bei nicht zu starker Beeinflussung den Gegebenheiten an?
Sprich unser Gehirn. Ich red hier nur erst mal von uns Intuitiven.  ;)
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Absinth am Juli 04, 2019, 03:18:58 Nachmittag
Steff, ich finde es immer wieder schön, wenn du anfängst zu philosophieren... und ja, lass` uns eintauchen und nicht nur an der Oberfläche schwimmen...   :)


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: roscho am Juli 04, 2019, 03:25:27 Nachmittag
Zitat
Wir betreiben einen enormen Aufwand mit unseren Setups. Manche splinen, wiegen den Klebstoff, etc. und doch schiesst der Mensch und ich will hier nicht auf die Technik, sondern wirklich auf die momentane Form hinaus in der wir schießen. Ich denke die beeinflusst mehr als alles andere.

Da kann ich die nur zustimmen !

No Form - no Fun ;)




Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Absinth am Juli 04, 2019, 03:26:46 Nachmittag
...
"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"
...

Ein perfektes Setup finde ich persönlich toll und noch toller finde ich, je öfter ich mich auf dieses perfekte Setup einstellen kann...   ;-)

Kurzum, die Herausforderung für dich könnte darin bestehen, dass du deinen variierenden Körper, stets versuchst, auf dein perfektes Setup einzustellen...   :)


BG. Absinth



Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Woodinski am Juli 04, 2019, 03:30:43 Nachmittag
Das find ich ja mal witzig. Genau diesen Gedanken mit dem Setup und der Tageform hatte ich heute auch. Gestern flogen die Pfeile gar nicht. Ein "Geeiere". Soviele Ablassfehler kann ich eigentlich gar nicht machen, dass alles so grottig lief. Hatte allerdings vorher ein wenig im Garten gewerkelt. Heute Mittag dann ein paar Pfeile fliegen lassen. Und siehe da. Klappt.
Und da dachte ich mir, wenn ich nun an dem "schlechten" Tag am Setup gebastelt hätte, Pfeile ausgeschossen hätte, wäre da wahrscheinlich nur Murks bei rum gekommen.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Ralf_HH am Juli 04, 2019, 03:52:39 Nachmittag
Ein "perfektes" Setup ist für mich das, was in der relativen Mehrheit aller Fälle zu meiner persönlichen Disposition passt. Das wird nicht unbedingt identisch sein mit dem Setup, das ich an einem Tag ausschieße, an dem es besonders gut läuft. Das Setup sollte aus meiner Sicht für den Hobbyschützen auf den Durchschnitt seiner Formschwankungen abgestimmt sein.

Interessant wäre aus meiner Sicht, wie Spitzenschützen das machen, die auf einen Saisonhöhepunkt trainieren. Da könnte es sinnvoll sein, das Setup auf die dann abzurufende Höchstleistung abzustimmen - vorausgesetzt, es gibt die genannten Tagesgänge des passenden Setups tatsächlich und sie lassen sich dem Trainingszustand halbwegs eindeutig zuordnen - so, wie Stabhochspringer wohl im Wettkampf andere (härtere) Stäbe springen als im täglichen Training.

Ich merke meine Formschwankungen zunächst mal an der Auszugslänge. Da ich mit Klicker schieße, ist die Zeit, die ich im Vollauszug stehen muss, abhängig von meiner Auszugsdynamik. Diese Zeit im Anker hat bei mir einen sweet spot, der bei 4 bis 5 Sekunden liegt. Kommt der Klicker früher, bin ich womöglich noch nicht sauber im Ziel. Kommt er später, verliere ich Rückenspannung und verreiße beim Lösen die Hand zur Zughandseite.

Wie schnell ich diesen sweet spot bei meiner Ankerzeit finde und aus welcher Richtung - zu lang oder zu kurz geankert - ich mich ihm annähere, scheint wiederum davon abzuhängen, was ich vorher gemacht habe. Wenn ich nach der Arbeit zum Bogenplatz fahre, läuft es anders als wenn ich z. B. direkt vorher ausgeritten bin.

Momentan bin ich ein bisschen aus dieser Routine raus, weil ich den neuen Bogen einschieße und abstimme. Es geht sehr viel Konzentration dafür drauf, jeden Schuss "abzuhorchen", ob und wie sich der Bogen anders verhält als der alte Greenhorn. Dieses "Abhorchen" passiert nicht gewollt, sondern ich kann es (noch) nicht abstellen. Damit verbunden sind deutlich größere Schwankungen meiner "Form" als ich sie sonst von mir kenne, ich merke es wiederum an der Länge meiner Ankerphase. Ich weiß aber, dass sich das gibt, wenn mir das Schussverhalten des neuen Bogens ein bisschen mehr in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Waldgeist am Juli 04, 2019, 03:55:30 Nachmittag
Oha, jetzt wird`s glaube ich knifflig.
Worauf beruht denn "das perfekte setup"? Ich behaupte mal, da sind neben objektiven d.h. messbaren Faktoren doch auch weiche Faktoren des Schützen (körperliche, mentale, allgemeine Verfassung) eingeflossen. Wie verlässlich sind denn diese weichen Faktoren? Wir unterliegen doch Schwankungen. Zumindest geht es mir so. Es gibt Tage da läuft`s, es gibt Tage da geht eigentlich nichts wie es soll. Und nun bringst Du zusätzliche Einflussfaktoren ein, die bei der Einrichtung des setups eben nicht gegeben waren. Wäre ein gutes Thema für eine Facharbeit oder Doktorarbeit bei Prof. Dr. Ingo Froböse in Köln. Das meine ich wirklich.
Wieviele von uns verfügen über ein so gutes Körpergefühl und Bewustsein, um Auskunft darüber zu geben, wenn es über "das Gefühlte" hinaus gehen soll?
Spannendes Thema, was Du da angestoßen hast, Steff.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Kedde am Juli 04, 2019, 05:25:44 Nachmittag
Da ich körperlich eingeschränkt bin kann ich keine detaillierte Aussage machen wie es nach anderen sportlichen Aktivitäten bei mir mit dem Schießen aussehen würde.
Aber was ich sagen kann ist, das die mentale Einstellung bei mir das A und O ist. Wenn ich Parcours zwischen 4-6 Stunden schieße merke ich, das wenn meine Kraft nachlässt, auch meine Konzentration nachlässt. Dann muss ich mich wirklich zusammenreißen um den Parcours einigermaßen ordentlich zu Ende zu schießen.
Regeneration-pausen helfen mir meine Kraft und mentale Einstellung wieder zu erlangen.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Gardener am Juli 04, 2019, 06:09:42 Nachmittag
In Sachen Bogensetup habe ich es mir leicht gemacht, ein Bogen und ein darauf abgestimmter Pfeilesatz. Verlangt nicht so die ganz große Aufmerksamkeit.
Das persönliche Setup oder mentale Tagesform ist etwas das ich je nach Bedarf planen kann. Vor Turnieren fokussierter im Training und dazwischen ganz
bewusst komplett Pause oder niedrigschwellig auch mal Rumdaddeln und durchatmen. Es hat etwas gedauert bis dieser Rhythmus funktionierte und ich
auch bereit war den Bogen beiseite zu legen um Kraft/Ausdauer anzugehen. Zugegeben funktioniert das nicht immer, jedoch zunehmend besser und das
perfekte Setup bedeutet für mich das ich jederzeit Vertrauen in meine Fähigkeit habe ein Ziel zu treffen.


 
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: roscho am Juli 04, 2019, 06:47:39 Nachmittag
Zum „perfekten“ Setup gehört für mich auch ein Bogen im passenden Zuggewicht.

 Wenn ich an der oberen Grenze meiner körperlichen Leistungsfähigkeit ziehe, d.h ich meinen Bogen zwar an guten Tagen beherrsche, an schlechten aber er mich, dann passt das Setup nicht ;)

Dann besteht auch die Chance das ich an schlechten Tagen meine Form (über längere Zeit) halten kann.

Und zu jeder Form gehört eine „Formkontrolle“ - eine Art eingebauter Klicker - die mir auch Hinweise drauf geben kann wenn die Form zusammenbricht ...

Meine 2 ct ...
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: nordstern am Juli 04, 2019, 06:49:37 Nachmittag
...
"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"
...

Ein perfektes Setup finde ich persönlich toll und noch toller finde ich, je öfter ich mich auf dieses perfekte Setup einstellen kann...   ;-)

Kurzum, die Herausforderung für dich könnte darin bestehen, dass du deinen variierenden Körper, stets versuchst, auf dein perfektes Setup einzustellen...   :)


BG. Absinth

Das ist eine Möglichkeit, den Körper an das Setup anzupassen. Eine andere ist, die Intuition an ein vorgegebenes (nicht perfektes) Setup anzupassen.
Wer "nur" seinen einen Bogen schießt und auch niemals einen anderen Bogen schießen möchte und dadurch seine Intuition nur auf sein Setup trainiert, hat es natürlich bei physischen Schwankungen sehr schwer.

Wer zig Bögen im Regal hat und alle paar Tage einen anderen Bogen schießt, bekommt ein Gefühl (Intuition) für eine veränderte Situation. Genau dies passiert eben auch bei körperlicher und mentaler (Minder)-Tagesform, ähnlich wie beim Bogenwechsel. Wer sich darauf einstellen kann, trifft auch unter "erschwerten" Bedingungen.

Ein anderer Punkt ist, überhaupt das perfekte Setup zu finden. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier den Rohschafttest/Bogenabstimmung auf eine Scheibe machen. Ein Schuss auf die Scheibe in perfekter Haltung ist eben etwas anderes, als der Schuss im Parcours. Dazu kommt m.M.n. noch ein psychologischer Effekt. Ich will ja den Rohschaft für meine bestmögliche Form herausfinden und nicht für planloses Ballern. Entsprechend strenge ich mich an und versuche alles richtig zu machen. Das ist vergleichbar, wenn es Zuschauer gibt, da will man sich ja auch nicht blamieren.

Meine Holde macht beim Rohschaften nur ein paar Schüsse auf die Scheibe, bis es ungefähr passt. Dann geht es auf den Parcours auf alle Distanzen und auf möglichst kleine Ziele und klarer Sicht. Danach geht es ans Feintuning.

Uns ist klar, dass das nichts für jeden ist und man damit auch nicht Weltmeister werden kann. Es ist halt ein anderer Weg mit viel Spaß an der Sache und auch mit nicht geringem Erfolg.

Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Cayuga am Juli 04, 2019, 10:37:36 Nachmittag
Sehr interessante Fragestellung. Was ich bei mir feststelle, ist, dass ich besser schieße, wenn ich ein bis zwei Wochen gar nicht geschossen habe, weil ich aus beruflichen Gründen (manchmal auch private) gar nicht zum Trainieren kam. Jetzt stellt sich nur die Frage, woran das liegt. Für mich gibt es hier zwei Fragen, denen ich nachgehe, deren Antwort ich aber abschließend noch nicht kenne:

a)
Es könnte daran liegen, dass ich dann unbelastet in ein Turnier oder einen Parcours gehe mit geringer Erwartungshaltung und es deswegen gut läuft oder umgekehrt, bei viel Training meine Erwartung hoch ist und ich sozusagen verkrampfe (und wenn es nur im Kopf ist).

b)
Es könnte daran liegen, dass die Muskeln locker und ausgeruht sind, ich gut ziehen kann, ausreichend lange im Anker verweilen kann und jeden Schuss bis zum Schluss eines Turniers ohne Ermüdung (weil ich halt ausgeruht bin) machen kann.

Jetzt habe ich aber noch etwas ganz lustiges festgestellt und das verhält sich sozusagen umgekehrt zur Frage von Steff: Ich fahre viel und lange Fahrrad (sowohl MTB als auch Rennrad), teilweise bis zu 4,5 Stunden im Sattel. Zuletzt hatte ich festgestellt, dass ich die rechte Schulter beim Radfahren hoch ziehe (und nur die rechte) und dann leicht verkrampfe. Ich bin RH-Schütze. Wenn ich viel Bogenschießen trainiere, dann ist dieser Effekt größer.  ::)
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Knorr am Juli 04, 2019, 11:09:34 Nachmittag
A geh, I woaß net... I schiaß halt...
Ne... Bevor ich hier gesteinigt werde, ganz so einfach sehe ich es nicht. Aber fast: ich habe mir nie Gedanken gemacht ob und wie sich andere sportliche Tätigkeiten auf mein Bogenschießen auswirken. Warum auch, ich mache doch nebenbei auch noch alles andere was mir Spaß macht. Und Steff, du hattest doch mal die Frage in den Raum gestellt ab wann ihr mir eurem Bogen eine Einheit werdet.
Nehmen wir den Idealfall und nehmen an das Bogenschießen ist für jemanden fast so natürlich wie Zähneputzen oder Schuhe binden. Also Bewegungsabläufe die man zig mal gemacht und verinnerlicht hat. Dann haben doch andere Tätigkeiten auch keinen Einfluß auf diesen Ablauf.
Wie Roscho immer sagt : Bogenschießen ist einfach - aber nicht leicht. Der Bewegungsablauf beim Fahrradfahren ist sicherlich ebenso schwer wie das Bogenschießen( siehe Kinder). Machst Du Dir Gedanken darüber ob Du am nächsten Tag noch gut Fahrrad fahren kannst wenn Du zuvor viel Bogen geschossen hast? Nein!? Warum dann im umgekehrten Fall?Wenn ich Kanufahren, klettern oder Bergsteigen war, und am Tag danach schlecht Bogen schieße, dann mache ich mir keine Gedanken ob das miteinander zu tun hat. Würde ich das tun würde ich viel zu verkrampft an das Bogenschießen heran gehen.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Absinth am Juli 04, 2019, 11:18:36 Nachmittag
@Knorr, mein Freund, du bist, womöglich, halt ein Grobmotoriker...   8)   +   ;-)


BG. Absinth
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Knorr am Juli 04, 2019, 11:19:50 Nachmittag
 ;) das wirds sein  :schuldig:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: testjan am Juli 04, 2019, 11:36:21 Nachmittag
Die Frage kommt ja immer wieder mal auf, so oder in ähnlicher Form. Auch blutige Anfänger, die sich gleich mal einen 50-Pfünder für den Einstieg kaufen wollen, begründen das manchmal mit dem Hinwei, man mache schon seit 30 Jahren Kraftsport.

Das nützt alles nix, behaupte ich. Oder, um es etwas fern vom eigentlichen Kontext mit den Worten von Blake Cole zu sagen: to be able to shoot a bow you have to shoot a bow.

Und zwar einen Bogen, mit dem man immer klar kommt. Oder man hat (vernünftigerweise) einen Fundus.... Eine Schleuder, die körperliche und mentale Topform erfordert, führt irgendwann zu Frust, wir sind halt keine Maschinen....obwohl....lol.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 05, 2019, 06:15:05 Vormittag
Worauf ich hinauswollte, oder was ich bestätigt haben wollte, war die Vermutung,
dass geübte Schützen sich sehr schnell mit dem aktuellen körperlichen und geistigen Zustand arrangieren und halt schiessen (@Knorr)
Auch die These von Nordstern, das der variable Schütze mit vielen wechselnden Bögen sich leichter tut,
würde ich unterstützen. Wobei ich das eher als Vorteil sehe, als zwingend notwendig.
Gute Schützen kommen, meiner Erfahrung nach, sehr schnell mit jedem Bogen klar.

Noch etwas zu mir, weil Knorr es angesprochen hat.
Als Sportler spüre ich Einflüsse auf meinen Körper sehr gut, egal welcher Art.
Für die Eingangsthese hab ich mich als Beispiel hergenommen und etwas überzogen, damit es klarer wird. Ich erhole mich mit 54 nicht mehr so schnell, wie mit 35.
Aber mit ein paar Stunden dazwischen geht alles.

(Der Schuss auf das Jutesäckchen aus dem Katapult, war morgens nach einer Stunde Biken.
Und am Abend vorher war ich Klettern. Meine morgendlichen 15 Schuss halt, mehr is da nich.
Ehrlicherweise)

Aber ich habe auch schon direkt nach dem Klettern, oder Biken geschossen, und da war es extrem.
Dabei begann ich über die Zusammenhänge von Form und Schiessen nachzudenken. Und welchen Stellenwert das feingetunte Setup dabei hat.

Wie eingangs beschriebenen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich während der längeren Pausen von anderen sportlichen Aktivitäten beim Schiessen besser wurde.
Nicht genauer, aber leichter und länger.
Da vollzog sich die Wandlung vom Ausgleichssport zum Leistungssport  ;)

Der Auslöser für diesen fast schon philosophischen Beitrag war ein Telefonat mit Bärtiger,
in dessen Verlauf wir die Themen Setup und Training gestreift haben und ich sagte: „ ich schiess halt“.
Ob das so stimmt, oder ob Sportler einfach fähig sind alles beiseite zu schieben, und sich nur denen im Jetzt gestellten Anforderungen zu stellen, kommt dann nächsten Sommer.

Entspannten Tag
Steff





Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: testjan am Juli 05, 2019, 07:20:27 Vormittag
Sportskanonen, Leute die wirklich fit und trainiert sind, schießen mMn nicht automatisch besser als Couchpotatoes. Sie machen sicher erst viel später schlapp bei anstrengenden Parcours und brauchen weniger Pausen. Und sie können halt, wie du es beschreibst, schneller wieder entspannt Schießen, nachdem sie sich woanders ausgepowert haben.
Die Kondition ist natürlich viel besser und die Regeneration geht schneller aber ob sich das auf die Schießleistungen auswirkt, würde ich in Frage stellen wollen.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Absinth am Juli 05, 2019, 08:01:26 Vormittag
Deinem in Frage stellen schließe ich mich gerne an - klar, schiessen ist einfach, aber schießen und treffen ist etwas Anderes. Selbst bei den "Sportlern" untereinander, im Vergleich, gibt es eine Rangfolge, sie pendeln sich dioch nie alle auf dem ersten Platz ein...


BG. Absinth



Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 05, 2019, 08:17:45 Vormittag
Ihr müßt mir helfen, hab ich irgendwo so etwas geschrieben?
Interpretiert ihr?

Ich stimme dem was ihr sagt zu, doch driftet es meiner Ansicht nach von meinem Thema ab.

„Das geübte Schützen sich sehr schnell mit dem aktuellen körperlichen und geistigen Zustand arrangieren und auch das zu einem anderen Zeitpunkt eingeschossene Material keinen Einfluss auf die Leistung hat.“

So formuliert würde ich die These mal in den Raum stellen.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Absinth am Juli 05, 2019, 08:40:32 Vormittag
Joh mei, schreib` es doch gleich so   ;D   ...


...
„Das geübte Schützen sich sehr schnell mit dem aktuellen körperlichen und geistigen Zustand arrangiert
und auch das zu einem anderen Zeitpunkt eingeschossene Material keinen Einfluss auf die Leistung hat.“
...


Danke. Ich grüble mal noch etwas über deine These...


BG. Absinth
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Sabiji am Juli 05, 2019, 11:14:21 Vormittag
Sportskanonen, Leute die wirklich fit und trainiert sind, schießen mMn nicht automatisch besser als Couchpotatoes.

Der Freund von einer ehemaligen Kollegin war mal voll heiß darauf zum Training mitzukommen, als er hörte, das ich Bogen schieße. Er, Fallschirmjäger-Reservist, Marathon-Läufer, Sportfanatiker.
Ich habe ihn gezeigt wo vorne und hinten ist, wie er was halten und machen muss und dann Feuer frei. Nicht nur das er binnen kürzester Zeit das Prinzip verstanden hat und schnell beachtliche Passen geschossen hat, nach 3 Stunden und locker mehr als 300 Pfeile ohne Pause musste die saure Freundin ihn fast mit Gewalt vom Platz ziehen, weil er nicht aufhören wollte...

Es kommt natürlich darauf an, wie man seinen bogensportfernen Zweit- oder Drittsport lebt. Aber geübte Sportler sind wesentlich flexibler und vor allem schneller sich andere und ungewohnte Bedingungen einzustellen. Physische Fitness geht mit längerer Konzentrationsfähigkeit einher, Nerven- und Willensstärke, Kreativität mit schnell wechselnden Situationen, dem haushalten körperlicher Ressourcen, selbst im Grenzbereich der Leistungsfähigkeit. Sie können sich schneller auf den Punkt konzentrieren und schneller Leistung abrufen, wenn es drauf ankommt. Ich sage nur Ruhepuls. Ich bekomme mit meinem Puls im Ruhezustand von 45 bis 48 jedes Mal Probleme bei der Zulassung zum Blutspenden, bin damit aber eher an der oberen Grenze, was Sportler-Puls betrifft.
Wenn ich direkt nach Rudern oder Krafttraining zum Bogenschießen gehe, wird das auch für mich verdammt zäh und eher kontraproduktiv fürs Schießen.
Auf der anderen Seite gibt es ja auch viele Kombinationsportarten, ich denke im Schießbereich da an Biathlon. Auch bei uns geht ein Schütze gerne zu Bogenlauf-Meisterschaften. Und Bogenrudern wurde leider noch nicht erfunden.
Mein "technisches Setup" ändere ich nicht, aber insbesondere bei Turnieren passe ich "mein Schießen" durchaus auf bestimmte Bedingungen an, ob es das Wetter ist, die Temperatur oder die eigene körperliche Konstitution. Aber der andere Sport hat jetzt nicht wirklich was damit zu tun.

Bei aller Sportlobhudelei: vor kurzem hatten wir wieder eine Art Sportfestspiele im Verein. Hier bieten diverse Abteilungen Wettkampfstationen an, die von den Abteilungsteams absolviert werden müssen. Die größten Schwierigkeiten hatten die Leichtathleten, Ruderer, Sportakrobaten, Ultimate-Frisbee-Leute usw. mit der Bogensport-Station  :bow:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Boothill am Juli 05, 2019, 11:19:03 Vormittag
Hallo Steff

Mit 54 habe ich gesagt :  wo ist der nächte 30 Meter Bau zum  fällen ...heute mit 76 kann er gerne kleiner sein ..Wenn ich mit meinem 21 Lips Bogen 1-2 Std. 60-80 Pfeile kontrolliert verschoßen habe ,
kann ich nächsten Morgen sagen wo die beanspruchten Muskeln sitzen  ....
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Ralf_HH am Juli 05, 2019, 11:37:56 Vormittag
Steff, das glaube ich in dieser Absolutheit nicht. Es mag sein, dass ein geübter Schütze Formschwankungen schneller/besser kompensiert, schon deshalb, weil die Qualifizierung "geübt" impliziert, dass er vermutlich öfter als andere und aus unterschiedlichen vorhergehenden Aktivitäten heraus trainiert. Als Beispiel würde ich Schützen nennen, die z. B. den Bogen auf eine Dienstreise mitnehmen und sich direkt nach Ankunft am Dienstort eine Trainingsmöglichkeit suchen.

Andererseits heißt aber "geübter Schütze" in vielen Fällen auch "leistungsorientierter Schütze", der sich in einem Bereich bewegt, in dem kleine Abweichungen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen können. Ein "mismatch" zwischen Setup und aktueller Form wirkt sich dann unmittelbar - negativ - auf die Plazierung aus. Deshalb ist meine Vermutung, dass ein solcher Schütze es im Vorfeld eines Wettkampfs eher vermeidet, Trainingssituationen entstehen zu lassen, in denen er deutlichen, durch frühere Aktivitäten verursachten Formschwankungen ausgesetzt ist. Steht ein Wettbewerb nicht bevor, könnte ich mir vorstellen, dass es sogar vorteilhaft wäre, sich der Situation bewusst auszusetzen, in der ein gegebenes Setup mit unterschiedlicher persönlicher Disposition wechselwirkt. Damit ließe sich die Stabilität in Situationen trainieren, in denen das gewohnte Herangehen an eine Wettbewerbssituation nicht eingehalten werden kann, z. B. weil man auf der Fahrt zum Wettkampf im Stau stand und jetzt in Eile den Bogen für den ersten Wertungsschuss herrichten muss.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: testjan am Juli 05, 2019, 01:33:16 Nachmittag
Interpretiert ihr?

Man nennt uns bisweilen „Die Inter-Predatoren“....hinter vorgehaltener Hand. :bremse:

Ich fühle mich fast dazu gezwungen zu interpretieren, denn, ganz ehrlich, so richtig schlau werde ich aus dem Eingangspost nicht.
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 05, 2019, 02:00:17 Nachmittag
@ Ralf, wenn du den Leistungssport mit rein nimmst, dann bin ich mit meiner These raus.
Mein Beispiel war ein motivierter, häufiger trainierender, intuitiver Hobbyschütze.

Für Profis gelten immer andere Regeln, und da kann ich beim Bogensport nicht mitreden.

@ Mescalero, besser kann ich es halt nicht. Mit dem Schlau werden bist da aber nicht alleine.

Ich wollte einfach Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema sammeln,
ich dachte es wäre klar ersichtlich wo ich hin will.
Vielleicht bin ich doch ein besserer Redner als Schreiber.  :help:

Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Knorr am Juli 05, 2019, 02:00:43 Nachmittag
 ;D vielleicht sollten wir alle, anstatt zu interpretieren und philosophieren, einfach unser Zeug packen und zum Bogenschießen in den Wald gehen?!  ;)
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Steff am Juli 05, 2019, 02:03:38 Nachmittag
;D vielleicht sollten wir alle, anstatt zu interpretieren und philosophieren, einfach unser Zeug packen und zum Bogenschießen in den Wald gehen?!  ;)

War schon, aber  :agree:

SUPen geht auch, oder POOLen, nur nix mehr schreiben  ;D
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Knorr am Juli 05, 2019, 02:06:47 Nachmittag
 :wtf:Und ich muß noch arbeiten  :(
Ich stelle mal die These in den Raum : Arbeit hat einen negativen Einfluss auf die Leistung beim Bogenschießen.  :Achtung:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: roscho am Juli 05, 2019, 02:51:40 Nachmittag
@Knorr dieser (gewagten) Hypothese würde ich mich anschließen....
Ich denke ich muss da mal einen Selbstversuch starten ;)
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Tom der Badner am Juli 05, 2019, 04:53:11 Nachmittag
Am besten quadriert ihr eure Hypothenusen ihr seid mir so ein paar Katheden.
(Syntax Error, system Error, system overheaded)
THIF
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Uller am Juli 05, 2019, 06:32:41 Nachmittag
Es gibt durchaus Sportarten.....die einem dermaßen den Saft rauben....da man einfach den Anker nicht findet....

 :agree:


 :beer:

 :youRock:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: sfs-archery am Juli 12, 2019, 10:25:14 Vormittag
Hier mal meine Erfahrung:
2017 habe ich beschlossen an der EBHC 2020 teilnehmen zu wollen. Dies ist ja bekanntlich ein Mehrtagesturnier. Meine Erfahrung von Parcoursbesuchen hat mir damals aber gezeigt: 1 Parcours an einem Tag und dann zwei Tage Pause wegen Muskelkater  :bang: Bzw. wenn ich da dann trotzdem am zweiten Tag auf einen Parcours gehe bin ich derart mit meinem eigenen Körper "beschäftigt" das von "3D Ziel treffen" nicht mehr viel übrig bleibt.  :bow:
Meine allgemeine Fitness war derart am A... das ich also was tun musste.

Seit März 2018 habe ich nun etwas abgenommen (ca. -30kg) und treibe regelmäßig Kraftsport (mit ein wenig Ausdauertraining).
Stand heute: Da kann ich auch mal zwei Parcours an einem Tag gehen und bin am nächsten Tag trotzdem fit für den nächsten Parcoursbesuch.

Allerdings machte ich auch folgende Erfahrung:
Trainiere (Krafttraining) ich direkt vor dem Parcoursbesuch dann ist es mit dem "3D Ziel treffen" auch wieder nix. :( Meine Arme fangen da dann relativ schnell an zu zittern wenn der Bogen gespannt wird und ich habe Probleme sauber zu zielen/zu ankern.
Ganz übel ist es wenn ich "Leg day" (Eine Einheit Beintraining) hatte und dann auf den Parcours gehe.  Mit "Pudding" in den Füßen klappt das Bogenschießen auch irgendwie nicht :wtf:

Fazit für mich aus den ganzen Erfahrungen:
Die körperliche Fitness spielt eine wichtige Rolle. Zum einen wie langem an an einem Tag Bogenschießen kann ohne das die Technik unsauber wird. (durch z.B. Ermüdung der Arm/Schulter/Rückenmuskeln) und zum anderen wie man mehrtätige Belastung wegsteckt. Bei dem 3D Bogenschießen kommt dann noch zusätzlich die Belastung der Wegstecke/Gelände dazu.

Schweres Krafttraining bzw. Cardiotraining sollte in ausreichendem Abstand (Regenerationszeit) zum Bogenschießen sein damit man dort "Leistung" bringen kann. Ich habe da immer min. 1 Tag Abstand dazwischen zum Regenerieren. D.h. wenn ich Samstag auf den Parcours gehen will, dann definitiv kein schweres Training am Freitag.

Gruß
Sören / sfs-archery
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: Woodinski am Juli 12, 2019, 02:46:39 Nachmittag
Respekt, 30 kg abnehmen ist mal ne Ansage!!!!  :youRock:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: sfs-archery am Juli 12, 2019, 02:49:22 Nachmittag
Respekt, 30 kg abnehmen ist mal ne Ansage!!!!  :youRock:

Du musst nur viel zu viel vorher wiegen. Macht es einfacher :)

 :thankyou:
Titel: Re: Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung
Beitrag von: testjan am Juli 12, 2019, 03:02:39 Nachmittag
Egal, ist in jedem Fall krass. Glückwunsch!