Archers Campfire
Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: flitzebogenboy am Januar 16, 2019, 02:24:46 Nachmittag
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Hallo zusammen :welcome:
Ich schieße seit zwei Jahren Langbogen.
Seit geraumer Zeit habe ich vom intuitiven zum über dem Pfeil schießen übergegangen.
Und seit dem habe ich auch folgendes Problemchen:
Ich hebe den Bogenarm ganz normal in Richtung Ziel und fange an die Sehne Richtung Anker zu ziehen. Bei diesem Vorhaben sinkt mein Bogenarm ca. 10 cm nach unten!
Anschließend habe ich unheimlich Probleme den Bogenarm während ich im Anker verweile nach oben zu befördern.
Hat jemand von euch einen Tipp worin hier der Fehler liegt?
Viele Grüße
Tom
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Hast Du es schon einmal mit einem deutlich zugschwächeren Bogen probiert? Idealer Weise steht eine zweite Person daneben und beobachtet oder filmt Deinen Bewegungsablauf. Hast Du denn auch den Ankerpunkt entsprechend korrigiert? Der muss nun ja tiefer liegen, als beim intuitiven Schießen.
Und erst einmal ein herzliches Moin! und willkommen am Feuerchen.
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Welches Zuggewicht ?
und: wie schaut es aus wenn du mit geschlossenen Augen ausziehst ?
ps: Herzlich Willkommen am :fire:
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Jepp, war auch mein erster Gedanke: Vor eine sichere Zielwand stellen und mehrere Passen "blind" schießen! Dabei NUR auf das Gefühl des Bogenarms konzentrieren.
Versuch ist es Wert...
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Hast Du es schon einmal mit einem deutlich zugschwächeren Bogen probiert? Idealer Weise steht eine zweite Person daneben und beobachtet oder filmt Deinen Bewegungsablauf. Hast Du denn auch den Ankerpunkt entsprechend korrigiert? Der muss nun ja tiefer liegen, als beim intuitiven Schießen.
Und erst einmal ein herzliches Moin! und willkommen am Feuerchen.
Ohjeh, noch weniger geht ja kaum noch. Ich habe derzeit einen Bogen mit 25 lbs. Ich könnte mal einen im Verein nach einem 20er fragen.
Das kuriose ist ja, dass ich keinerlei Höhenproblem beim intuitiven Auszug hatte...
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Jepp, war auch mein erster Gedanke: Vor eine sichere Zielwand stellen und mehrere Passen "blind" schießen! Dabei NUR auf das Gefühl des Bogenarms konzentrieren.
Versuch ist es Wert...
Das muss dann natürlich jemand von den Kameraden beurteilen, meine Augen sind ja zu und ich kann den Bogenarm ja nicht sehen... 8)
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Wenn du dann IM ANKER die Augen öffnest siehst du doch wo der Arm steht ;)
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Wenn du dann IM ANKER die Augen öffnest siehst du doch wo der Arm steht ;)
Aber dann weiss ich immer noch nicht wo der Arm sich vor dem Ankern befand... ;D
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Bei diesem Vorhaben sinkt mein Bogenarm ca. 10 cm nach unten!
Anschließend habe ich unheimlich Probleme den Bogenarm während ich im Anker verweile nach oben zu befördern.
Wenn er nach dem Augen öffnen im Anker dann passt ist doch alles gut, oder ?
Wenn nicht hab ich deine Frage nicht verstanden ??????
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Um es mit Loriot zu sagen: Eine Hausfrau hat das im Gefühl ...
Alternative kann auch die Zuhilfenahme eines Spiegels, einer Glastür in der Du Dein Spiegelbild siehst, nützlich sein. Du willst ja in einen bewussten Prozess hinein kommen, um von dem unbewussten Absenken wegzukommen.
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Ich denke mal, dass ich den Tipp mit dem Spiegel als erstes probieren werde :bow:
Eventuell denke ich auch daran, das Auszugsverhalten von weiter oben anzufangen. Was haltet ihr davon?
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"... das Auszugsverhalten von weiter oben anzufangen."
Ist nicht unbedingt Einleuchtend, was sich dadurch verbessern soll. Der Vorgang des Absenkens/Absinkens stellt sich ja erst -
wenn ich es recht verstanden habe - im Anker ein. :-[
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Das Absenken beginnt quasi während des Auszuges. Und wenn ich dann im Anker bin merke ich das ich 10 cm höher muss.
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Die Frage ist: WAS führt zu diesem Absenken während des Auszugs ..
Sollte es dein Unterbewusstsein sein den Arm während des Auszugs "korrigiert" weil dein Auge dem Gehirn eine andere Bogenhandhöhe mitteilt, dann sollte es mittels des Blindauszugs feststellbar sein.
Also Hand auf Zielhöhe ausrichten - Augen zu - Ausziehen bis in den Anker - Augen auf und Bogenhand kontrollieren.
Solange nicht geklärt ist WARUM du das machst sind - aus meiner Sicht - weitere Tipps nicht möglich.
Noch eine Frage: WO ankerst du überhaupt ?
Bilder oder gar ein kleines Video würden und evtl auch weiter helfen ...
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Die Frage ist: WAS führt zu diesem Absenken während des Auszugs ..
Genau das ist leider die Frage :help:
Mein Anker befindet sich am Ende des Unterkiefers. Dort hakt quasi meine Hand (Mulde zwischen Daumen und Zeigefinger) ein.
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Film dich doch mal beim blind ausziehen mit dem Handy, dann siehst doch ob es da auch ist.
Ich denke aber ich weiß was dein Problem ist.
Ich hab das auf weite Entfernungen extrem seid ich auf 3 Unter umgestellt habe.
Du ziehst aus schaust über den Pfeil und plötzlich sagt dein Bewusstsein von dem Gesamteindruck daß es mehr sehen will wie die halbe, obere Scheibe. Deshalb nimmst du den Arm tiefer.
Beim instinktiven intuitiven schießen blendest du diesen Eindruck von Bogenfenster, Schaft, Schräglage des Bogens völlig aus, und fixierst deine Konzentration nur auf den Spot den Kill der Scheibe und lässt alles andere unwichtig und eigentlich in dem Moment als nicht Sichtbar erscheinen... ;D
Übrigens... Willkommen hier.... Wenn du weng über dich erzählen willst, wie du z. B. zum Bogenschießen gekommen bist, kannst das gerne unter <Sonstiges- Vorstellung> tun, falls du magst.
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Meistens ein Kraftproblem, mit zu hoher Schulter.
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Meistens ein Kraftproblem, mit zu hoher Schulter.
Wohl kaum... wenn er schon schreibt er hat nur 25lb.... ;)
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Auch 25 können zu viel sein.
Es ist jedenfalls eine oft beobachtete Ursache, wenn es in den Grenzbereich geht.
Schulter ist oben und der Körper gleicht aus.
Gehöre auch zu der Truppe.
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Hallo!
Ich bin neu hier lese aber schon immer mit. Meiner Meinung nach ist das Sinken des Bogenarms mehr eine Vorstufe zur Target Panic besonder da er ja auch schreibt das er Probleme hat wieder auf das Ziel zu gehen.
Ich selbst habe ähnliches erlebt und habe mir dann eine Wunderschöne Target Panic eingefangen. Nach dem ich mich auf links umgestellt habe ging das nach einigen Jahren auch links los. Ich habe das Zuggewicht reduziert von 48 bis auf 35 Pfund wobei das Sinken des Armes davon unberührt bleibt allerdings kann ich so länger Ankern gehe dann mehrfach ins Ziel und setze öfters auch einmal ab.
Gruß MA
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Ohne Video schlecht zu sagen.
U.U. hast du die Schulten schon beim Vorauszug "angespannt", also nach oben gezogen. Sobald du dann im Rücken und Oberarm Kraft aufwendest entspannst du die Schulter, und deine Bogenhand sinkt.
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Oh man, ganz schön viele Tipps die hier zusammen gekommen sind. Werde diese nun versuchen sukzessive abzuarbeiten 8)
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Ohne Video schlecht zu sagen.
U.U. hast du die Schulten schon beim Vorauszug "angespannt", also nach oben gezogen. Sobald du dann im Rücken und Oberarm Kraft aufwendest entspannst du die Schulter, und deine Bogenhand sinkt.
Also mein Auszug ist schon so, dass ich den Bogen während des Anhebens zur Hälft ausziehe. Ist das eurer Meinung falsch? Sollte man zuerst die Schulter auf Zielhöhe ausrichten und dann erst mit dem Auszug beginnen?
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DAS war die falsche Frage...jetzt wird es hier alle Religionen an Schußtechnik auf den Plan rufen... ;-)
Vereinfacht: bis zur Hälfte halt ich für ein wenig viel an Vorspannung. Ich ziehe nur ein bis zwei Zoll vor, hebe dann an, ziehe bis etwas zur Achsel und versuche dann bewusst über den Rücken zu arbeiten.
Ich fürchte nur, du wirst dich schwer tun hier Tipps umzusetzen die kommen, weil, da sollte jemand daneben stehen..und derjenige wird dann wieder ein paar "spezielle" Kniffe haben...ich selbst musste jetzt erst "erfahren", dass ich meine Zughand dabei falsch halte und der Ellbogen zu hoch ist - oder sein soll.
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Genau.... das grenzt schon jetzt fast an einen Faden blind in ein Nadelöhr einzufädeln.... ohne Video oder direkt daneben stehen, ist es echt Kaffeesatzleserei. :)