Archers Campfire

Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: OddBow am März 14, 2019, 02:52:24 Nachmittag

Titel: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 02:52:24 Nachmittag
Hey :)
Wie viele von euch wissen, plage ich mich mit Target Panic herum. Nachdem ich jetzt mit meinem kleinen TP-Behandlungsbogen über zwei Jahre aus dem Gröbsten herausgequält habe, habe ich meinen Großen mal wieder ernsthaft in die Hand genommen. Ich habe festegestellt, dass ich damit generell heilos überfordert bin und außerdem die Scheibenangst im Vergleich zu leichteren Bögen sehr schnell wieder zurückkehrt.
Lange Rede kurzer Sinn, ich mach einen drastischen Cut bezüglich des Zuggewichts. Mit der Bogenentscheidung bin ich quasi schon fast am Ende. Wenn nichts mehr weltbewegendes passiert (und meine Frau mitspielt  ;)), wird es ein Weick Caiman ohne Carbonschicht mit 66 " und 22 #, den ich vom Shelf schießen werde. Meine Auszugslänge ist 30 ". Ich werde also irgendwo bei ~26 # auf den Fingern landen.
So, jetzt stellt sich wie immer die Schaftfrage. Ich bin etwas unsicher, wo ich mit dem Rohschaften beginnen sollte. Ich will irgendwo zwischen 8 und 9,5 GPP landen. 32 " sollten am Schaft dran sein, weil ich natürlich mindestens bei 30,5 " behalten will und ich aber dennoch Platz zum "Wegsägen" brauche.
Mit welchem Setup würdet ihr den ersten Rohschafttest starten?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: testjan am März 14, 2019, 02:58:45 Nachmittag
Ich würde mit 800er Stricknadeln anfangen, das Gewicht der fertigen Pfeile wird automatisch in dem angegebenen Bereich landen, so ungefähr. Einteilige Spitzen zum Kleben von 70 bis 90 Grain.

Verletzungsbedingt habe ich auch mal mit dem Zuggewicht geschossen und 1000er Schäfte benutzt, mein Auszug ist aber auch sehr viel kürzer.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 03:02:52 Nachmittag
Ich würde mit 800er Stricknadeln anfangen, das Gewicht der fertigen Pfeile wird automatisch in dem angegebenen Bereich landen, so ungefähr. Einteilige Spitzen zum Kleben von 70 bis 90 Grain.

Verletzungsbedingt habe ich auch mal mit dem Zuggewicht geschossen und 1000er Schäfte benutzt, mein Auszug ist aber auch sehr viel kürzer.

Vielen Dank! Klingt gut.
Dann bin ich mit meinem initalen Plan auf jeden Fall nicht ganz auf dem Holzweg. Ich hab erstmal so gedacht 900er und dafür vorne mit den Spitzen ein bisschen runter.

Gibt es einen bestimmten Grund für einteilige Klebespitzen? Hatte jetzt eher mit einem ganz leichten Insert (13 gr) kalkuliert.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Absinth am März 14, 2019, 03:05:31 Nachmittag
@OddBow: Einen ersten Tipp hast du ja schon - aber, einen RST würde ich an deiner Stelle nicht machen und warum auch... Ich würde schauen, dass mir die Pfeile ordentlich fliegen und gut ist es...   O:-)


Gutes Gelingen und beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 03:08:35 Nachmittag
@OddBow: Einen ersten Tipp hast du ja schon - aber, einen RST würde ich an deiner Stelle nicht machen und warum auch... Ich würde schauen, dass mir die Pfeile ordentlich fliegen und gut ist es...   O:-)


Gutes Gelingen und beste Grüße,
Absinth

  ;D Ich weiß.
Nichtsdestotrotz muss ich ja irgendwo anfangen. :(

Danke für die Antwort!
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: testjan am März 14, 2019, 03:09:10 Nachmittag
Für die dünnen Pfeile gibt es ja kaum Inserts, außer den ACE von Easton wüsste ich keine. Outserts gibts, aber da ist wegen der ungünstigen Hebelwirkung massenhaft Pfeilbruch vorprogrammiert.

Die einfachen Spitzen (Avalon, Cross-X, Hawk und wie sie alle heißen) sind billig und bei Bedarf schnell ausgetauscht. Mir taugen die jedenfalls.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: roscho am März 14, 2019, 03:09:16 Nachmittag
@OddBow:

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=471.msg5982#msg5982

26# wären ein 1000er Spine ... allerdings bei deiner Auszugslänge musst du entweder eine Spineklasse hoch auf 1200/1300 oder (da hier mit 100er Spitze kalkuliert) auf eine 50gr Spitze runter und kannst 1000er Schäfte schiessen ...


Probier mal die https://www.arrowforge.de/PENTHALON-Bandit-Carbonschaft-0245 - gibts bis Spine 1000 in .245 Standardkomponenten - da kannst du dann auch mit Spitzengewichten spielen.

Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Grombard am März 14, 2019, 03:17:48 Nachmittag
Für meinen alten Herrn habe ich für 30" Auszug und 26# auf den Fingern ungekürzte 1000 Avalon Carbon Tec One mit 70grain Spitze genommen.
Fliegen mit 2,5" Parabol Befiederung wie an der Schnur gezogen und liegen um die 230grain gesamt.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 03:19:21 Nachmittag
26# wären ein 1000er Spine ... allerdings bei deiner Auszugslänge musst du entweder eine Spineklasse hoch auf 1200/1300 oder (da hier mit 100er Spitze kalkuliert) auf eine 50gr Spitze runter und kannst 1000er Schäfte schiessen ...

Muss ich nicht eher runter? Weil längere Pfeile?

Probier mal die https://www.arrowforge.de/PENTHALON-Bandit-Carbonschaft-0245 - gibts bis Spine 1000 in .245 Standardkomponenten - da kannst du dann auch mit Spitzengewichten spielen.

Danke dir! Die hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Schirm.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 03:20:20 Nachmittag
Für meinen alten Herrn habe ich für 30" Auszug und 26# auf den Fingern ungekürzte 1000 Avalon Carbon Tec One mit 70grain Spitze genommen.
Fliegen mit 2,5" Parabol Befiederung wie an der Schnur gezogen und liegen um die 230grain gesamt.

Ha! Perfekt.
Vielen Dank! Werde ich ausprobieren.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: roscho am März 14, 2019, 03:28:50 Nachmittag
26# wären ein 1000er Spine ... allerdings bei deiner Auszugslänge musst du entweder eine Spineklasse hoch auf 1200/1300 oder (da hier mit 100er Spitze kalkuliert) auf eine 50gr Spitze runter und kannst 1000er Schäfte schiessen ...

Muss ich nicht eher runter? Weil längere Pfeile?

Probier mal die https://www.arrowforge.de/PENTHALON-Bandit-Carbonschaft-0245 - gibts bis Spine 1000 in .245 Standardkomponenten - da kannst du dann auch mit Spitzengewichten spielen.

Danke dir! Die hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Schirm.

in rot: KLAR - runter ... sorry .. zu lange am Rechner und zu wenig braune Brühe ...

aber die 1000er sollten tunebar sein ... und preislich zum testen erschwinglich ...

Ich befürchte nur das diese Massnahme deine TP nicht "heilt" ...bevor du irgend ein Zuggewicht bestellst, lass uns in Buch noch mal drüber reden ...

Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 04:06:14 Nachmittag
aber die 1000er sollten tunebar sein ... und preislich zum testen erschwinglich ...

Ja absolut! Bin ganz begeistert. Super Tipp.

Ich befürchte nur das diese Massnahme deine TP nicht "heilt" ...bevor du irgend ein Zuggewicht bestellst, lass uns in Buch noch mal drüber reden ...

Hm, aber mit meinem Super Kodiak übernehme ich mich generell. Unabhängig von der TP. Der ist mit 40 # ausgewiesen, hat aber eher 42. Und auf den Fingern hab ich 47 #. Das ist zu viel.
Letzt war ich mit einem Kumpel beim Rudi Weick, weil der einen Mietbogen zum Anfangen haben wollte. Und während der Beratung (ich war hauptsächlich als moralische Stütze dabei, bin dementsprechend dumm rumgestanden und hab nur gelauscht) hat er gesagt, dass man schon 100 Pfeile ohne zu zittern schießen können muss, bevor man das Zuggewicht erhöht. Naja, ich kann vielleicht 5? ;D
Ich schweife jetzt ein bisschen ab, sorry. Ich bin das mit der Scheibenangst so angegangen, dass ich viel Techniktraining gemacht hab. Also eben auf eine Scheibe ohne Auflage oder blind schießen. Zusätzlich Übungen in denen ich gar nicht geschossen habe. Nur entsprechend aufziehen und wieder absetzen. Außerdem hab ich mir ein Trainingsgerät gekauft, das einen Bogen imitiert, aber keiner ist. Damit kann man z.B. pfeillos in der Wohnung üben.
Außerdem habe ich mich mit der mentalen Seite auseinandergesetzt. Bewusst leben, sich nur auf den Schuss und nicht aufs Treffen konzentrieren etc.pp.
Aktueller Stand ist, dass ich alleine fast völlig befreit schießen kann. Wenn nur meine Frau dabei ist, ist es ein wenig schlechter aber noch immer sehr gut. Mit guten Freunden geht es. Mit Fremden oder Turniere funktioniert nach wie vor überhaupt nicht. So lange, und jetzt Achtung!, ich mit den kleinen Bogen schieße. Den hatte ich halt jetzt immer für die TP-Behandlung. Allerdings ist das jetzt nicht wirklich der Überperformer. Ist ein günstiger Rattanbogen mit viel Handschock und wenig Pfiff. ;D
Daraus resultierte dann eben dieser Plan. Aus der Not eine Tugend machen quasi. Zum Einen halt einfach das zu hohe Zuggewicht generell sein lassen, aber zum Anderen auch einfach den TP-Behandlungsbogen zum eigentlichen Bogen machen. So dass der noch immer ordentlich wirft, ich mir aber keine Gedanken um die Kraft machen brauche. Einfach so, dass er reicht, um freizeitmäßig zu trainieren und auf Parcours zu gehen.
Turniere sind für mich in absehbarer Zeit eh keine Option und wenn dann komplett ohne irgendwelchen Leistungsdruck. Sprich, ich brauch auch nicht wirklich einen starken Bogen, weil ich eh keine Ambitionen aufs Treppchen habe.
Macht das Sinn?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: roscho am März 14, 2019, 04:23:55 Nachmittag
Prinzipiell bin ich ganz bei dir ;)

Ich würde nur etwas höher im Zuggewicht einsteigen, so mit 30# auf den Fingern (bis 35#) kommst wirklich überall hin - wenn es zu ballistisch wird macht es keinen Spass, und wenn zu viele leichte dünne Pfeile kaputt gehen auch nicht ..

Dann kannst schon gut 600er Spine schiessen und da gibt schon recht viel stabiles Material ...

Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 14, 2019, 06:28:06 Nachmittag
Prinzipiell bin ich ganz bei dir ;)

Ich würde nur etwas höher im Zuggewicht einsteigen, so mit 30# auf den Fingern (bis 35#) kommst wirklich überall hin - wenn es zu ballistisch wird macht es keinen Spass, und wenn zu viele leichte dünne Pfeile kaputt gehen auch nicht ..

Dann kannst schon gut 600er Spine schiessen und da gibt schon recht viel stabiles Material ...

Also sagen wir z.B. 27#@28"?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: mK am März 14, 2019, 06:54:38 Nachmittag
Ich stimme roscho da zu. Geh nicht zu weit runter. Ich hatte bzw. habe ja auch mit Targetpanik zu kämpfen. Auch wenn die sich bei mir ein wenig anders äußert. Mir hat es gereicht auf ca. 30# bei 29" Auszug mit einem ILF Recurve runter zu gehen. Mittlerweile hat sich durch das viele Training mein Auszug auf 30" verlängert und das Zuggewicht dadurch auf 32# erhöht. Zwischendrin schieße ich jetzt auch immer mal wieder ca. 40# für eine kleine Trainingsrunde. Wenn Vereinskollegen dabei sind und nebenbei auch viel gequatscht wird, muß ich aber auch immer noch arg aufpassen, das ich nicht die Konzentration verliere und in alte Muster verfalle. Aber es wird langsam. Turniere machen mir mittlerweile sogar wieder Spaß. :)
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: roscho am März 14, 2019, 07:01:46 Nachmittag
@oddbow: sagen wir 30@30 .. ein guter Bogenbauer baut dir das auf deinen Auszug .. ;)
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 15, 2019, 08:20:44 Vormittag
Ich stimme roscho da zu. Geh nicht zu weit runter. Ich hatte bzw. habe ja auch mit Targetpanik zu kämpfen. Auch wenn die sich bei mir ein wenig anders äußert. Mir hat es gereicht auf ca. 30# bei 29" Auszug mit einem ILF Recurve runter zu gehen. Mittlerweile hat sich durch das viele Training mein Auszug auf 30" verlängert und das Zuggewicht dadurch auf 32# erhöht. Zwischendrin schieße ich jetzt auch immer mal wieder ca. 40# für eine kleine Trainingsrunde. Wenn Vereinskollegen dabei sind und nebenbei auch viel gequatscht wird, muß ich aber auch immer noch arg aufpassen, das ich nicht die Konzentration verliere und in alte Muster verfalle. Aber es wird langsam. Turniere machen mir mittlerweile sogar wieder Spaß. :)

Das freut mich! Schön zu hören.
Sehr motivierend auch mal TP-Erfolgsgeschichten zu lesen.

@oddbow: sagen wir 30@30 .. ein guter Bogenbauer baut dir das auf deinen Auszug .. ;)

Okay, ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.
Danke!
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am März 15, 2019, 08:34:44 Vormittag
Also ich hab grad für ein neues Mitglied bei uns im Verein 800er Bandit mit 12gn Insert und 75gn Spitze auf volle Länge 30" für einen 28lb. Bogen auf 29,5" Auszug als Rohschaft ausgeschossen, funzt hervorragend. 1000er sind bei deinem Auszug viel zu weich, Finger weg. Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: mK am März 15, 2019, 10:13:19 Vormittag
Solange das endgültige Zuggewicht nicht feststeht, macht es eigentlich keinen Sinn weiter zu philosophieren. ;)

Ich schieße sogar Spine 600 in 30,5" bei 32#@30" auf meinem ILF Recurve. Tendenziell leicht zu steif, aber ist mir so am liebsten.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 15, 2019, 10:13:47 Vormittag
Also ich hab grad für ein neues Mitglied bei uns im Verein 800er Bandit mit 12gn Insert und 75gn Spitze auf volle Länge 30" für einen 28lb. Bogen auf 29,5" Auszug als Rohschaft ausgeschossen, funzt hervorragend. 1000er sind bei deinem Auszug viel zu weich, Finger weg. Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:

Danke dir!
Sind die Bandits was aus deiner persönlichen Sicht?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 15, 2019, 10:15:05 Vormittag
Solange das endgültige Zuggewicht nicht feststeht, macht es eigentlich keinen Sinn weiter zu philosophieren. ;)

Ich schieße sogar Spine 600 in 30,5" bei 32#@30" auf meinem ILF Recurve. Tendenziell leicht zu steif, aber ist mir so am liebsten.

;D Das stimmt!
Was waren eigentlich bei dir die Gründe nicht noch weiter runterzugehen mit dem Zuggewicht? Oder anders gefragt, warum ausgerechnet "30"?  ;D
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: mK am März 15, 2019, 10:32:46 Vormittag
Männlicher Stolz? ;D Bin damit schon 5# unter meiner Freundin. ;)

Ne ernsthaft, unter 30# fühlt sich für mich nicht gut an. Da fehlt mir dann das Feedback. Im Endeffekt war es dann aber mehr oder weniger Zufall. Ich wollte zum öfteren trainieren einen Bogen den ich auf dem Fahrrad gut transportieren und mit dem ich einfach das Zuggewicht in kleinem Maße steigern kann. Da bot sich das ILF-System an. Ohne viel Ahnung habe ich dann zuerst Wurfarme gekauft die zu stark waren. Nach ein wenig rumprobieren bin ich dann bei Wurfarmen mit 36# auf den Fingern gelandet. Das war vom Zuggewicht her ok. Nach drei Monaten mußte ich dann gesundheitlich nochmal reduzieren (Tennisellenbogen). Die 32# kann ich jetzt schmerzfrei schießen und taste mich wie gesagt langsam wieder hoch.

Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 24, 2019, 07:44:53 Nachmittag
Also, nach reiflicher Überlegung wurde jetzt 30#@30" bestellt. Ihr dürft!  ;D
 :youRock:
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Cayuga am März 24, 2019, 08:22:22 Nachmittag
... und welcher Bogen wird es nun?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 25, 2019, 07:42:24 Vormittag
... und welcher Bogen wird es nun?

Weick Caiman 66 " vom Shelf ohne Bogenköcher und wie gesagt 30#@30".
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am März 25, 2019, 08:02:16 Vormittag
Also ich hab grad für ein neues Mitglied bei uns im Verein 800er Bandit mit 12gn Insert und 75gn Spitze auf volle Länge 30" für einen 28lb. Bogen auf 29,5" Auszug als Rohschaft ausgeschossen, funzt hervorragend. 1000er sind bei deinem Auszug viel zu weich, Finger weg. Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:

Danke dir!
Sind die Bandits was aus deiner persönlichen Sicht?
So lange kenne ich die jetzt nich nicht, aber bis jetzt hat unser Mitglied noch keinen geschrottete. Er ist aber schon auf 35lb. und so werden seine Pfeile wohl bald hier zum Verkauf stehen, weil er wohl 600er braucht...  ;D
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am März 25, 2019, 08:11:11 Vormittag
Also ich hab grad für ein neues Mitglied bei uns im Verein 800er Bandit mit 12gn Insert und 75gn Spitze auf volle Länge 30" für einen 28lb. Bogen auf 29,5" Auszug als Rohschaft ausgeschossen, funzt hervorragend. 1000er sind bei deinem Auszug viel zu weich, Finger weg. Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:

Danke dir!
Sind die Bandits was aus deiner persönlichen Sicht?
So lange kenne ich die jetzt nich nicht, aber bis jetzt hat unser Mitglied noch keinen geschrottete. Er ist aber schon auf 35lb. und so werden seine Pfeile wohl bald hier zum Verkauf stehen, weil er wohl 600er braucht...  ;D


(https://media0.giphy.com/media/AZ1PPDF8uO9MI/giphy.gif?cid=3640f6095c987f02643764386b264dd8)
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: bear4ever am März 25, 2019, 08:22:08 Vormittag
wäre auch mein Tipp!
meine Frau ist von den 1300 Slim Line (ca. 209gn) auf  900 Bandit umgestiegen  (33#28 Mohawk Chief aber mit 25'' Auszug)
Grund: die Slim Line flogen zu schnell - man sah den Pfeil nicht fliegen und stecken (auch mit weißer Nocke und Feder)

die Bandit sind dicker und nur ~70gn schwerer aber man sieht sie jetzt besser und 2. Vorteil man reiszt schneller das Kill an ;-)

Nachteil die Slim Line haben mehr GPI auf weniger Durchmesser daher auch etwas haltbarer
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: aged younger am März 25, 2019, 12:37:07 Nachmittag
... und welcher Bogen wird es nun?

Weick Caiman 66 " vom Shelf ohne Bogenköcher und wie gesagt 30#@30".

vermutlich Spinewert zwischen 800 und 600, je nach dem wie wichtig/notwendig Dir das Pfeilgewicht bzw. der FOC sind ...

(ein 800er mit ca. 80 grs Spitzengewicht ist sicherlich leichter und schneller als ein 600er mit vermutlich etwa 130 gr. Gesamtspitzengewicht, aber eben auch schneller daneben  ;) )
Gruß, younger
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am April 14, 2019, 11:20:54 Vormittag
Also 66 " Caiman ohne Carbonbelag auf den Wurfarmen vom Shelf mit 30#@30".

Ich hab jetzt mal zum Starten so gedacht:
- Penthalon Bandit 900 (4,2 GPI)
- Pfeillänge 30,5 Zoll
- Penthalon Speed Insert (15,2 gn)
- 50 gn Spitze
- Penthalon Speed Nocke (11,8 gn)
- 3 x 2,5 Zoll "Speed" (also niedriges Profil) Befiederung

Kommt das hin?
Tunen kann ich dann über die Länge (32 - 30,5 ") und die Spitze (50 - 100 gn).
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Absinth am April 14, 2019, 12:30:46 Nachmittag
Ist dann wohl jetzt eine Schätz- oder gar Preisfrage...   ;-)

Probiere es aus und du wirst danach schlauer sein, bzw. selbst die Antwort finden. Ich gebe dann trotzdem mal eine, meine, Einschätzung kund... Da ich diesen Bogen nicht für eine Gurke, bezüglich seiner Effizienz halte und du einen ziemlich langen Auszug hast - werden die 900er zu weich reagieren...   :)


BG. Absinth
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am April 14, 2019, 03:13:10 Nachmittag
Also 66 " Caiman ohne Carbonbelag auf den Wurfarmen vom Shelf mit 30#@30".

Ich hab jetzt mal zum Starten so gedacht:
- Penthalon Bandit 900 (4,2 GPI)
- Pfeillänge 30,5 Zoll
- Penthalon Speed Insert (15,2 gn)
- 50 gn Spitze
- Penthalon Speed Nocke (11,8 gn)
- 3 x 2,5 Zoll "Speed" (also niedriges Profil) Befiederung

Kommt das hin?
Tunen kann ich dann über die Länge (32 - 30,5 ") und die Spitze (50 - 100 gn).

30#@30" und der Pfeil 30,5" lang?
Da kannst 900er vergessen, die sind mächtig zu weich....
Selbst mit 60gn Spitze und nur 12,5gn Insert.....
Außerdem hast da so einen empfindlichen Pfeil, völlig ohne jeden FOC... da mußt schon ein guter Schütze der auf Turnieren "immer" unter den ersten 10 schießt, um sowas halbwegs zu beherrschen....
Schau daß du wenigstens vorne (Insert mit Spitze) über 100-120gn bist, sonst brauchst bei keinem Windchen und keinem Gräschen mit den Flattermännern schießen. Lass dich bitte nicht von diesem superleichten Hype den so viele schießen, aber nicht beherrschen, anstecken.

Ich würde dir da eher 700er mit 20gn Insert und 100gn Spitze + Prod. Ring empfehlen. :agree:
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Shadowhunter am April 14, 2019, 04:37:58 Nachmittag
"The naked shaft tells you the naked truth" (Ken Beck von BW)

Allen gutgemeinten Ratschlägen zum Trotz wirst du um deine eigenen Versuche nicht herumkommen. Besorge dir ein Sortiment unterschiedlicher Pfeilschäfte, diverse Spitzengewichte und lege los. Dabei kannst du eine Menge lernen und mit etwas Glück wirst du den perfekten Pfeil für dich finden.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am April 14, 2019, 05:21:44 Nachmittag
Also 66 " Caiman ohne Carbonbelag auf den Wurfarmen vom Shelf mit 30#@30".

Ich hab jetzt mal zum Starten so gedacht:
- Penthalon Bandit 900 (4,2 GPI)
- Pfeillänge 30,5 Zoll
- Penthalon Speed Insert (15,2 gn)
- 50 gn Spitze
- Penthalon Speed Nocke (11,8 gn)
- 3 x 2,5 Zoll "Speed" (also niedriges Profil) Befiederung

Kommt das hin?
Tunen kann ich dann über die Länge (32 - 30,5 ") und die Spitze (50 - 100 gn).

30#@30" und der Pfeil 30,5" lang?
Da kannst 900er vergessen, die sind mächtig zu weich....
Selbst mit 60gn Spitze und nur 12,5gn Insert.....
Außerdem hast da so einen empfindlichen Pfeil, völlig ohne jeden FOC... da mußt schon ein guter Schütze der auf Turnieren "immer" unter den ersten 10 schießt, um sowas halbwegs zu beherrschen....
Schau daß du wenigstens vorne (Insert mit Spitze) über 100-120gn bist, sonst brauchst bei keinem Windchen und keinem Gräschen mit den Flattermännern schießen. Lass dich bitte nicht von diesem superleichten Hype den so viele schießen, aber nicht beherrschen, anstecken.

Ich würde dir da eher 700er mit 20gn Insert und 100gn Spitze + Prod. Ring empfehlen. :agree:
Und ab da natürlich dann mit Spitzengewicht und bei 31" länge anfangen auszutesten.....versteht sich ja wohl von selbst.... :bow:
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am April 15, 2019, 07:52:53 Vormittag
Also 66 " Caiman ohne Carbonbelag auf den Wurfarmen vom Shelf mit 30#@30".

Ich hab jetzt mal zum Starten so gedacht:
- Penthalon Bandit 900 (4,2 GPI)
- Pfeillänge 30,5 Zoll
- Penthalon Speed Insert (15,2 gn)
- 50 gn Spitze
- Penthalon Speed Nocke (11,8 gn)
- 3 x 2,5 Zoll "Speed" (also niedriges Profil) Befiederung

Kommt das hin?
Tunen kann ich dann über die Länge (32 - 30,5 ") und die Spitze (50 - 100 gn).

30#@30" und der Pfeil 30,5" lang?
Da kannst 900er vergessen, die sind mächtig zu weich....
Selbst mit 60gn Spitze und nur 12,5gn Insert.....
Außerdem hast da so einen empfindlichen Pfeil, völlig ohne jeden FOC... da mußt schon ein guter Schütze der auf Turnieren "immer" unter den ersten 10 schießt, um sowas halbwegs zu beherrschen....
Schau daß du wenigstens vorne (Insert mit Spitze) über 100-120gn bist, sonst brauchst bei keinem Windchen und keinem Gräschen mit den Flattermännern schießen. Lass dich bitte nicht von diesem superleichten Hype den so viele schießen, aber nicht beherrschen, anstecken.

Ich würde dir da eher 700er mit 20gn Insert und 100gn Spitze + Prod. Ring empfehlen. :agree:
Und ab da natürlich dann mit Spitzengewicht und bei 31" länge anfangen auszutesten.....versteht sich ja wohl von selbst.... :bow:

Oder mal 700er versuchen in voller Länge? Evtl. bekommt mans schon nur über die Spitze hin.
Dann täte man sich einfach beim Bestellen.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Absinth am April 15, 2019, 08:06:06 Vormittag
...
Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:

 :)


BG. Absinth
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am April 15, 2019, 08:09:08 Vormittag
...
Da würde ich fast noch eher 700er wählen und auch volle Länge lassen.  :GoodJob:

 :)


BG. Absinth

Oh. Wer lesen kann und so ;D
Danke!
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Gusa am Juli 16, 2019, 02:53:19 Nachmittag
Ich musst nach einer Reha wieder mit niedrigem Zuggewicht anfangen.

Wahl fiel auf einen weich zu ziehenden Hybrid, 25# bei 28".
Mein Auszug liegt um die 30". Auf den Fingern gemessene ca. 28 Pfund.

Pfeile mit 2,5 Zoll Federn, Easton Carbon one 660er Spine in 31" Länge.
Fliegen wie auf der Schnur gezogen. Bis knapp über 30m ziemlich gestreckt Flugbahn.
Auf 40m fallen sie schon etwas, aber noch im grünen Bereich.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Bazi am Juli 16, 2019, 06:21:59 Nachmittag
Und wo ist jetzt die Frage?
Scheinst ja den perfekten Pfeil gefunden zu haben, einen besseren PFeilflug, als den beschriebenen, wirst du kaum hinbekommen.
Von den Daten her hätte ich spontan angenommen, dass die Schäfte viel zu steif sind, aber offenbar funktioniert es ja wie gewünscht. 
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Gusa am Juli 17, 2019, 07:48:51 Vormittag
Keine Frage sondern ein Paar Info´s für ein Setup mit niedrigem Zuggewicht, mit Parametern die in der Praxis
zumindest bei mir funktionieren.  ;)
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: testjan am Juli 17, 2019, 07:59:45 Vormittag
Meine Frau hat ziemlich genau dasselbe Gewicht auf den Fingern, der Bogen ist ein 30# Beier Aponi (baugleich mit dem Slick Stick).
Sie hat 800er Predator mit 80gr Spitzen, 28" lang und kurze Federn. Nicht gerohschaftet.... fliegen aber astrein und würden beim Test wahrscheinlich ein bisschen zu steif anzeigen.
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: OddBow am Juli 17, 2019, 08:10:29 Vormittag
Evtl. der Vollständigkeit halber. Ich schieße gerade 700 Aurel Agil mit 20gn insert und 70gn Spitze in 31 " Länge. Die sind aber ein wenig zu weich. Ich habe aber gesagt ich warte mit dem Rohschaften bis ich ein bisschen warm geworden bin mit dem neuen Bogen.
Jetzt ist es aber so weit und ich hab mir 600er Bandit bestellt. Sind gerade noch in 32 Zoll. Werde mit dem Speed Insert (15gn oder so) und 70gn Spitze anfangen und dann kürzen. Mal sehen... :)
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: testjan am Juli 17, 2019, 08:26:10 Vormittag
Die kommen ganz bestimmt gut hin.👍
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Gusa am Juli 17, 2019, 08:35:47 Vormittag
die 660er sind theoretisch eigentlich auch etwas zu steif, funktioniert aber einwandfrei..
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: stoned am Juli 17, 2019, 10:05:36 Vormittag
Ich hatte es schon öfter, dass manch ein Setup von den Daten her nicht passen sollte - es aber tut (hier gabs ja schon ein paar Beispiele). Eine Schützin bei uns schießt 600er Bark mit nem 30#-Aponi. Ich schieß mit nem 35#-Hybriden 500er Taperons (29", 105 + 40 gn).

Zitat
Sie hat 800er Predator mit 80gr Spitzen, 28" lang...

Bei mir flogen die mit 35#, 29" lang mit 100er Spitze 1a  ;D
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 17, 2019, 01:53:45 Nachmittag
Und wo ist jetzt die Frage?
Scheinst ja den perfekten Pfeil gefunden zu haben, einen besseren PFeilflug, als den beschriebenen, wirst du kaum hinbekommen.
Von den Daten her hätte ich spontan angenommen, dass die Schäfte viel zu steif sind, aber offenbar funktioniert es ja wie gewünscht.
Mit Federn fliegt doch fast alles.... :yes:
Aber wie würde es ohne ausschauen? ;D
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 17, 2019, 01:54:29 Nachmittag
die 660er sind theoretisch eigentlich auch etwas zu steif, funktioniert aber einwandfrei..
Was hast denn da für Inserts und Spitzengewicht drauf?
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Gusa am Juli 17, 2019, 02:36:02 Nachmittag
Breakoff Spitzen mit 90 grs.

Rohschafttest auf 25m passt
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Stringwistler am Juli 17, 2019, 02:39:19 Nachmittag
Na dann muß der Bogen aber sehr gute Leistungsdaten haben, damit die 660er nicht zu steif sind.... :youRock:
Titel: Re: Niedriges Zuggewicht - mit welchen Rohschaft-Setup würdet ihr starten?
Beitrag von: Gusa am Juli 17, 2019, 03:13:41 Nachmittag
Ich besitze mehrere Bögen, Langbogen und Recurves zwischen 35 bis 48 lbs und einen Hoyt Fita 28# mit Carbon Wurfarmen.
Ich war erstaunt wie gut dieses 25# Hybrid Teil die Stricknadeln wirft.
Die Flugbahn eines günstigen 35# Bogens mit schweren Pfeilen, Standardsehne und größerer Befiederung ist nicht viel besser.