Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Thema gestartet von: Soul am Mai 04, 2019, 08:52:00 Nachmittag
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Moin
Mag mir bitte wer den Unterschied erklären?
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Bei einem Recurve sind die Wurfarme am Ende nach oben gebogen, im gespannten Zustand liegt die Sehne am Wurfarm auf.
Ein klassischer Langbogen hat eine D Form, die Sehne hat im gespannten Zustand außer an den Tipps keine Berührung zum Wurfarm.
Ein Hybrid ist eine Mischung aus beiden, ein (normalerweise sehr kurzer) Bogen in einem starken bis extremen Reflex-Deflex Design, bei dem die Sehne im gespannten Zustand aber trotzdem nicht den Wurfarm berührt.
Kommt jetzt die Frage warum man sowas baut und nach den Leistungsdaten ;) ?
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Du erkennst auch den Unterschied bei gleicher lbs Zahl. Der Hybrid lässt sich weicher ziehen.
So ist es jedenfalls bei meinen beiden Grombards.
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Und um roscho nicht zu enttäuschen :D
Ja, ist er vergleichbar mit nen Recurve von der Leistung her oder muss man z.b #40 nehmen um auf #35 zu kommen?
Ich hab mal nen Langbogen vor ner Woche gezogen #40 der zog sich um einiges leichter wie mein 40er Recurve sogar leichter wie mein 30er Recurve.
Zog sich enorm weich und sanft.
Der Mohawk Chief Hybrid gefällt ma vom rein aussehen nähmlich auch. Leider scheint es den aber nicht mit Buchsen fürn Bogenköcher zu geben und ein mit Strap will ich auf kein Fall.
Hätte am Mittwoch die Möglichkeit den Mohawk Hybrid zu testen zwar net den Chief aber den normalen.
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Es gibt ja noch andere Möglichkeiten an einem Take-down einen Bogenköcher zu befestigen als mit Buchsen.
Aber wenn du in den Bogen Buchsen haben möchtest bauen sie dir die bestimmt auch da rein.
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@Soul: Leistung ist so ein Thema - kommt drauf an was du vergleichst ;)
Ich hab einen Mohawk Recurve, einen Chief Hybrid und einige andere kurze Hybriden..
Aktuell schieß ich einen Shrew Classic 2 Hybriden, der stellt leistungsmässig so einige Recurves in den Schatten.
Aber ein guter Recurve hat immer mehr Leistung als ein gleich guter Hybrid ..
Aber Geschwindigkeit ist nicht alles, Präzision und Fehlerverzeihung sollte man nicht unterschätzen ;)
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Mein Senf dazu...
Ich hab fast ein Jahr einen Mohawk Hybrid geschossen, heuer hab ich Recurve Arme dazu gekauft.
Die Unterschiede: der Recurve hat spürbar mehr Power bei gleicher lbs Zahl, der Hybrid ist aber eine Spur ruhiger.
Uuund: entgegen der landläufigen Überzeugung fand ich das Auszugverhalten des Recurves deutlich angenehmer, vor allem hinten raus, wenns langsam in den Vollauszug geht.
Aktuell hab ich den Mohawk verkauft, die Hybrid Wurfarme sind noch zu haben, falls jemand braucht. Am Montag wird mein Super Kodiak erwartet, ich bleib bei Recurve.
Thema Bogenköcher : ich hab am Mohawk den Super Hunter Strap on von Bearpaw drauf gehabt (produziert von Great Northern). Funktioniert zuper, sieht gut aus, gute Qualität.
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Die haben Samstags ja leider geschlossen so werde ich die morgen mal anrufen und den bissel aufen Sack gehen.
Was mich wundert nen bissel auf deren Seite zur Beschreibung des Bogens.
Beim Recurve steht: Der Bogen kann gespannt aufbewahrt werden
Beim Hybrid steht: nichts dazu.
Der Rest ist ansonsten fast 1:1
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Die haben Samstags ja leider geschlossen so werde ich die morgen mal anrufen und den bissel aufen Sack gehen.
Was mich wundert nen bissel auf deren Seite zur Beschreibung des Bogens.
Beim Recurve steht: Der Bogen kann gespannt aufbewahrt werden
Beim Hybrid steht: nichts dazu.
Der Rest ist ansonsten fast 1:1
Der Mohawk Hybrid?
Zumindest auf der österreichischen Seite, Bearpaw Vienna, steht dabei, dass der Hybrid gespannt gelagert werden kann. Und so hab ichs auch gehalten.
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Alle Bodnik Boss können gespannt gelagert werden, ob man das will ist eine andere Geschichte ;)