Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Wolverine am Januar 20, 2019, 01:05:02 Nachmittag
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nachdem ich mit meinen Versuchen in Richtung Bambusschäfte für mich keinen Konsens gefunden habe ist das Thema zwar immer noch interessant, aber steht nicht im Vordergrund.
der für mich größte Nachteil ist die Verfügbarkeit und die Haltbarkeit bei Kälte.
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Ich habe einen Satz, den ich mir vor 3 Jahren mal für einen selbst geschnitzten Langbogen gebaut habe.
Geholt hatte ich sie mir zum einen wegen der Länge und zum anderen, weil ich bei denen halt nicht auf den Faserverlauf achten musste.
Das hat mich bei Holzpfeilen sonst immer abgeschreckt.
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Ich,
ich glaube, dass Bambus stabiler ist als Holz. Ich schiesse bei etwas wärmeren Wetter gerne mit Bambus,
für mich ist der einzige Nachteil das Gewicht,
meine Pfeile sind mit 100 gr Spitze zwischen 500 und 600 gr schwer. Wenn es zu kalt ist (unter dem Gefrierpunkt),
kann man ja auch Carbon schiessen.
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Ich habe auch noch ein paar (14 oder 15 Stck) von früher her rumstehen, vor … Jahren mal Bambus ausprobiert aber wieder verworfen (mir persönlich zu schwer, Thema Spitzen sehr aufwendig, Empfindlichkeit bei Kälte...)
Da sie 33" lang waren haben konnte ich sie auch mit den schweren aufsteckbaren Gummiblunts bestücken und schießen; da spielten die etwas unterschiedlichen Schaftdicken kaum eine Rolle bzw. wurden mit Kreppband entsprechend "aufgefüttert; im Nockbereich hatte ich passend aufgebohrt und SL-Nocken eingeklebt (ggf zuvor mit etwas Buchenholz ausgefüllt)
nutze sie offiziell gar nicht ::), wann immer meine Frau einen entsprechenden Stab für die Gartendeko, benötigt opfere ich halt einen ….
sind halt mit 600 grs recht "schlagkräftige" Pfeile 8)
Gruß, younger
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Ich schiesse mit Bambuspfeilen, weil sie einfach mehr aushalten als Holzpfeile, zum Teil aber auch einfach wegen des "Gefühls". Und das obwohl sie bei der Fertigung deutlich aufwendiger sind als Holzpfeile.
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der für mich größte Nachteil ist die Verfügbarkeit und die Haltbarkeit bei Kälte.
Genau die beiden Gründe, warum ich das Thema nicht weiterverfolgt habe.
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Hallo, hab mir gerade erst Bambuspfeile gebaut. Schäfte hab ich abgewogene gekauft.
Problem bei mir waren die Spitzen, da nicht alle Schäfte den gleichen Durchmesser haben, aber mit ein Taper und einer Raspel/Schmiergelpapier, hab ich die Spitzen dann recht gut befestigen können.
Ich schieße die Pfeile nur mit meinem selbstgebauten Bogen, ich war überrascht wie gut sie fliegen.
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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie schwer eure Pfeile sind und mit welchem Zuggewicht ihr die schiesst
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Ich hatte 32" lange 650grain Pfeile, die aus 70-80# Langbögen verschossen wurden.
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Hallo zusammen,
ich habe noch einen Satz Bambuspfeile, welche mit viel Aufwand gebaut wurden (Insertspitzen, Selfnocks vor Nodien, Wicklungen). Länge 32", 570 Grain für Lang- und Jagdrecurvebogen von 50 - 55 #.
Benutzen tue ich diese nur zum Cloutschiessen oder bei Turnieren wo Holz-/Graspfeile vorgeschrieben sind.
Viele Grüsse
Peter
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@Red rooster: hast du Bilder davon?
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@Ari:
Bilder habe ich keine. Die könnte ich zwar machen, aber hier Blder hochladen scheint mir ein wenig kompliziert zu sein.
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Geht ganz einfach: einfach beim Antworten, unten links auf "Anhänge und andere Optionen" klicken
und dann den Pfad wählen, wo die Bilder abgelegt sind ;)
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Hallo Ari,
ich habe es mal versucht. Bin aber kein guter Fotograph :-).
Viele Grüsse
Peter
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Sie sehen ja hübsch aus, aber dass die Pfeile mit diesen Spitzen besonders haltbar sind, kann ich mir eher nicht vorstellen, ist dann wohl wie bei Carbonis mit unidirektionalem Gewebe.
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Hab meine auch mal fotografiert
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Meistens 3 davon im Köcher bei den Holzpfeilen.
Bambus Vorschaft Robinie.
Als Carbonis noch sehr teuer waren meinte ein US Bogenschütze zu meinen Bambus: Carbon für den kleinen Mann,und er war überrascht wie gut die flogen.
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@ Cloud7
Vorschaft Robinie, d.h. du hast den Bambus gespleisst vorne mit Robinie
wie hast Du das gemacht?
Gruß tom
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@ Cloud7
Vorschaft Robinie, d.h. du hast den Bambus gespleisst vorne mit Robinie
wie hast Du das gemacht?
Gruß tom
Vorschäfte sind aus abgedrehten Robinien-Holzdübel.
https://www.spilker.info/produkte/duebel-und-staebe/holzduebel/robinien-riffelduebel.html
Bambusschäfte werden aufgebohrt,danach 4mm Bambussplittstäbe (FloraSelf) eingeklebt.
Mach ich auch bei den Nocken so.
Danach werden Spitzen und Nockenkonus angeschliffen.
In den Vorschaft wird ein Konus Winkel wie für Klebe Spitzen gebohrt und dann auf den Bambus mit Epoxi geklebt.
Da Bambus und der Vorschaft unterschiedliche Durchmesser haben,wird der Schaft mit zwei aufgebohrten Bohrfuttern und der Vorschaft mit einem Bohrfutter während des Klebevorgangs in einem Winkeleisen fixiert.
Der Übergang von Vorschaft zu Bambus wird auf einem Schleifrahmen (Zusatz für einen Bandschleifer) geschliffen.Da der Vorschaft und der Bambus in einem Prisma des Schleifrahmens aufliegen,kann man durch die Tiefeneinstellung des Schleifrahmens übergangslos schleifen.
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Spitzen-Nockschleifer
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Des klingt verdammt kompliziert, lohnt sich der Aufwand auch nur annähernd?
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da braucht man keinen Spitzer und die Flächen werden gleichmäßig rund, egal ob Spitze oder Nock.