Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: africanarcher am November 06, 2017, 10:55:58 Nachmittag
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Welcher Ausführung gebt Ihr den Vorteil (Ich bin klar beim Hillköcher)? Der klassischen Hillaufhängung oder der modernen Dreipunkt. Am Ende sogar der Mittenausführung?
africanarcher
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Hill !
What Else :)
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Beides für mich zu unpraktisch. Bei meinem Auszug von 31" und entsprechend langen Pfeilen haut das nicht hin.
Für ich ist es dann der Sidekick
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Da bin ich ganz bei Tom, mit Sidekick ist man bei langen Pfeilen auf der bequemeren Seite.
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Nachdem ich nun öfter Parcours mit Gametrails besuche, reicht mir mein Taschenköcher nicht mehr.
Bin deshalb auf einen Dreipunkt Rückenköcher umgestiegen.
Sitzt gut, wackelt nicht, und meine Pfeile 30", von Spitze zu Nocke, lassen sich gut ziehen und wieder verstauen.
Die Gurte musste ich nacharbeiten. Insgesamt waren alle Kanten scharf, und im Schulterbereich waren sie so breit, dass sie beim Auszug in Schulter und Hals gedrückt haben.
Nach der Anpassung bin ich sehr zufrieden mit dem Teil.
Alle anderen Arten: Hill Style, Seitenköcher, Bogenköcher, etc, hatte ich vor dem Taschenköcher schon durchprobiert.
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Moin Max,
im FA - Forum - http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=33516.15 - wurde diesr Frage schon mal ausführlich nachgegangen. Dies nur vorab. Ansonsten bevorzuge ich tatsächlich den Dreipunktrückenköcher, wenn ich draußen unterwegs bin.
In der Halle nutze ich meinen Seitenköcher.
so long
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sorry für OT, aber was sind denn Gametrails ?
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Ein Teil eines Parcours, bei dem in einem bestimmten Abschnitt mehrere Ziele entlang einer definierten Strecke versteckt sind.
Ablaufen finden schießen und erst hinterher die Pfeile holen ;)
Da kann’s schon mal knapp werden ;)
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wenn Rückenköcher, dann nur Hill !
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Nur mehr Dreipunkt-Rückenköcher!
Was Praktischeres gibt's in meinen Augen nicht. Kein blödes Geschäpper und Gebaumel, wie beim Seitenköcher und nicht so unpraktikabel wie ein Bogenköcher.
Keine teure Variante, sondern ein Billigsdorfer-China Modell. Passt von den Gurten und von den Verstellmöglichkeiten besser als ein teurer z. B. von Bearpaw.
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Ich hab einen 3 Punkt Köcher von Bearpaw mit einer separaten Pfeilunterteilung. Vielleicht kennen das manche, dass Pfeile im Rückenköcher etwas klappern.
Wie schafft man da Abhilfe? Ich hab schon daran gedacht, etwas Sand in den Köcherboden zu geben, wo die Pfeilspitzen fest drinstecken.
Hat jemand eine praktikable Lösung parat?
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Praktikable Lösung sind Flaschenbürsten oder Bürsten um Heizkörper zu reinigen, die gibt es in unterschiedlichen Durchmessern im Haushaltswarengeschäft. Griff abknipsen und eine oder mehrere in den Köcher stecken. Dann klappert nix mehr.
Funktioniert übrigens auch bei Seitenköchern.
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Hallo So ein bemalter oder gepunster Rückerköcher macht auf einem Tunier ja schon was her...Aber ich stehe am Pflock und brauche Pfeil 1 und dann Nr2..Fange ich dann nicht das suchen an ... :new:
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Genau...drum nix anderes wie Bogenköcher...praktikabler gibst nicht, zumindest für mich.... :agree:
Und mit 1,94cm Größe, bleibst mit Rückenköcher auch an 100 Ästen im Wald mehr hängen.... :bang:
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Bogenköcher. Ganz klar.
Und wenn's bissi mehr Munition sein muss: Holsterköcher zusätzlich.
Auf unserem Vereinsparcours braucht man z.B. schon 12 Pfeile oder mehr, wenn man sich austoben will,
weil man bei einigen Zielen die Pfeile erst nach Ende der Runde einsammeln kann.
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Praktikable Lösung sind Flaschenbürsten oder Bürsten um Heizkörper zu reinigen, die gibt es in unterschiedlichen Durchmessern im Haushaltswarengeschäft. Griff abknipsen und eine oder mehrere in den Köcher stecken. Dann klappert nix mehr.
Funktioniert übrigens auch bei Seitenköchern.
Funktioniert großartig, danke!
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3-Punkt, für mich
Als Frau läuft beim Hill Köcher der Riemen immer irgendwie doof über die Brust, beim 3-Punkt gehen die Riemen fein dran vorbei.
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Holsterköcher am liebsten. Wenn Rückenköcher, dann meinen Dreipunktköcher. Der sitzt, bei jedem Wetter (auch ohne Dreiwetter-Taft ;))
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Ich hab beschlossen, mir aus einer Stoffdecke einen "Tradtional Indian Quiver" zu bauen, sollte mein 3 Punkt mal den Geist aufgeben. Ich hab auf Youtube interessante Videos dazu gefunden. Die Vielseitigkeit in der Handhabung find ich super. Scheint aber bei uns so gut wie niemand zu benutzen. Auch gibts keinerlei DIY Videos für die Herstellung.
https://youtu.be/efC4gL8sb5c
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@Grendel: da gibts viel dazu wenn du nach „Plains style quiver“ suchst oder Ari hier im Forum fragst ;)
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@Grendel: da gibts viel dazu wenn du nach „Plains style quiver“ suchst oder Ari hier im Forum fragst ;)
Ok, danke!
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Hat jemand einen Tipp für einen funktionalen qualitativ hochwertigen Lederköcher im Hill-Stil?
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Warum nicht das Original?
http://howardhillarchery.com/images/orig/0a6fc833fe88d21d7eb90dc082fc694b.JPG
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Oder selber bauen,
Ist kein Hexenwerk!
Gruß
Ralf
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Hat jemand einen Tipp für einen funktionalen qualitativ hochwertigen Lederköcher im Hill-Stil?
Zum Kaufen ?
https://fairbowusa.com/de/products/rebel-back-quiver-classic-hill-style-soft-leather-quiver?variant=12882124603447
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Bogensport Kaufmann in Graz, Österreich hat sowas im Programm.Guckst du Styrian Archery.
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Danke für die Vorschläge. Was mich interessiere würde, wären persönliche Erfahrungen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber typisch für die Hill-Köcher ist doch zum einen der "Sologurt" und zum anderen das weiche Leder, welches sich am Rücken anlegt und die Pfeile festhält. Man Sorge ist nun einen Köcher zu kaufen, der zwar cool aussieht, aber die Funktion nicht hat.
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Also ich hab einen Hill Köcher, handgemacht aus schweren Sattlerleder.
Da klappert nix, die Pfeile halten bombenfest, mein absoluter Favorit bei Rückenköchern.
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Also ich hab einen Hill Köcher, handgemacht aus schweren Sattlerleder.
...
Vom wem hast du den?
Mein Favorit ist der von Mebo.
https://www.mebo-bogensport.de/köcher/ (https://www.mebo-bogensport.de/köcher/)
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Meiner ist von CK Bogensport und schon älter, der Mebo schaut nicht schlecht aus ..
Dauert aber bis das Leder richtig weich wird, also nicht gleich in die Ecke stellen …
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Das Prinzip funktioniert schon. Ich hatte auch mal einen (Eigenbau) und würde, wenn Rückenköcher, keinen anderen nehmen.
Den Gurt schön breit machen und die raue Seite des Leders nach innen, dann rutscht auch nichts.
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Oder selber bauen,
Ist kein Hexenwerk!
Gruß
Ralf
Betonung lag auf "qualitativ hochwertig" ;). Ich habe zwei linke Hände und wenn ich mir überlege, wieviel gutes Leder kostet und wie viele Versuche ich benötigen werden, denke ich, dass für mich ein gekaufter günstiger ist. Und individualisieren kann man einen gekauften auch.
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Neben Rückenköcher (Eigenbau) einen Seitenköcher Pfeile nach hinten....
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https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=4764.15 (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=4764.15)
::)
so einen habe ich mir auch zugelegt,
meine langen Stengel kann ich beim Laufen auf dem Rücken tragen, bequem in Hüfthöhe entnehmen und wieder einpacken...