Archers Campfire
Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: Huckleberry am November 28, 2018, 05:46:34 Nachmittag
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Moin.
Ich hab vorhin meine neuen Schäfte (Penthalon Slimline Timber) bekommen und mal alles grob zusammengesteckt.
Beim einstecken des Half in/outserts hats bei einem Schaft schon mal gleich geknackt und der Schaft ist aufgebrochen (ich schiebs mal nicht auf die Qualität sondern auf meine Doofheit) :unschuldig:
Auf der Suche nach ner einfachen Lösung dachte ich natürlich erst an Protectorringe die ich aber neu bestellen müsste.
Dann ist mir eingefallen das viele mit Footings schießen die sie aus alten Aluschäften schneiden. Nen Aluschaft hab ich aber leider noch nie geschossen. Ergo hab ich auch davon keinen da.
Auf meiner weiteren Suche nach einer Lösung hab ich dann n paar alte GT- Schäfte in 35/55 gefunden die, warum auch immer, passgenau über die Slimlines gehen.
Könnte das was werden oder splittert mir das ganze und die Arbeit ist umsonst? Vll hats ja schonmal einer von euch ausprobiert :thankyou:
Gruß :fire:
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Ich bezweifle, dass ein Footing aus Carbon seine Aufgabe erfüllen kann.
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ist keine dumme Idee nur:
Aluschäfte bekomme ich in allen Innendurchmessern mit einer relativ dünnen Wandstärke muss halt probieren bis ich die Richtigen habe
sind in sich geschlossene homogene Rohre
leicht und ohne großen Aufwand zu kürzen
das bieten die Carbonschäfte nicht.
aber ich habe das auch mal ausgetestet, habe es gleich wieder gelassen, war den Aufwand nicht wert.
Probiere es aus und lass dich überraschen
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Na ja, ein bisschen kontraproduktiv ist ein Carbonfooting schon ;)
Warum macht man das ?
Weil Carbon (kreuzgewebt) durch die Aufprallwucht die Fasern öffnen kann und dann vorne eben aufreißt.
Alu ist homogen und soll das Carbon genau davor schützen.
Eben wie die Protectorringe aus Stahl die das das auch machen sollen.
Wenn du jetzt Carbon als Schutz für Carbon nimmst, hmmmm ;)
Meine 2 ct
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genau wie meine Vorredner bin ich der gleichen Meinung.
Außerdem ist der Carbonschaft hinten so dick daß du die 3D- Scheiben schädigst, du reist doch da voll das Material raus.
Auch wenn du ihn möglichst flach anfaßt....bleibt er trotzdem 4-5x so dick wie ein Alufooting oder Prodectorring.
Schmeiß den einen aufgeplatzen Schaft weg, oder besser, tausch ihn um.... ruf beim Bodnik an, das kann doch gar nicht sein, daß ein Schaft aufplatzt, nur wenn du ein In-outsert reinsteckst....
Oder hast du da evtl. versucht etwas anderes reinzustecken, gibs zu? ;D
Andere Spitze oder so..... :unschuldig:
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Also bitte:
Mit Footing schießt man ja generell gar nicht auf irgendwelche Scheiben/Tiere, ganz egal ob Carbon oder Alu.
Und anderer Ansatzpunkt - selbst wenn hier einer schreibt "das ist toll, das macht gar nichts" - schießt du den Pfeil wirklich noch oder ist er nur Ballast im Köcher?
Ich hatte das mal mit einem Pfeil, den ein Protektorring geschützt hat ... der war mir immer unsympatisch, bis ich ihn (sinnvoll) entsorgt habe.
Ab und an gibt es "Sonderschüsse" auf Turnieren oder Parcours, die angesagt pfeiltötend sein können (Stahlziele oä.).
Da nehme ich mir gerne so einen Kandidaten mit und schiesse ihn für ewig weg.
Für die Franken: Beim Tombows aufm Parcours gibt es so einen "never come back" Schuß über eine tolle Schlucht - super um Pfeile zu entsorgen und der Tom räumt sein Gelände dann halbjährlich (oder so) auf.
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ist keine dumme Idee nur:
Aluschäfte bekomme ich in allen Innendurchmessern mit einer relativ dünnen Wandstärke muss halt probieren bis ich die Richtigen habe
sind in sich geschlossene homogene Rohre
leicht und ohne großen Aufwand zu kürzen
das bieten die Carbonschäfte nicht.
aber ich habe das auch mal ausgetestet, habe es gleich wieder gelassen, war den Aufwand nicht wert.
Probiere es aus und lass dich überraschen
Ich guck mal ob ich da was passendes finde.. Normalerweise hätte ich gerne die Protectorringe genommen aber die In/Outserts sind (meiner Meinung nach) viel zu lang was beim auftreffen dann zu ner Hebelwirkung führt die den Schaft seitlich aufreißt.. Wurde die alte Liste mit den Durchmessern der Aluschäfte noch weiter geführt bzw. Existiert sie noch? genau wie meine Vorredner bin ich der gleichen Meinung.
Außerdem ist der Carbonschaft hinten so dick daß du die 3D- Scheiben schädigst, du reist doch da voll das Material raus.
Auch wenn du ihn möglichst flach anfaßt....bleibt er trotzdem 4-5x so dick wie ein Alufooting oder Prodectorring.
Schmeiß den einen aufgeplatzen Schaft weg, oder besser, tausch ihn um.... ruf beim Bodnik an, das kann doch gar nicht sein, daß ein Schaft aufplatzt, nur wenn du ein In-outsert reinsteckst....
Oder hast du da evtl. versucht etwas anderes reinzustecken, gibs zu? ;D
Andere Spitze oder so..... :unschuldig:
Hihi :unschuldig: Ne war wirklich nur das Insert. Beim sanften einführen hats dann kurz leise knack gemacht.
Ein Glück hab ich da noch nix gekürzt :bremse:
Gruß und danke für eure Mühe :)
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Ich muss mal schauen ob ich die Alu Footing Liste noch wo finde ..
Sollte noch irgendwo sein.
Alu Footings sind übrigens (wenn gut gemacht und sauber abgefast) nicht schädlich für 3D Ziele, durch den sanften Übergang bleibt da auch nichts hängen.
Da sind Protectorringe (wenn sie nicht GANZ GENAU passen) schlimmer beim rausziehen.
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Also bitte:
Mit Footing schießt man ja generell gar nicht auf irgendwelche Scheiben/Tiere, ganz egal ob Carbon oder Alu.
Da kennst unsere Hansela aber ned.... Sind die besten Schützen und schießen trotzdem Footings aus Alu.... Auch auf alle Scheiben und 3D-Ziele... :Achtung:
Wenn die jetzt schlecht schießen würden könnte ich es ja noch verstehen, damit Fehlschüsse nicht so schnell zu Schrott werden. Aber rein wegen dem zusätzlichem Gewicht, kann ich das auch nicht wirklich verstehen, zumal es heute auch 150-300gn Inserts gibt.
Und daß solche Pfeile die Tiere mehr kaputt machen, steht ja wohl außer Frage.... Auch weng man die Footings hinten sauber abschrägt, kann ich immer wieder beobachten, daß viel mehr aus den Zielen rausgerissen wird.... >:(
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n aber die In/Outserts sind (meiner Meinung nach) viel zu lang was beim auftreffen dann zu ner Hebelwirkung führt die den Schaft seitlich aufreißt..
Im Gegenteil, durch die Längr verteilt sich die
Last auf eine größere Fläche, was Schädeneher verhindert.
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n aber die In/Outserts sind (meiner Meinung nach) viel zu lang was beim auftreffen dann zu ner Hebelwirkung führt die den Schaft seitlich aufreißt..
Im Gegenteil, durch die Längr verteilt sich die
Last auf eine größere Fläche, was Schädeneher verhindert.
Ich glaube wir denken gerade aneinander vorbei :upsidedown:
Bei einem normalen Insert ist der Großteil des Inserts im Schaft. Bei den Inserts von BP steht ein großer Teil (ca. 50%) aus dem Schaft heraus was beim Auftreffen auf irgendwas hartes wie ein Hebel wirken kann und den im Schaft liegenden Teil des Inserts seitlich aus dem Schaft bricht.
Ob das jetzt wirklich so eintritt weiß ich nicht aber die Gefahr ist halt da..
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@Huckleberry: doch, das passiert schon so ;)
Ich hatte damals zum testen den leichten "Überstand" der Outserts abgeschliffen und eine Protectorring auf den Schaft gemacht, das hat die Haltbarkeit deutlich verbessert.
Ich persönlich bin aber wieder weg von den dünnen Schäften.
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Alu Footings!
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Ich muss mal schauen ob ich die Alu Footing Liste noch wo finde ..
Sollte noch irgendwo sein.
Alu Footings sind übrigens (wenn gut gemacht und sauber abgefast) nicht schädlich für 3D Ziele, durch den sanften Übergang bleibt da auch nichts hängen.
Da sind Protectorringe (wenn sie nicht GANZ GENAU passen) schlimmer beim rausziehen.
Da kann ich Dir nur teils zustimmen Roscho.
Daß nicht perfekt passende Prod.ringe die dann auch noch nicht mit Heißleim aufgefüllt werden, schädlich für 3 D-Ziele beim ziehen sind, Ist richtig.
Aber ein Footing ist in der Wandstärke meist 3-4x so dick wie ein Prod.ring und da kannst du noch so gut fasen, da reißt du immer mehr Material aus dem Tier und vor allem bei den selbst restaurierten mit Acryl überzogenen Zielen. Ich kann das bei uns im Verein immer wieder beobachten, glaub mir.... ;)
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Um das Chaos noch ein wenig anzuheizen hat mein Chef gerade noch ne Idee gehabt.
Man könnte ja auch einfach ne Carbonmatte aufdröseln und aus den Fäden mit Uhu Enfest ne etwas längere Wicklung drum zaubern. Da dürfte dann ja eigentlich nix mehr nachgeben egal aus welcher Richtung dann Last auf den Schaft trifft oder?
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Da muss ich passen - ich bin kein Carbon(matten)verarbeiter ;)
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Da muss ich passen - ich bin kein Carbon(matten)verarbeiter ;)
Tjoa ich auch net.. Ich tu nur Glas blasen ;D
Wird wohl auf nen Versuch rauslassen. Ein Glück hab ich nur 2,50€ pro Schaft bezahlt :angel:
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Man kann auch einen Streifen Panzerband drum wickeln, wirkt auch.Vorne ist größte Beanspruchung, gerade beim Eindringen ins Zielmedium.Alles was nicht in sich eine feste, homogene in sich geschlossene Masse ist, kann da eigentlich auf Dauer nur versagen.
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Frag mal deinen Chef, ob er wenigstens gute Leute hat, wenn er selbst schon so einen Pfusch machen würde... :Achtung:
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?