Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Legolas am Juni 23, 2019, 09:57:01 Nachmittag
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Hallo,
ich wollte mal wissen welche Köcher Arten ihr so bevorzugt. Ich persönlich mag Rückenköcher gerne, weil sie sehr traditionell sind und ich kann meinen Bogen & Zubehör (Pfeile, Arm- und Handschutz und Sehne) darin verstauen.
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Kommt drauf an, für größere Ausflüge gern einen Umhängeköcher - viel Volumen und trotzdem bequem. Für die schnelle Runde auf dem Trainingsparcours lieber Holster oder neuerdings Taschen- oder Aaschköcher.
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Kann ich so pauschal leider nicht beantworten!
Da ich alles, außer Rückenköcher habe incl. Plainsköcher und sie nach Bedarf
einsetze mag/kann ich auch nicht entscheiden, welcher davon besser wäre! ;)
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Ich mag Holsterköcher am liebsten, weil sie traditionell sind und ich jeder Zeit volle Kontrolle über den Pfeil habe.
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Der beste Köcher ist der der einem am besten gefällt und mit dem man sich am wohlsten fühlt. Könnte ich meine Pfeile ebenso elegant und zielsicher in den Köcher zurückstecken wie Du, hätte ich sicher auch einen Rückenköcher. Mit Stroh gestopft oder sonstigem Herausfallschutz, damit man sich ohne Pfeilmikado bücken kann... ;)
Derzeit bin ich persönlich mit meiner Taschenköcher-Lösung ganz zufrieden.
:welcome: am :fire:
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Traditionell sind alle gleichermaßen.
Gegen Herausfallen beim Rückenköcher hat MaRei ein gutes System.
Ich selbst bin beim Holsterköcher gelandet, je kleiner, desto besser.
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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.
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Ich hatte lange Zeit einen Seitenköcher aus Leder, wunderschöne Arbeit. Der wurde/ ist allerdings schwer. Drückte auf die Hüfte. Jetzt habe ich einen Holsterköcher und bin super zufrieden. Mein Mann hat aus Paracord noch Schlaufen dran gebastelt, so dass ich Pfeile auch sehr gut sortieren kann. Selbst für einen Kratzer ist noch Platz. Ein Rückenköcher ist mir zu unhandlich.
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Einen Bpogenköcher mit 6 Pfeilen. In Verbindung mit einem Hosentaschenköcher für Ersatzpfeile bei längeren oder unbekannten Parcouren, evt. für FluFlus oder auch für Fundpfeile oder selbst hergestellen Pfeilbruch.
VG Henryth
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Ich interpretiere die Frage „Welcher Köcher ist am Besten? mal so, wie vom Ersteller in seinem Eröffnungspost geschrieben, also welcher liegt mir am Besten. Da ich fast alles durchprobiert habe, bis auf Bogenköcher, der für mich nicht wirklich zu einem Langbogen passt, zunächst meine „Karriere“
Angefangen mit einem billigen Holsterköcher (No-Name), nicht wirklich chic und nicht praktisch
Dann gewechselt auf einen Seitenköcher (Bearpaw), der mir zuviel rumgebaumelt hat.
Dann auf Rückenköcher mit Dreipunktgurt (auch Bearpaw). Da ich auch offizielle Turniere schieße nicht wirklich praktikabel (zieh‘ mal einen markierten Pfeil aus dem Rückenköcher)
Glücklich und dies seit Jahren bin ich nun mit einem relativ kleine Holsterköcher von MaRei, der drei Unterteilungen hat und somit Ordnung bringt. Ich kann mich damit bücken, ohne dass die Pfeile herausfallen, ich kann gut durchs Unterholz gehen, da die Pfeile mehr oder minder am Rücken sind und damit nicht stören. Alles Bestens.
Zum Training im Garten nutze ich auch gerne die komplett reduzierte Art des Taschenköchers. Hier reichen mir drei Pfeile pro Durchgang. Also für solche Fälle ideal.
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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.
Auf die Schnelle nicht.
Aber kurz erklärt.
Der Köcher and der Öffnung auf Schützenseite eine Zunge, die mit dem Riemen verbunden ist.
Beugt man sich spannt der Riemen un zieht die Zunge nach oben, so dass sie die Öffnung schließt und die Pfeile einklemmt.
Bei MaRei ein punzierter Rückenköcher für 198 mit Pfeilen, rote Federn. Dort kann man es andeutungsweise sehen.
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Die Antwort lautet: Das kommt darauf an ...
Ich habe mein Häkchen bei "Rückenköcher" gesetzt, weil er ziemlich universell von mir eingesetzt wird; eben nicht nur als Pfeilebehältnis. Das hat aber damit zu tun, dass ich vorwiegend draußen bin. In der Halle hingegen verwende ich einen Seitenköcher.
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Seiten-Röhrenköcher mit Aufsetz-Reiß- bzw. Klettverschlusstaschen, meiner ist, glaube ich, von Cartel. Da ich beim Bogenschießen keine Westen mag und auch keine Hosen mit Taschen, in die ein Sixpack Bier passt, brauche ich (im Sommer) Taschen am Köcher. Da kommt je nach Situation eine Trinkflasche rein, das Handy, der Autoschlüssel, die Buddel Autan und auf dem Parcours auch unbedingt ein Tütchen mit Ersatzteilen (Ersatzsehne, Fingerschlinge, Button, Pfeilauflage, Visierkorn). Die drei Röhren fassen ca. 12 Pfeile, Pfeilkratzer, ggf. Checker, einen kleinen Stabi und dann ist noch Platz für den einen oder anderen Fundpfeil. Achja, den Karabinerhaken am Köcher möchte ich keinesfalls missen, da hänge ich den Fingertab, die Fingerschlinge und den Pfeilzieher dran und ziehe auch den Armschutz (Neoprenteil von Legend) durch. So muss ich, wenn ich aus dem Auto steige, nur den Bogen und den Köcher greifen (und ggf. die Fernbrille aufsetzen, was ich gerne mal erst am ersten Ziel bemerke 8)) und kann sofort loslegen.
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Leider kann man nur eine Auswahl treffen.
Ich habe jetzt den Bogenköcher genommen.
Zusätzlich benutze ich auch sehr gerne einen Holsterköcher.
Gerade auf unserem Vereinsparcours reichen 5 Pfeile nicht aus, da man bei vielen Zielen erst nach Ende der Runde die Pfeile ziehen kann.
Da sollte man schon mal ein volles Dutzend dabei haben.
Also: Bogenköcher eigentlich immer. Manchmal noch einen Holsterköcher zusätzlich, wenn es mal mehr Munition braucht.
Und was soll die Umfrage? 8)
Welche Erkenntnis gewinnen wir daraus?
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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.
Auf die Schnelle nicht.
Aber kurz erklärt.
Der Köcher and der Öffnung auf Schützenseite eine Zunge, die mit dem Riemen verbunden ist.
Beugt man sich spannt der Riemen un zieht die Zunge nach oben, so dass sie die Öffnung schließt und die Pfeile einklemmt.
Bei MaRei ein punzierter Rückenköcher für 198 mit Pfeilen, rote Federn. Dort kann man es andeutungsweise sehen.
aha - hört sich durchdacht an und kann ich mir gut vorstellen das das prima funtioniert. Leider ist das nix was man mal eben schnell nachrüsten könnte...
Sowas suche ich nämlich.
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Hill-Style-Köcher, und das Problem mit den herausfallenden Pfeilen sollte sich erledigt haben.
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Gibts ausser Hill Style Köchern eigentlich funktionierende Rückenköcher :unschuldig: ?
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ICh habe mich dann auch mal für den Bogenköcher entschieden. Es ist einfach derzeit meine Liebligsart Pfeile zu transportieren. Wenn es mal etwas mehr sein muss, dann gibt es noch den Taschenköcher extra.
Sollte ich mal den Bogenköcher zuhause lassen wollen (was sehr selten ist), dann gibt es einen Holsterköcher.
Bei großen Extremrunden dann Sitzrucksack mit angebauter Pfeilröhre.
Also alles immer nach Bedarf.
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Gibts ausser Hill Style Köchern eigentlich funktionierende Rückenköcher :unschuldig: ?
Wie gesagt, das System von MaRei hat funktioniert, hatte Sarah an ihrem Rückenköcher
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Hab zwar Seiten Köcher ausgewählt rücken hätte aber auch gepasst
Platins Indianer Köcher oder Sidekick Köcher sind meine Köcher der Wahl
Gruß Merc
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Habe Bogenköcher gewählt - aber in Kombination mit Taschenköcher. So ist immer nochmal Platz für Reseve
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An jedem Bogen entweder einen EaglesFligthArchery Bogenköcher für 6 Pfeile, oder die fest montierten Jensbows Bogenköcher, aber auch für 6 Pfeile. :youRock:
Für mich das beste und effektivste und nix bämbelt mir am Gürtel rum.
Wenn ich mal mehr Pfeile oder mit Kralle oder Judo- Hammerhead- Crownspitze unterwegs bin, auch mal den Sitekick vom Armin, edel und nach meiner Pfeillänge, nach meinen Angaben für mich gebaut. :GoodJob:
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Jensbows
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Genau genommen 3
Hill Rückenköcher
Chuck Adams Seitenköcher
Great Northern Bogenköcher
africanarcher
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Ich benutze eigentlich zwei Köcher.
Einen Sidekick und einen Holsterköcher beide von Lederkünstlern aus dem alten AC.
Wobei ich keinem dem Vorzug gebe.
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Am liebsten habe ich einen Holsterköcher. So komme ich mit den wenigsten Verrenkungen an den Pfeil den ich möchte.
Zudem hatte ich damit auch beim Laufen bzw. im Gelände bisher die (gefühlt) geringsten Einschränkungen.
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Am liebsten habe ich einen Holsterköcher. ..
geht mir genauso. Immer noch den ersten, den ich mir zu Beginn vor 5 Jahren gekauft habe.
Optisch finde ich Bogenköcher im Jens Gemmer Style top (hab ich auch einige davon selbst gebaut) aber im DSB darf ich den nicht verwenden und weil ich ungern Funktionierendes dauernd verändere, bleibe ich dann halt beim Holsterköcher.
Außerdem hat meiner ne kleine Vortasche, da passt mein Insektenstick, der Pfeilzieher, der Notfall-Mini-Regenponcho und ein Müsliriegel rein.
Und viel mehr brauche ich nicht
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ws ist denn ein taschen- und Holsterköcher?
ich:
WA720, Halle: Seitenköcher mit Pfeilen nach vorne
3D, Feldm also Wald: Seitenköcher mit Pfeile nach hinten.
Für Compound einen mit Release Fach mit magnetischem Deckel und einer Röhre mit Schmiermittel.
Niemals nicht auf dem Rücken oder am Bogen, hat für mich zuviel Bezug zur Jagd. Würde ich jagen, wäre das wohl recht praktisch, die Pfeile am Bogen zu haben.
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ws ist denn ein taschen- und Holsterköcher?
ich:
WA720, Halle: Seitenköcher mit Pfeilen nach vorne
3D, Feldm also Wald: Seitenköcher mit Pfeile nach hinten.
Das rot markierte nennt man Holsterköcher. Taschenköcher sind die Mini-Dinger, die man sich in die Gesäßtasche steckt.
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ws ist denn ein taschen- und Holsterköcher?
Niemals nicht auf dem Rücken oder am Bogen, hat für mich zuviel Bezug zur Jagd. Würde ich jagen, wäre das wohl recht praktisch, die Pfeile am Bogen zu haben.
Taschenköcher: https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=1036.msg61547#msg61547
Holsterköcher: https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3614.0
Bogenköcher: für mich die 1. Wahl beim Roven, nix stört und die Pfeile mit Gummiblunts
bzw. Crown-Spitze werden vernünftig gehalten! ;)
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Upps, etwas zu langsam!
Cayuga war schneller :)
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Dank euch.
Wir nennen fen Holsterköcher „Feldköcher“, weil wir ihn da schon immer verwendet haben. Man bleibt nicht am Gebüsch hängen
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Der Plainsköcher scheint nicht sonderlich verbreitet.
Was denkt ihr, warum der so unbeliebt ist? Und kennt ihr Bezugsquellen? Ich kenn nur Robin Hood Archery.
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Plainsköcher = Seitenköcher?
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Plainsköcher = Plainsköcher ;)
Sowas eben https://gillsprimitivearchery.com/product/fringed-plains-quiver/
Der Köcher der Plainsindianer ..
Unbeliebt ist der nicht, nur bei UNS in D eben selten ...
Aber eigentlich sehr praktisch und ziemlich universell tragbar, mit kleinen Modifikationen auch als Rücken- und Seitenköcher ...
Eine Übersicht gibts hier
http://www.nativeartstrading.com/plains%20bow%20case-quivers.htm
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Plainsköcher = Seitenköcher?
Man kann auch "sehr tief hängender Ars..köcher" dazu sagen.... :Achtung:
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Ich hab mich ja selber mal dran versucht, erfolglos. Jetzt hab ich schon alle gängigen Händler durch, und Kevin Smith von R H Archery war der einzige.
Ich wart noch auf sein Vorstellungsvideo, welches angeblich demnächst erscheinen soll.
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Aha - habe verstanden! Gar nicht so übel, wenn ich an die Knirpse denke, wie sie bei uns an der Schießlinie stehen, wobei deren Seitenköcher über den Hallenboden schleift. ;)
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Einen preiswerten Plainsköcher gibts hier....
https://www.horsebow.de/de/Koecher-KIOWA.html (https://www.horsebow.de/de/Koecher-KIOWA.html)
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Einen preiswerten Plainsköcher gibts hier....
https://www.horsebow.de/de/Koecher-KIOWA.html (https://www.horsebow.de/de/Koecher-KIOWA.html)
Danke, ist leider bissl kurz geraten mit 50 cm. Zudem lässt sich das Holzstäbchen glaub ich nicht entfernen, weil der Gurt dran befestigt ist . Da hat man dann wieder dass Problem, dass der Köcher zu steif wird und die Pfeile dann leichter rausfallen.
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Dann klick Dich mal durch...es wird auch nach Kundenwunsch gefertigt....