Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Thema gestartet von: Kedde am November 27, 2018, 05:52:33 Nachmittag
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Wie habt ihr euren Nullpunkt ermittelt. Einfach die Entfernung immer erhöht und schön auf die Mitte gezielt? Oder gibt es eine Faustformel bei soundsoviel # liegt der 0. da und da.
Ich kenne die von meinen Bögen nicht und möchte die gerne wenn ich Gelegenheit dazu habe ermitteln.
Ich habe bisher intuitiv geschossen, heißt aus dem Bauch raus. Nun stelle ich gerade auf Point of aim um und komme damit sehr gut klar. Deswegen meine Frage nach dem Null Punkt.
Pfeile sind natürlich auf den jeweiligen Bogen abgestimmt.
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Mein Nullpunkt liegt bei 90 m....soll heißen,....auf die Entfernung traue ich mir zu ein Scheunentor zu treffen....was darüber hinaus geht....na ...da müsste ich eventuell....ZIELEN....
:new:
:youRock:
:beer:
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Nullpunkt ist da wo du die Spitze ins Gold halten kannst und es dann auch von der Höhe her triffst.
(Definition)
Ich kann dir dazu nix weiter sagen da ich nicht über die Spitze ziele sondern lieber weiter intuitiv schieße :schuldig:
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Wie spricht man den Titel aus??
Nullpunkt klingt für mich wie zielen, das tue ich nicht. Ich denke nicht, ich halte drauf und sehe was passiert. Und mit drauf halten meine ich pfeilnin die Richtung und lauschen, was das unterbewusst sein dazu meint. Ich glaube, das kann man nicht beschreiben.
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Nullpunkt ist da wo du die Spitze ins Gold halten kannst und es dann auch von der Höhe her triffst.
(Definition)
Ich kann dir dazu nix weiter sagen da ich nicht über die Spitze ziele sondern lieber weiter intuitiv schieße :schuldig:
Die Definition kenne ich.
Auch ich habe ein Jahr lang intuitiv geschossen und das nicht schlecht. Ich wollte etwas neues ausprobieren und stellte fest das ich besser treffe.
Meine Frage zielte darauf hinaus, wie finden die, die über die Spitze zielen ihren Null-Punkt. Gibt es eine Faustformel oder einfach 10, 20, 30 Meter aus-schießen in dem man immer in die Mitte zielt.
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Mein Vereinskollege, der ebenfalls über die Spitze zielt, ist immer wieder gehalten den Null-Wert anhand der Höhe seines Nockpunktwes festzulegen oder er experimentiert mit unterschiedlichen Pfeilen. Ist nicht mein Ding :bored:
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Halte es da wie Roscho. Und die letzten zwei Sätze von elBohu treffen es meiner Meinung nach perfekt.
Ich werde auch oft nach dem Nullpunkt gefragt. Kann es nicht beantworten. Manchmal ist es mir peinlich, aber eigentlich bringt es ja auch nur was wenn du richtig schätzt oder Entfernungsmesser dabei hast.
Halte drauf und sehe was passiert. Seit ein paar Jahren meißtens das richtige ;)
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Ich bin ja bekennender " intuitiv-Pfeilspitze-unbewußt-einbeziehender" Systemschütze. Geil, gell.
Wenn man mal aufm FITA-Platz auf Scheiben schießt, merkt man doch schnell, wo der Nullpunkt ist. So arg kann man die Pfeilspitze doch gar nicht ignorieren. Und natürlich ist der bei jedem Bogen + Pfeilen anders.
Bei meinem Brot- und Butter-Bogen mit den m.E. dazu passenden Pfeilen liegt der bei mir um die 25-30m.
Aber mit so was experimentiere ich nicht, ich merke halt, dass es so ist. :)
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@Kedde: in der Tat, Spitze ins Gold halten und die Entfernung in der die Höhe passt, diese ist deine Nullpunktentfernung.
Gold muss aber in Bogenhöhe sein damit dein T und die Parabel stimmen.
Nix mit Ziel am Boden ;)
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Danke erst-mal für die Antworten.
Sie decken sich eigentlich mit meinem Bauchgefühl.
Ich kam nur darauf weil ich doch hin und wieder lese: Mein Null-Punkt liegt bei ...... Metern.
Im Grunde halte ich auch drauf und sehe was dann kommt und kann reagieren, aber da in 14 Tagen ein Turnier ansteht und ich meinen Stil umgestellt habe kam die Frage in meinem Kopf wieder hoch.
Fita kann ich im Moment maximal 18 Meter schießen, das bringt mir nichts.
Ich glaube ich muss mal in den Wald gehen und :bow: ;D
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@Kedde: in der Tat, Spitze ins Gold halten und die Entfernung in der die Höhe passt, diese ist deine Nullpunktentfernung.
Gold muss aber in Bogenhöhe sein damit dein T und die Parabel stimmen.
Nix mit Ziel am Boden ;)
Natürlich, sonst überlisten wir ja die Erdanziehung und schreiben Geschichte. ;) ;D
Für mich einfach nur wichtig ab wann muss ich drüber-halten.
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Ich würde mir das nochmal überlegen mit dem Umstellen (wenn es nicht schon zu spät ist).
Das Schießen ohne System ist dem Schießen mit System bei den Bögen, die wir benutzen auf Dauer aus meiner Sicht überlegen, da es "im Körper sitzt".
Das Abtrainieren eines Zielsystems ist megaschwierig (finde ich).
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Kedde, in diesem Forum wirst du mit dem Thema nichts. Das hatte ich auch mal versucht, aber es endet immer in dämlichen Antworten, wie uncool doch zielen ist. Damit meine ich NICHT meine Vorposter, die Antworten sind für mich völlig ok. :)
Geh auf euren FITA Platz und halt bei der 30m Scheibe mit der Pfeilspitze auf die Mitte und je nachdem wie hoch oder tief der Pfeil landet, gehst du vor oder zurück. Wenn der Pfeil genau im Zielpunkt landet, hast du deinen Nullpunkt. Schieße mehrere Pfeile pro Entfernung, um sicher zu gehen.
Meinen Nullpunkt habe ich von 70m auf 32m runter bekommen und glaube mir, der Spass fängt jetzt richtig an, OHNE übers Zielen groß nachdenken zu müssen.
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Für mich einfach nur wichtig ab wann muss ich drüber-halten.
Kommt ganz auf die Entfernung an..... :unschuldig:
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Kedde, in diesem Forum wirst du mit dem Thema nichts. Das hatte ich auch mal versucht, aber es endet immer in dämlichen Antworten, wie uncool doch zielen ist. Damit meine ich NICHT meine Vorposter, die Antworten sind für mich völlig ok. :)
Geh auf euren FITA Platz und halt bei der 30m Scheibe mit der Pfeilspitze auf die Mitte und je nachdem wie hoch oder tief der Pfeil landet, gehst du vor oder zurück. Wenn der Pfeil genau im Zielpunkt landet, hast du deinen Nullpunkt. Schieße mehrere Pfeile pro Entfernung, um sicher zu gehen.
Meinen Nullpunkt habe ich von 70m auf 32m runter bekommen und glaube mir, der Spass fängt jetzt richtig an, OHNE übers Zielen groß nachdenken zu müssen.
Mein Freund, genau das werde ich tun. Zwar nicht auf dem FITA-Platz, der wird erst wieder wenn es warm wird eröffnet, aber in den Wald mit einem Schießsack werde ich gehen. Ich mag Säcke lieber als Scheiben. ;D
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Da sind wir nu mal wieder beim im Bogen schießen....
Die Parabel ist immer relativ....und..es gibt kein allgemein gültiges Rezept....
Es sei denn...man schießt auf immer konstante Entfernungen...
Bergauf ....bergab...nah oder weit.... Tücken ...Lücken...Täuschungen......das ist doch die Freude an der Sache !!!
:bow:
:fire:
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Ich würde mir das nochmal überlegen mit dem Umstellen (wenn es nicht schon zu spät ist).
Das Schießen ohne System ist dem Schießen mit System bei den Bögen, die wir benutzen auf Dauer aus meiner Sicht überlegen, da es "im Körper sitzt".
Das Abtrainieren eines Zielsystems ist megaschwierig (finde ich).
Systemschießen bedeutet für mich nicht über die Spitze zu zielen sondern das ich mit 3 Under der Entfernung entsprechend unter den Pfeil greife.
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Das ist Stringwalking, mein Guter, ist aber... na ja ich lass es.
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Oder so. ;D
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Du wirst es vielleicht nicht glauben, ich bevorzuge "Intuitiv" bzw. "Instinktiv", vielleicht nicht in Vollendung aber mit zunehmenden Alter immer besser, obwohl ich mit Stringwalking bessere Ergebnisse erziehlen kann. :bremse:
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Zielen ist nach einem System zu schießen - du bringst die Pfeilspitze in Relation zum Ziel, also ist das ein System.
Aber egal.
Ich habe das nie probiert, aber vielleicht willst du das für mich ausprobieren, was ich mir da angelesen habe O:-):
Nimm deinen Bogen und ne Stecknadel.
Dann zielst du mit der Pfeilspitze auf das Gold.
Befestige die Stecknadel mit Tesa oder sowas an deinem Bogen, so dass du auf einen gewissen Punkt zielst.
Die Pfeilspitze im Gold und die Stecknadel am Bogen müssen immer gleich zeigen - also die Pfeilspitze ins Gold, die Stecknadel gleichzeitig auf genau den gleichen Punkt.
Dann schiessen und immer weiter zurückgehen.
Durch die Stecknadelkontrolle verhinderst du, dass du dich selber "bemogelst" und den Bogen auf weitere Entfernungen automatisch höher hälst.
Wichtig ist natürlich, dass das "Gold" in der Höhe einer Fitascheibe steckt.
Kann natürlich jetzt auch total falsch sein, was ich da schreibe, da ich mir das nur so zusammengekramt habe :) :) :) :), aus diesem Grund wäre ich für eine Bestätigung oder ein "so ein Schmarrn" dankbar - und Kedde wohl auch.
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Wie schon einmal hier geschrieben, ich bin Praktiker, kein großer Theoretiker. Ich habe meinen Anker vom Mundwinkel zum Jochbein höher gelegt und das Trefferbild ist sehr viel enger geworden. Also noch enger. ;) ;D Ich werde erstmal dabei bleiben. Ich bin ja noch jung und kann wenn es nichts wird wieder wechseln. ;D
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Zielen ist nach einem System zu schießen - du bringst die Pfeilspitze in Relation zum Ziel, also ist das ein System.
Aber egal.
Ich habe das nie probiert, aber vielleicht willst du das für mich ausprobieren, was ich mir da angelesen habe O:-):
Nimm deinen Bogen und ne Stecknadel.
Dann zielst du mit der Pfeilspitze auf das Gold.
Befestige die Stecknadel mit Tesa oder sowas an deinem Bogen, so dass du auf einen gewissen Punkt zielst.
Die Pfeilspitze im Gold und die Stecknadel am Bogen müssen immer gleich zeigen - also die Pfeilspitze ins Gold, die Stecknadel gleichzeitig auf genau den gleichen Punkt.
Dann schiessen und immer weiter zurückgehen.
Durch die Stecknadelkontrolle verhinderst du, dass du dich selber "bemogelst" und den Bogen auf weitere Entfernungen automatisch höher hälst.
Wichtig ist natürlich, dass das "Gold" in der Höhe einer Fitascheibe steckt.
Kann natürlich jetzt auch total falsch sein, was ich da schreibe, da ich mir das nur so zusammengekramt habe :) :) :) :), aus diesem Grund wäre ich für eine Bestätigung oder ein "so ein Schmarrn" dankbar - und Kedde wohl auch.
:klasse:
Natürlich werde ich berichten, spätestens nach dem Turnier. ;D
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Kedde, probier das alles ruhig aus !
Nur durch probieren lernt man.
Aber: nach unten abgreifen - also je nach Entfernung höher oder tiefer unter den doppelten Nockpunktbegrenzer ist Stringwalking und auf dem meisten Turnieren verboten.
Der Finger muss den Pfeil berühren
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Also ich bin auch bekennender Instinktivschütze..aber aus Interesse hab ich das mit 3 Unter auch mal versucht festzustellen....
Nun kam ich zu dem Entschluss, daß es bei mir zwischen 42 und 48m ist und seitlich auch nach links und rechts je 25cm abweicht.
Genauer kann ich das bei meinem momentanen Schießen echt nicht sagen... darum finde ich es auch schon etwas überheblich wenn da jemand eine genaue Meterangabe schreibt.... :Achtung:
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Kedde, probier das alles ruhig aus !
Nur durch probieren lernt man.
Aber: nach unten abgreifen - also je nach Entfernung höher oder tiefer unter den doppelten Nockpunktbegrenzer ist Stringwalking und auf dem meisten Turnieren verboten.
Der Finger muss den Pfeil berühren
Also das nach unten abgreifen (Stringwalking) mache ich nicht. Wie schon geschrieben habe ich meinen Ankerpunkt nach oben verlegt so dass ich mit dem Pfeil auf Augenhöhe bin und am Pfeil entlang schauen kann.
Da das Wetter eben nicht gerade dazu einlädt draußen auf weitere Entfernungen zu schießen und ich in der Halle nur 18 Meter zur Verfügung habe, muss ich mich noch in Geduld üben.
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@Kedde:
Systemschießen bedeutet für mich nicht über die Spitze zu zielen sondern das ich mit 3 Under der Entfernung entsprechend unter den Pfeil greife.
Erklärst du mir dann bitte diesen Satz ?
3under schiess ich ja auch ;) (seit Jahren ;))
Ist deine Skadi für 3under getillert ? Wenn nicht, denkst du daran den Nockpunkt etwas zu überhöhen da sonst der Bogentiller nicht mehr passt, und wir wollen Skadi doch nicht weh tun ;)
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Und ich lehne mich mal gaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass Stringwalking mit Keddes kurzen Bögen so gar kein Spaß machen wird ;)
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@Kedde: Systemschießen bedeutet für mich nicht über die Spitze zu zielen sondern das ich mit 3 Under der Entfernung entsprechend unter den Pfeil greife.
Erklärst du mir dann bitte diesen Satz ?
3under schiess ich ja auch ;) (seit Jahren ;))
Ist deine Skadi für 3under getillert ? Wenn nicht, denkst du daran den Nockpunkt etwas zu überhöhen da sonst der Bogentiller nicht mehr passt, und wir wollen Skadi doch nicht weh tun ;)
Den Satz kann ich dir erklären, er zeugt von Unwissenheit der einzelnen Zieltechniken. :bang: ;D Ich habe das nicht mit Systemschießen in Verbindung gebracht. ::) Ich habe das schlicht und einfach verwechselt.
Ich schäme mich so .... :(
Ja, Grombard hat meine Skadi für 3 Under getillert da wir beim Bau des Bogens uns doch sehr intensiv ausgetauscht haben.
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@Kedde: Alles Gut !
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Und ich lehne mich mal gaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass Stringwalking mit Keddes kurzen Bögen so gar kein Spaß machen wird ;)
Vor allem dürfte er das nicht wirklich aushalten wollen.
Nicht umonst bemüht man nach Möglichkeit Metallmittelteile.
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Und ich lehne mich mal gaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass Stringwalking mit Keddes kurzen Bögen so gar kein Spaß machen wird ;)
Vor allem dürfte er das nicht wirklich aushalten wollen.
Nicht umonst bemüht man nach Möglichkeit Metallmittelteile.
Stringwalking ist absolut keine Option für mich und braucht auch nicht diskutiert zu werden.
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Übung macht den Meister oder wieder kaputte Pfeile. ;D
Es sind nur 13 Meter die ich zur Verfügung habe, aber es sieht doch ganz gut aus mit dem neuen Zielsystem über die Pfeilspitze. ;D
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:klasse:
Da geht aber noch was... bzw. dies solltest du, mittlerweile, auf die 13 Meter auch mit zwei aufgesetzten Augenklappen hinbekommen... 8) + ;-)
Beste Grüße,
Absinth
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Hallo hier mein Senf .. Nullpunkt ..Mohawk 62", 25 lbs. 26" Auszug. 1600 Pentalon, 3" Feder .90 grn Spitze .3 unter dem genockten Pfeil ,Mundwinkel . 30 Meter Spitze ins Gold 60er Fita .Wenn ich nicht wackel !! :bow: :GoodJob:
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Die grüne Fee war schneller,
wollte sagen das Kedde auf die Entfernung sicher mit jeder Technik, jedem Equipment und Handicap trifft.
Also bin ich mal auf Ü30 gespannt und ob das dann noch Spaß macht. ;)
Ciao Steff
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Also Spaß wird es auf alle Fälle machen. ;D :agree:
Es soll ja wieder wärmer werden, dann werde ich das machen.
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Hast Du Dich denn schon auf "die neue Technik" festgelegt?
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Im Prinzip schon. Ich schieße seit drei Tagen ausschließlich mit über dem Pfeil zielen. Es klappt gut und wenn es auch über größere Entfernungen noch gut aussieht dann werde ich wohl dabei bleiben. Wobei intuitiv auch immer noch klappt, aber das lasse ich jetzt erst-einmal bewusst weg.
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Moin Kedde,
wie zielst Du denn über den Pfeil oder besser, was fokussierst Du, die Pfeilspitze oder das Ziel?
Nur interessehalber...
Grüße
nordstern
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Moin Kedde,
wie zielst Du denn über den Pfeil oder besser, was fokussierst Du, die Pfeilspitze oder das Ziel?
Nur interessehalber...
Grüße
nordstern
Wie soll ich das erklären.
Ich schaue über den Schaft zur Spitze und bringe die Spitze ins Ziel. Der Pfeil liegt auf Augenhöhe. Ankerpunkt ist der Wangenknochen / Jochbein.
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Dann sinkt natürlich Dein Nullpunkt....Bei weiten Ziele auf dem Parcours wirst Du mit Pfeil unterm Auge, Anker am Jochbein....das Ziel mit der Bogenhand abdecken.....
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Ja das stimmt, und wie gesagt, ich bin auf das Ergebnis bei weiten Schüssen gespannt wie das hinhaut. :agree:
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Letztlich wurscht ob nah oder weit.
Nah suchst du dir einen Zielpunkt unter dem Ziel, weit eben oberhalb des Ziels;
das Schießen bleibt das Gleiche.
Es erfordert halt nicht wenig Übung sauber über die Spitze zu zielen und dann auch sauber zu lösen.
Vor allem ist dabei die stetige Wiederholung noch wichtiger.
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Also bei nahen Schüsse, 6-13 Metern wird ins Kill gezielt. Das habe ich heute schon mal ausprobiert an meinen kleinen Falken.
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Dann wäre das ja dein Nullpunkt?????
Der Nullpunkt ist dort, wo der Pfeil einschlägt, wenn man gleichzeiting
genau diesen Punkt über die Pfeilspitze anvisiert hat.
Du greifst doch auch bei nahen Distanzen die Sehne direkt am unteren Nockpunkt, bzw. direkt unter dem Pfeil?
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Ja so greife ich.
Ich definiere den Nullpunk so.
Ich ziele bei unterschiedlichen Entfernungen auf das Kill. Wenn der Pfeil das Kill nicht mehr trifft, dann ist das mein Nullpunkt. Ab da muss ich dann zulegen.
Ich hoffe ich bin da nicht schon wieder auf dem Holzweg. ::)
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Nein, das ist genau richtig.
Das von mir empfohlene Stecknadelvisier Dient dazu, dass man kontrollieren kann, ob man den Bogen nicht automatisch etwas höher hält, wenn man den Nullpunkt ermitteln will.
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Nachdem der Falke auf dem Boden steht kannst du so deinen Nullpunkt (wie definiert) nicht bestimmen.
Gold MUSS in gerader Linie sein.
Aber ja, wenn die Spitze ins Ziel zeigt und dort auch trifft, diese Entfernung ist dein Nullpunkt.
Denk an die Parabel - nach dem Abschuss steigt dein Pfeil, erreicht irgendwann seinen höchsten Punkt und fällt dann wieder.
Dort wo sich Sichtlinie und Pfeilparabel treffen, dort ist dein Nullpunkt.
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Wenn der Pfeil das Kill nicht mehr trifft, dann ist das mein Nullpunkt.
Jein, eben nichtdochoderwenn.
Der Nullpunkt ist dort wo der Pfeil trifft, wenn du genau dorthin gezielt hast, und zwar über deine Pfeilspitze gezielt.
Wenn du also bei 13 Meter über die Pfeilspitze direkt ins Kill zielst (Spot)
und dann auch dort triffst(Spot), dann ist dein Nullpunkt bei 13 Metern.
13 Meter ist aber definitiv zu wenig, man versucht sein Setup so zu bekommen,
dass man sich mit dem Nullpunkt in der MItte der anfallenden Distanzen bewegt.
Du müsstets bei 35 Metern irgendeinen Punkt 2 Meter über dem Ziel finden, bei einer
Wiese könnte das dann eine Wolke sein. :???:
Wäre bei DFBV Reglement zwischen 3 und 54 Metern, also wäre der ideale Nullpunkt
für zielen über Pfeilspitze bei 20-25 Meter.
Bei der Halle idealerweise bei 18 Metern.
Viele erreichen das z.B. in dem sie ihre Pfeillänge anpassen.
@ BowLaw
Ein Stecknadelvisier erübrigt sich, man muss ja über die Pfeilspitze zielen und visieren,
die Pfeilspitze im Ziel ergibt ja die Höhe.
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:agree:
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Ich weiß dass das mit dem Falken nicht zur Ermittlung des Nullpunktes geht und das ich dafür eine Gerade in Höhe des ausgezogenen Bogens brauche.
Ich wollte damit nur sagen, zeigen, das ich bei nahen Zielen ins Kill ziele. Das hatte jetzt nichts mit dem Nullpunkt zu tun.
Am Wochenende wenn es das Wetter es zulässt sind mein Pfeilesucher und ich im Wald und schießen den Nullpunkt aus. Ein entsprechendes Ziel habe ich heute gebaut.
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Du machst das schon Kedde ;)
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Du machst das schon Kedde ;)
Genau. Und eines kann ich jetzt schon sagen, ich bin am gespanntesten von uns allen wie es ausgeht und ob mein Gedankengang richtig oder falsch war. ;D
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@ BowLaw
Ein Stecknadelvisier erübrigt sich, man muss ja über die Pfeilspitze zielen und visieren,
die Pfeilspitze im Ziel ergibt ja die Höhe.
generell hast du recht, doch man bemogelt sich (intuitiv, instinktiv, infinitiv) gerne selber.
Da zieht das Gehirn mal gerne den Bogen ein gaaanz klein bisschen höher - man will ja treffen.
Daher das (angelesene) Doppelziel.
Ist aber sicher kompliziert umzusetzen.
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Lasst es mich ausprobieren und vielleicht auch dokumentieren und uns dann hier weiter austauschen.
Theorie und Praxis, mal schauen wie sie sich schlagen oder ergänzen. ;D
Ich werde bei 10 Metern anfangen und dann jeweils um 5 Meter erweitern.
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Such mal bei youtube nach "Gap Shooting" oder "how to find my gap". Wenn die von "Spot-On" reden, dann ist der Nullpunkt gefragt.
Beim Blankbogen (ohne Stringwalking) ist der bei mir bei ca 28m, für die Halle tuned man die Pfeile so, dass er auf 18m halt genau in der 10 ist.
Die Methode zum ausschiessen kennst, oder?
Mach Dir den Punkt auf den nackten Dämpfer und leg da immer die Spitze drauf. 10m, 15m, 20m und so weiter bis halt 55m (da brauchst dann schon nen grossen Dämpfer). Da kannst dann einfach Deine Gaps rausmessen und es wird auch eins dabei sein, wo es fast null ist.
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Die Methode zum ausschiessen kennst, oder?
Mach Dir den Punkt auf den nackten Dämpfer und leg da immer die Spitze drauf. 10m, 15m, 20m und so weiter bis halt 55m (da brauchst dann schon nen grossen ....
Bei allem was ich bei Kedde glaube, glaube ich nicht, dass er eine Bohrmaschine nimmt um ein Loch in sein Holzbögen zu schrauben um einen Dämpfer daran zu befestigen.
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Ein Dämpfer ist das gummiartige Teil, oft auch schaum, auf die man die Papierauflagen pinnt. Du verwechseltst das mit dem Stabi.
Für Dich: ein 3D Tier in Quaderform :-)
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Ein Dämpfer ist das gummiartige Teil, oft auch schaum, auf die man die Papierauflagen pinnt. Du verwechseltst das mit dem Stabi.
Für Dich: ein 3D Tier in Quaderform :-)
Danke für die Erklärung, ich habs ganz langsam gelesen und dann begriffen :beer:
Mein Fehler!
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Servus Kedde!
Auch mich interessiert Deine Frage schon seit einiger Zeit.
Stehe zwar noch ziemlich am Anfang mit dem Bogenschießen, aber ich möchte mich natürlich
auch weiter entwickeln. Vielleicht hilft ja da auch dir dieser Link:
https://www.youtube.com/watch?v=1E1vKkSSoNs&t=4188s
Ab grob 1 Stunde Laufzeit wird da zu Diener Frage einiges erklärt und gezeigt. Halt leider in englisch. Aber dennoch so erklärt
dass auch jemand der dieser Sprache nicht so mächtig ist es verstehen sollte.
Für mich sowieso einer der besten Filme die ich bislang im Net gesehen habe.
Vielleicht hilft Dir ja dieser Link etwas weiter.
LG/Herbert
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Ich kann dir mal eine Faustregel zum Nullpunkt nennen.
Ungefähr deine Pfundzahl in metern (bei 28" Auszug und "normalen" Pfeilen)
Hast du ein schnelles System (toller Bogen leichte Pfeile, großer Auszug,....) ist es mehr, schiesst du eine Gurke oder Jagdsetup ist es weniger.
Ich schiesse zwar auch instinktiv, finde es aber wichtig den Nullpunkt für sein Setup u kennen,
Liebe Grüße
Ralf
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@ Herbert
Danke für den Link, auch wenn ich wenig verstanden habe so ist er doch sehr interessant. :klasse:
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Hi, Kedde!
Ging mir anfangs auch so.
Hab es inzwischen schon mehrmals angesehen und sie da,
die Nebel lichten sich von mal zu mal.
Freut mich wenn ich helfen durfte.
Liebe Grüße aus dem Hausruckwald in Oberösterreich
Herbert
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Ich kann dir mal eine Faustregel zum Nullpunkt nennen.
Ungefähr deine Pfundzahl in metern (bei 28" Auszug und "normalen" Pfeilen)
Hast du ein schnelles System (toller Bogen leichte Pfeile, großer Auszug,....) ist es mehr, schiesst du eine Gurke oder Jagdsetup ist es weniger.
Ich schiesse zwar auch instinktiv, finde es aber wichtig den Nullpunkt für sein Setup u kennen,
Liebe Grüße
Ralf
Coole Faustformel. Das kommt bei mir ungefähr hin. Ich hätte aber die Verbindung nicht hergestellt.
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Und, welche Art von Bogen hast du denn nun, toller Bogen oder Gurke? ;-)
Beste Grüße,
Absinth
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Einen tollen Gurkenbogen hat hier wohl niemand. ;D
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Mal ganz davon abgesehen, dass so eine Aussage sehr relativ ist.
1-2" mehr oder weniger Pfeil, die vorne rausschauen führen solche Werte ad absurdum.
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Mal ganz davon abgesehen, dass so eine Aussage sehr relativ ist.
1-2" mehr oder weniger Pfeil, die vorne rausschauen führen solche Werte ad absurdum.
Gib doch mal ein Statement ab wo der Nullpunkt bei der Skadi liegen könnte. Ich sag dir dann auch ob du richtig gelegen hast. ;D
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Wie gesagt.....
Das ist von so vielen Faktoren abhängig, dass ich da keine sinnvolle Meinung zu haben kann.
Pfeillänge, Anker, Griff spielen da mindestens genauso viel rein wie die eigentliche Leistung des Bogens.
Aber ich denke mal, dass die gute Skadi schon eine annehmbar flache Kurve hat.
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Na weißt du, wie kannst du zu einer Göttin sagen sie hat flache Kurven? :bang: :???: ;) ;D
Ich schmeiß mich weg. ;D
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Kedde..... :youRock:
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@Kedde...lass dir doch noch einen Bogen bauen... ist bald Weihnachten. :beer: :trink:
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@Kedde...lass dir doch noch einen Bogen bauen... ist bald Weihnachten. :beer: :trink:
Nein, vier Bögen reich vollauf hin. Ich habe mir ein anderes Weihnachtsgeschenk gemacht, einen Side Kick Köcher. Wenn er fertig ist und ich ihn bekomme werde ich ihn euch zeigen. Kann auch erst im Januar sein, gut Ding braucht Zeit. ;D
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Wie gesagt.....
Das ist von so vielen Faktoren abhängig, dass ich da keine sinnvolle Meinung zu haben kann.
Pfeillänge, Anker, Griff spielen da mindestens genauso viel rein wie die eigentliche Leistung des Bogens.
Aber ich denke mal, dass die gute Skadi schon eine annehmbar flache Kurve hat.
Morgen Vormittag geht es auf die Sommerschießwiese vom Verein, da wird dann der Nullpunkt aus-geschossen. :bow:
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Na dann sag doch anschließend mal Bescheid, ob das in der Nähe der Faustformal von rabu liegt.
Ich tippe mal, dass Absinths Frage auf mich gemünzt war. Daher dann auch noch eine detaillierte Antwort von mir. Mein Bogen steht ja in der Signatur. Es ist ein glasbelegter 70 Zoll Langbogen RD mit sehr schmalen Wurfarmen mit Carboneinlage, einer 12-Strang FF+ Sehne vom Stringwistler. Aufgrund der Länge natürlich nicht der schnellste Bogen, aber in Kombination mit dünner FF+ Sehne und (meist) sauberem Ablass bin ich sehr zufrieden. Ich würde nicht sagen, dass das eine Gurke ist, es ist aber auch kein super toller Bogen. Ich würde ihn als einen guten, industriell gefertigten Bogen bezeichnen. Meine Pfeile sind aus Holz und damit relativ schwer.
So, nun noch meine 2 Cents zu Sinn oder Unsinn von rabus Faustformel oder von Faustformeln generell. Natürlich ist es besser, seinen Nullpunkt auszuschießen. Allerdings hilft Einsteigern sicher die Faustformel. Bei dieser Entfernung würde ich dann anfangen mit dem Ausschießen. Wenn die Formel halbwegs passt, dann bin ich zumindest auf der Scheibe. Wenn unter Gold, dann muss ich halt näher dran, wenn über Gold, dann muss ich noch etwas zurück. Das ist aber allemal besser, als seinen Pfeil zu ruinieren, weil ich zu nah angefangen, drüber geschossen habe und hinten dran auf etwas hartes gestoßen bin. Genauso blöd, wie zu weit angefangen zu haben und den Rahmen der Scheibe getroffen zu haben.
Schlussendlich ist es auch gar nicht so wichtig, genau seinen Nullpunkt zu kennen (es sei denn man will mit der Geschwindigkeit seines Bogens angeben ;)) Mir, der grundsätzlich instinktiv schießt, hilft zumindest die ungefähre Angabe, da ich etwa ab meinem Nullpunkt auf System wechsele. Da ich aber die Entfernung im Parcours oder auf einem Turnier nicht kenne, nützt es mir nichts, wenn ich auf die Nachkommastelle meinen Nullpunkt kenne. Mir reicht es, zu wissen, dass ich jetzt auf System umstelle, mir beispielsweise einen Punkt leicht oberhalb des Zieles suche und dann den ersten Schuss sozusagen als Testballon loslasse. Trifft er, hake ich das als Glückstreffer ab, geht er vorbei, weiß ich, um wieviel ich korrigieren muss und der zweite Schuss trifft. Das reicht normalerweise bei weiten Entfernungen, um mit dem zweiten oder zumindest dritten Pfeil das Ziel zu treffen. Allemal besser als eine Nullrunde.
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Schönes Statement. :klasse:
Natürlich werde ich berichten und wenn ich ihn nicht vergesse auch ein paar Fotos von den verschiedenen Entfernungen machen.
Meine Skadi hat 33#, ich werde bei 10 Metern mit jeweils 3 Pfeilen beginnen und um jeweils 5 Meter zulegen. Mal schauen ob bei 33 Metern mein Nullpunkt erreicht ist.
Hauptsache das Wetter spielt mit.
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Kedde, ich habe dich ja schon mit dem Bogen schießen sehen, mit Einrechnung des neuen Ankerpunktes würde ich dir empfehlen bei 20-25m anzufangen. FITA Scheibe auf Ständer als Voraussetzung.
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Kedde, ich habe dich ja schon mit dem Bogen schießen sehen, mit Einrechnung des neuen Ankerpunktes würde ich dir empfehlen bei 20-25m anzufangen. FITA Scheibe auf Ständer als Voraussetzung.
Moin, ja ich nehme meinen selbstgebauten Ständer mit und natürlich FITA Scheibe.
Mich hat es eben mal wieder in den Fingern gejuckt und Hubertus meine Wildsau musste mal wieder herhalten.
Hat jetzt nichts mit dem Nullpunkt zu tun, aber auf um die 30 Meter, so genau kann ich das nicht sagen, mit dem neuen Ankerpunkt einen ins Centerkill, einen Centerkill angekratzt, einer im Innenkill und zwei etwas außerhalb des Kills. Einer ist von der Fahne gegangen. ;D
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Hier gibt's ja viele Ahnen von Loxley.
Kedde und Steff ..... fehlt noch die Marian ;D ;D :klasse:
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Ah, nicht zu vergessen Cayuga.
2 Schuss auf 90 m, 2 Treffer. Das soll ja nicht unterschlagen werden :unschuldig: :upsidedown:
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...
Ich tippe mal, dass Absinths Frage auf mich gemünzt war.
...
Nein, meine Frage sollte nur einem evt. Umkehrschluss den Boden unter den Füßen hinwegreißen, dass, der Nullpunkt keine Aussagekraft darüber hat, ob ein Bogen ein toller Bogen oder eine Gurke ist. Für mich gehört da halt mehr dazu und auch unabhängig davon, dass ein Bogen mehrere und sehr verschiedene Nullpunkte haben kann... ;-)
@Cayuga, ich gehe immer davon aus, dass ein jeder, für sich, einen tollen Bogen in Benutzung hat. :bow:
BG. Absinth
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Der häufigste Fehler beim Bogenschießen ist eh der Fehler 28
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Der häufigste Fehler beim Bogenschießen ist eh der Fehler 28
Ach ja? Und warum sagst du bei mir immer es wäre die 23? ::)
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Hehe - bei uns IT Consultants heisst das "Layer-8-problem"
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Moin moin allerseits,
angeregt durch dieses Thema habe ich heute mal meinen Nullpunkt ausgeschossen.
Mein Setup: Rudi Weick Cobra mit 40# auf den Fingern, 30" GT Warrior mit 600er Spine und 105 gr. an der Spitze, 10,5 gpi.
Der Nullpunkt liegt bei 45 Metern.
Gruß
Jörg
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lass mich raten: Der Pfeil ist ne ecke länger als notwendig?
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Nicht wirklich viel länger. Bei Vollauszug schaut die Pfeilspitze gerade noch raus. Mein Auszug liegt bei 29,5" (gemessen bis Bogenfenster Ende). Der Bogen hat 36# bei 28".
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Wie kommst Du auf 10,5 gpi, Messinginsert drin?
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Kein Messinginsert. Der Pfeil wiegt insgesamt 315 gr. und er ist 30" lang, vom Nockboden bis Pfeilspitze. Hab ich das falsch berechnet?
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Dann hast du 7,8gpp
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Nein, hast schon richtig gerechnet, mein Fehler, wer lesen kann.... :)
Ich war auf gpp geeicht, weil es um den Nullpunkt geht und die Antwort von Landbub.
Du hast knapp 7,9 gn pro Pfund Pfeilgewicht und das passt auch zu den 45m Nullpunkt, bei 10,5 gpp hätte mich das auch etwas stutzig gemacht.
Gruß
nordstern
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und liegt unter der Herstellerangabe von 8gpp. Adieu Garantie ;D
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Oh .... Rudi Weick gibt ein Mindestpfeilgewicht von 8 gpp vor >:(
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Gpi gibt man eigentlich nur beim Schaft selbst an.
Beim fertigen Pfeil dann eher das Gesamtgewicht.
Und was dann eigentlich interessiert sind die gpp.
Also wie viel Grain Pfeil muss ein # auf den Fingern beschleunigen?
Und ja, die liebe Garantie.
Wie will man dem Kunden denn beweisen, dass er wenn der Bogen kaputt ist, mit einem zu leichten Pfeil geschossen hat?
Es sei denn natürlich, der Kunde ist so doof, ähm ehrlich, es einem zu verraten.
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So da bin ich wieder.
Leider konnte ich nicht so wie ich wollte. Mein Scheibenständer war zu groß für das Auto meiner Pfeilsucherin, also blieb nur mein Garten statt das Vereinsgelände übrig.
So konnte ich maximal bis auf 35 Metern mit Hindernissen schießen. :bow: Sträucher stehen nun mal im Garten so rum.
Um niemanden zu gefährden habe ich den Scheibenständer an die Garagenwand gestellt, sonst hätte ich 70 Meter zur Verfügung gehabt.
Der Bogen war meine Skadi mit 33#. Ich denke die Faustformel Pfund gleich Meter beim Nullpunkt kommt bei mir so hin. Aber wie schon gesagt, ich hatte mit unseren Büschen zu kämpfen. Für mich war es wichtig nur so in etwa den Nullpunkt zu wissen. Bei den 30# Bögen liegt er auch in etwa bei 28-30 Metern, aber das werde ich später noch einmal aus-schießen.
Die ersten drei Bilder zeigen 20, 25, und 30 Meter an.
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Dann 35 Meter und zum Schluss 33 Meter.
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....... Ich denke die Faustformel Pfund gleich Meter beim Nullpunkt kommt bei mir so hin. .......
Da guck!
Schön das die so oft verlachte Faustformel bei dir passt!
LIebe Grüße
Ralf
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....... Ich denke die Faustformel Pfund gleich Meter beim Nullpunkt kommt bei mir so hin. .......
Da guck!
Schön das die so oft verlachte Faustformel bei dir passt!
LIebe Grüße
Ralf
:klasse:
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Ja so ungefähr kommt das bei mir hin, leider hatte ich nicht die optimalen Bedingungen. Also werde ich das später noch einmal durchführen.
Ich denke gerade bei Turnieren ist es gut wenn man seinen Nullpunkt kennt. Fürs erste bin ich aber zufrieden.
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Wie schon gesagt, wenn Du die Entfernungen auf einem Turnier nicht metergenau schätzen kannst, dann brauchst Du Deinen Nullpunkt auch nicht ganz genau zu kennen.
Mir hilft es, bei langen Schüssen auf System (zielen über die Pfeilspitze) überzugehen. Wichtig ist, dass ich mir beim ersten Schuss genau merke, wo ich angehalten habe und schusstechnisch alles richtig mache. Dann sitzt zumeist der zweite Pfeil (nach entsprechender Korrektur). Spätestens der Dritte, Hauptsache keine Nullnummer :)
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Stimmt! Aber ich möchte gerne die Methode mit dem Daumensprung erlernen. Mal schauen ob ich das hinbekomme.
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Daumensprungmethode mache ich auch, aber (noch) mit bescheidenem Erfolg. Wenn Du weißt, von welchem Hersteller das Tier ist und welches genau (wenn es mehrere Größen gibt), dann funzt das. Ich hatte beim Turnier mal einen, der wusste genau, von welchem Hersteller das Tier ist und wie groß. Dann funzt die Daumensprungmethode gut, vorausgesetzt, Du verschätzt Dich nicht dabei, wie oft das Vieh in die Lücke passt.
Alternativ hilft auch zu wissen, wie groß die Entfernungen minimal und maximal sind je nach Gruppe des Tiers. Diese Angabe hast Du aber meist nur bei offiziellen Turnieren.
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In der Regel weiß man nicht wo die Tiere herkommen noch die richtigen Maße. Aber nichts desto trotz werde ich das mal trainieren.
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Das ist mein Ziel (was für ein Wortspiel O:-) )
Mein System aus Anker, Pfeilsetup so einzustellen, dass es wie in diesem Video funktioniert.
https://youtu.be/_xRmycXF2Tc
ab Minute 8:00
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Vierfachbefiederung. ;)
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Vierfachbefiederung. ;)
Ja, aber das war nicht worauf ich hinaus wollte :help:
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Vierfachbefiederung. ;)
Ja, aber das war nicht worauf ich hinaus wollte :help:
Du hast es nicht leicht mit dem Kedde und
ich bewundere deine Geduld ;)
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dabei, wie oft das Vieh in die Lücke passt.
Das hat aber nichts mit dem Daumensprung zu tun,Bei dem ist egal wie groß das Ziel ist.
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Vierfachbefiederung. ;)
Ja, aber das war nicht worauf ich hinaus wollte :help:
Ich habe mir da Video auch angeschaut, aber mangels Englischkenntnisse :bahnhof: .
Aber so wie der trifft wird es ja mit der Zeit Langweilig. ;)
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@Kedde: auch als Praktiker wirst du es ohne Englischkenntnisse aktuell schwer haben Informationen aus youtube etc zu beziehen.
Die meisten (guten) Videos zu dem Thema sind eben auf englisch.
Nur mal so als Tipp: https://www.yumpu.com/de/document/view/29301013/gap-shooting-und-split-vision-bogensportverlag
Evtl hilft dir auch dieses Buch: http://bogensport.cc/webshop-verlag/buecher/zielen-mit-traditionellen-boegen.php
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Danke für die Links. :klasse:
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Die automatisch übersetzten Untertitel sind zwar nicht der Bringer, aber um den Sinn zu verstehen reicht es i.d.R. Nutze ich ab und an bei Sprachen, die ich gar nicht verstehe.
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Die automatisch übersetzten Untertitel sind zwar nicht der Bringer, aber um den Sinn zu verstehen reicht es i.d.R. Nutze ich ab und an bei Sprachen, die ich gar nicht verstehe.
Besser als gar-nichts verstehen. ;D
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Zum Entfernung schätzen mal eine PDF eines erfolgreichen Schützen.
Noch mal zum Thema Daumensprung, dafür braucht man kein Wissen über Art und Größe der Tiere,
sonder nur die Fähigkeit eine Distanz zu schätzen und mal 10 zu nehmen.
Sprich Daumen rechts am Ziel anhalten, mit dem rechten Auge schauen, dann wechseln zum linken Auge,
und die Distanz vom der Kante Tier bis zu dem Punkt der jetzt anliegt schätzen und mit 10 multiplizieren.
ist immer gut für eine erste Einschätzung, anschließend die Punkte von dem PDF abarbeiten.
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aber es hilft! Wenn Du z.B. weisst, dass das Rinehard Reh 0,95m lang ist, dann kannst Du den Abstand zwischen den gesprungenen Daumen viel besser schätzen.
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Zum Entfernung schätzen mal eine PDF eines erfolgreichen Schützen.
Noch mal zum Thema Daumensprung, dafür braucht man kein Wissen über Art und Größe der Tiere,
sonder nur die Fähigkeit eine Distanz zu schätzen und mal 10 zu nehmen.
Sprich Daumen rechts am Ziel anhalten, mit dem rechten Auge schauen, dann wechseln zum linken Auge,
und die Distanz vom der Kante Tier bis zu dem Punkt der jetzt anliegt schätzen und mit 10 multiplizieren.
ist immer gut für eine erste Einschätzung, anschließend die Punkte von dem PDF abarbeiten.
Danke für die PDF. :klasse:
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Das PDF ist aber sehr rudimentär. So kann man 20m im Wald schon nicht mehr zuverlässig schätzen. Bei Feldscheiben gehts noch, da vergleicht man mit der Halle, wo man die 18 sehr gut einschätzen kann, z.B. "Ofenplatten" Abdeckung mit dem kleinen Finger, wenn man kein Scope hat.
Auf 3D ist das weit schwieriger und man kommt mit "Distanz halbieren und dann 10m Sprünge" meist viel näher ans wirkliche Mass.
Das man übrigens ab besten mit einem Range finder übt.
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aber es hilft! Wenn Du z.B. weisst, dass das Rinehard Reh 0,95m lang ist, dann kannst Du den Abstand zwischen den gesprungenen Daumen viel besser schätzen.
Eben nicht, man legt sich nur selbst herein.Sobsld das Reh um nicht sichtbsre 15 Grad gedreht steht, sieht man nur 80 cm, glaubt aber an 95 cm und ist ratz fatz 10 Meter daneben.
man kommt mit "Distanz halbieren und dann 10m Sprünge" meist viel näher ans wirkliche Mass.
Genau das wird doch in der PDF beschrieben.
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dabei, wie oft das Vieh in die Lücke passt.
Das hat aber nichts mit dem Daumensprung zu tun,Bei dem ist egal wie groß das Ziel ist.
Aber selbstverständlich hat das damit etwas zu tun. Oder wie willst Du wissen, welche Strecke in Metern am Zielobjekt zwischen den beiden Daumrn ist.
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aber es hilft! Wenn Du z.B. weisst, dass das Rinehard Reh 0,95m lang ist, dann kannst Du den Abstand zwischen den gesprungenen Daumen viel besser schätzen.
:agree: und absolut richtig und das, was ich meine.
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man kommt mit "Distanz halbieren und dann 10m Sprünge" meist viel näher ans wirkliche Mass.
Genau das wird doch in der PDF beschrieben.
Das ist auch eine Methode, Entfernungen zu schätzen, hat aber nix mit der Daumensprungmethode zu tun.
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Aber selbstverständlich hat das damit etwas zu tun. Oder wie willst Du wissen, welche Strecke in Metern am Zielobjekt zwischen den beiden Daumrn ist.
Indem ich mir die Strecke im Fernglas anschaueUnd gegebenenfalls feste Werte eie einen Baum nehme.Sich am Tier zu orientieren ist auf einem gut gestellten Parcours 90% Fehlerquote.WRum habe ich unten erklärt.
Auch sollte man beim Daumensprung im Vorfeld Distanz Auge Daumen messen, entsprechend kann sich der Faktor ändern.Wenn ich die Breite wirklich weiß z.B. Feld, macht es fast schon mehr Sinn mit der Nocke zu scopen.
Und wer hat behauptet die PDF habe etwas mit Daumensprung zu tun?Ist aber in Kombination, indem der Daumendprung auf geschätzte Distanzen nach PDF angewendet wird eune gute Kombi.Sich nur auf eins zu verlassen macht weniger Sinn, dafür mehr Fehler.
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OK, ich benutze kein Fernglas und möchte auch keins benutzen, daher kann es sein, dass ich Deine Methode nicht verstehe und auch nicht verstehe, was das Fernglas mit dem Daumensprung zu tun hat. Ich frage mich halt auch, was für Dich dann - Zitat "feste Werte wie einen Baum nehme" bedeutet. Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist? Wahrscheinlich ungenauer wie ein bekanntes 3D-Tier, oder?
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hat. Ich frage mich halt auch, was für Dich dann - Zitat "feste Werte wie einen Baum nehme" bedeutet. Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist?
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Ich nehme an, daß ein (dein/mein) Gehirn schon viel öfter Bäume gesehen hat als 3D Tiere.
Daher kann man sich an einem Baum als (relativ) festem Wert schon orientieren.
Natürlich kann man auch (zusätzlich zu dem guten pdf) ein wenig die Augen aufmachen.
Es ist na nicht verboten sich mit der Entfernung zu beschäftigen, während man auf das nächste Ziel zugeht - manchmal kann man es schon von der Seite sehen und die Entfernung besser einschätzen als vom Pflock, da Parcoursersteller ja mit diesen Gegebenheiten arbeiten (Kuhlen etc.).
Selbst auf meinem Turnier kann man mal einen Blick auf die Gruppe vor einem werfen, wenn es eng ist und die laufen gerade vom Pflock zum Tier.
Dann hilft Schritte zählen.
Kann man machen, muss man nicht.
Manchmal macht mein Gehirn so etwas "automatisch".
Dafür kann ich mit Daumensprung und Größe der Tiere nach irgendwelchen Regeln erstens gar nichts anfangen und zweitens schieße ich in der Tat dann auch gerne dreimal daneben, wenns extra raffiniert gestellt wurde (im Gegensatz zu ... ich habe extra schlecht geschossen...).
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Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist?
Indem ich mir den Baum anschaue an dem ich getade lehne, die Bestände sind in der Regel gleich alt.Was das Fernglas angeht, es ist ein unbedingtes Hilfsmittel um Entfernungen gut zu schätzen und das Gelände zu lesen.Ohne kann es kaum zufriedenstellend funktionieren.Der Daumensprung ist eh schon die unsicherste Methode, man sollte daher jedes Hilfsmittel nutzen um seine Schätzung zu verfizieren.Gerade bei Visier und Systemschießen, ist eine gute Einschätzung der Distanz das A und O.