Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Beschleunigung am November 01, 2018, 03:45:42 Nachmittag
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... war nicht so toll.
Testobjekt 50LBS RH Recurve mit 2 unterschiedlichen Pfeilschaftfabrikaten, beide Spine 500 (Ein Bearpaw traditional und ein Easton Powerflight)
Ich versuche es kurz zu fassen. Bareshaft Test hat folgendes Ergebnis gebracht: Bei 18Meter Distanz flogen die Schäfte rechts am Ziel vorbei und ritten wie bekloppt hoch, runter, rechts, links.
Bei ca 12 Meter Distanz habe ich erstmal den Nockpunkt so eingestellt, dass die Pfeile von der Horizontalen Achse korrekt trafen.
Habe dann die leichteste Spitze, die ich habe (85 Grain) drauf gemacht und danach die Schäfte auf minimale Länge (28,5 Zoll) gekürzt aber sie trafen immernoch rechts. Nicht mehr so sehr, aber auf 12 Meter immernoch ca 20 bis 30 Zentimeter.
Mein Resumee ist:
1. Ich brauche niedrigeren Spine.
2. Pfeile ohne Fletching werden immer "reiten" Also in der Luft auf und ab tauchen.
Liege ich da möglicherweise richtig?
Mit welcher Distanz macht ihr Rohschaft-Test?
Danke und
bis bald,
Beschleunigung.
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1. Ich brauche niedrigeren Spine.
2. Pfeile ohne Fletching werden immer "reiten" Also in der Luft auf und ab tauchen.
Liege ich da möglicherweise richtig?
Mit welcher Distanz macht ihr Rohschaft-Test?
Zu 1.: Nicht nur die Spitze ist wichtig, sondern natürlich auch das Insert - das hat ja auch Gewicht.
Möglicherweise kannst du da noch etwas "drehen".
Zu 2.: Da liegst du falsch, offenbar ist dein Nockpunkt noch immer nicht richtig eingestellt.
Gerohschaftete Pfeile sollen so fliegen, wie Pfeile mit Federn - geradeaus ohne irgendwo zu wackeln.
RST mache ich auf 5, 10, 15, 20 m - wenns passt, dann gehe ich auch weiter weg, aber das ist nur noch Vergnügen.
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Danke, wird alsbald versucht in die Tat umzusetzen.
Da braucht man wirklich Zeit, Ruhe und Geduld....
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Also so als Anhaltspunkt.
Vielleicht hilft es ja.
Bögen: Fred Bear Patriot 64" / Mephisto 58" / Mamba 58" / alle 50# / alle identische Sehnen (14 Strang Hybrid) - ok der Patriot hat ne 16er
Pfeile: Nijora Oxx Pro 400 / reine Schaftlänge 30" / Protectorring / 85grain Spitze / 100 Grain Messing Insert
Mein Auszug ca. 28,5"
Die fliegen TOP!
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Hast du die 50# auch auf den Fingern?
Wenn ja würde ich auf jeden Fall 400er Spine ausprobieren!
Ansonsten s. Vorschreiber! ;)
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Ich hau in Ari‘s Kerbe ;)
Welcher Bogen (Mittenschnitt), Gewicht auf den Fingern, Sehnentyp ?
Bei 50# auf den Fingern (gemessen) müssten 500er Schäfte eigentlich schon passen.
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Servus und danke für die Hilfe.
Ich weiß das hier wirklich zu schätzen.
@roscho im Laden haben sie mir den Auszug bei 28Zoll mit einem Messinstrument gezeigt: Es waren fast exakt 50 LBS und ich habe 28 Zoll Auszug. Das ist halt ein schneller Recurve und wie gesagt: Ich komme knapp drann an den geraden Pfeilflug aber nur fast. Vielleicht wenn ich 2 Bieberfell Silencer über und unter dem Nockpunkt anbringe ;) Im Ernst: Ich habe noch eine langsamere Sehne, vielleicht hilft auch das. Und vielleicht kann ich mit Tape an den Federn was machen, dass die 500er doch noch ins Zentrum fliegen....
@ alle Anderen:
Ich habe glücklicherweise einzelne 400er Schäfte zum Testen hier am Start mit denen ich den Nächsten Rohschaft Test durchführe. Bevor es heute dunkel wurde habe ich einen Schuß gemacht mit einem ungekürzten 32Zoll Schaft und 180Grain Spitze, der ging nur noch leicht nach rechts, also ich glaube ich bekomm das so in den Griff.
I just realised, i didnt even start to do archery....
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Was für ein Bogen mit welcher Sehne ist das denn ?
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Beier Custom Tyr mit der mitgelieferten Sehne. Sie ist sehr dünn und sicherlich fastflight. Dünner noch als die Bearpar FF Sehnen, die ich bisher kenne. Wieviel Strang weiß ich nicht.
Mein Plan ist: Spine 400 Rohschaft versuchen richtig zu tunen, wenn das geklappt hat, versuchen die 500er doch noch irgendwie zum treffen zu bewegen. Eventuell mit der Bearpaw standart flämisch gespleissten und etwas Gewicht im Federnbereich des Pfeils durch großzügige "Wicklung" mit Panzertape oder so...
Wichtig ist mir letztendlich dass ich ein Pfeilsetup habe was funktioniert, egal welcher Spine. Es wäre halt toll für mich, wenn ich die 500er bis zum Sonntag getunt hätte, weil ich da beim ersten Wettbewerb mitmache. Das wäre einfach beruhigend :D
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Es gibt noch die Möglichkeit die Pfeilanlage etwas nach außen zu bauen, dann geht auch ein etwas zu weicher Pfeil.
Je nach Anlage kann schon ein Zahnstocher / Wattestäbchen an der passenden Stelle genügen ;)
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Wichtig ist mir letztendlich dass ich ein Pfeilsetup habe was funktioniert, egal welcher Spine. Es wäre halt toll für mich, wenn ich die 500er bis zum Sonntag getunt hätte, weil ich da beim ersten Wettbewerb mitmache. Das wäre einfach beruhigend :D
Also ein quick und dirty Lösung:
Wenn du die Möglichkeit hast, dann tausche die 85 gn Spitzen gegen 60 gn aus - könnte ein Händler vorrätig haben, das hilft schon mal.
Nockpunkt: Bei den von mir "betreuten" Bögen passt der Messingnockpunkt in der Regel, wenn er oberhalb des letzten Striches auf dem Checker befestigt wird.
Also so, dass der Nockpunktbegrenzer unten am Strich des Checkers liegt.
Das ist aber jetzt die totale Kristallkugel! :unschuldig:
Mit Federn fliegt das dann ziemlich gut würde ich schätzen - vielleicht wirds dann nur der zweite und nicht der erste Platz :Achtung:
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Es gibt noch die Möglichkeit die Pfeilanlage etwas nach außen zu bauen, dann geht auch ein etwas zu weicher Pfeil.
Je nach Anlage kann schon ein Zahnstocher / Wattestäbchen an der passenden Stelle genügen ;)
Also ich persönlich würde am Bogen nicht "auf die Schnelle" herumkleistern, aber ich bin auch wirklich kein Klebeheld O:-)
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Er muss ja nicht "herumkleistern", so etwas kann man(n) und Frau auch sehr filigran ausführen und auch wieder spurlos verschwinden lassen... ;-)
Beste Grüße,
Absinth
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Codename Doppelklebeband ;)
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Codename Doppelklebeband ;)
Um wieder ONtopic zu werden: Ja eine gute Idee das zu testen.
Um wieder OFFtopic zu werden: Würde ich niemals ungetestet bei einem Wettbewerb einsetzen.
Da fliegt dann nötigenfalls (bezogen auf genau diesen Thread bitteschön) das angepappte Zeug gleich mit weg.
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Oh man BowLaw.... kleben ist echt nicht deine Stärke, dann lass halt bitte auch die Finger davon. ;D
Und wenn andere das empfehlen, dann können die das auch und du musst es nicht unbedingt mieß machen daß Beschleunigung gar nimmer weiß was er machen soll... :bang:
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Ich habe eine Lösung rübergebracht, die nichts "kaputtmacht", nicht "wegfliegt" und tauglich ist.
Am Sonntag (morgen ist Freitag) soll es auf den Wettkampf gehen.
Da noch Anlage basteln die hält und das alles Ausschießen ?
Ich mache nichts mies, ich bin Realist.
Nach dem Wettbewerb kann er ja weitermachen auf dem Rohschafttestweg, egal mit 400 Spine, Anlage oder sonstwas.
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BowLaw +1
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Hey habe einige Male geschmunzelt, denn ich hatte schon Leukoplast und Panzertape statt ordentlichen Rests auf meinen schönen Bögen, weggeflogen sind allerdings immer nur die gekauften Billig-Rests. Habe jetzt das Bear Archery Hair Rest und bin begeistert: der Pfeil liegt wie auf Wolken und er wird von einem mindestens 1mm dicken extrem fest klebenden Plastikteil davon abgehalten seitlich den Bogen zu berühren. Und ja: die Idee hatte ich auch wie bei den einstellbaren Recurves mein Bogenfenster weiter nach außen zu fahren aber: Nein das mach ich nicht.
Das wird schon:
1. Langsamere Sehne drauf
2. Wenigstens den Nockpunkt perfekt ausschießen
3. möglichst leichte Spitzen auf den Pfeil
4. Vertrauen haben
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Das Info "Wettkampf am Sonntag" kam ja erst relativ spät in der Diskussion. Hätte ich das gewusst hätte ich gesagt Finger weg von irgendwas testen SO kurz vor einem Wettkampf.
ALLGEMEIN gibts immer 2 Möglichkeiten wenns gar nicht passt:
Anderen Schaft oder eben Pfeilanlage
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=357.msg24827#msg24827
Dünnere oder keine Pfeilanlage im Bogenfenster -> Pfeil reagiert weicher
dickere Pfeilanlage im Bogenfenster (z.B. Fell o.ä.) -> Pfeil reagiert steifer
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Hey habe einige Male geschmunzelt...
Das wird schon:
1. Langsamere Sehne drauf
2. Wenigstens den Nockpunkt perfekt ausschießen
3. möglichst leichte Spitzen auf den Pfeil
4. Vertrauen haben
Ich auch, ich auch - also, ans Werk und keine Bange..., hast ja heut und morgen noch den ganzen Tag Zeit und ich bin mir sicher, dass es dir mit deinem Vertrauen und deiner Zuversicht gelingen wird... :youRock:
Und bitte, mach kein Drama beim Ausschiessen des Nockpunktes. Wenn du die endgültige ShelfAuflage hast, dann ca. 2 Meter vor die Scheibe und schieße den fertig konstruierten Pfeil, meinetwegen auch den konstruierten RS, und passe die NPH entsprechend an... Ich will nie wissen, ob die NPH in 10... 15... 20... Metern Entfernung passt sondern, er muss für mich passen sobald der Pfeil aus dem Bogen ist - er passt dann auch auf jede andere Entfernung, jedenfalls ist dies bei mir so. :-)
Viel Spaß am Sonntag :bow: und nicht gleich alle ins Kill... ;-)
Beste Grüße,
Absinth
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Vor dem Wettkampf würde ich an den Pfeilen gar nix mehr ändern, sondern den Bogen runterdrehen. Mach da 4 oder 6 Pfund raus. Die steilere Flugkurve hast nach dem Einschiessen schon wieder "drin", während sich anders verhaltende Pfeile meiner Erfahrung nach viel mehr Zeit brauchen, um sich drauf einzustellen.
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Vor dem Wettkampf würde ich an den Pfeilen gar nix mehr ändern, sondern den Bogen runterdrehen. Mach da 4 oder 6 Pfund raus.
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Wie bitte, soll er dies an seinem "Beier Custom Jagdrecurve Tyr" tun, insofern es sich noch um diesen Bogen handelt?
BG. Absinth
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ach, das ist sowas aus der "aus vielen Schichten geklebt, aber Tillerbolzen vergessen" Kategorie. Nunja, dann fällt diese extrem praktische Möglichkeit des Pfeiltunings wohl aus.
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Halleluja, ich habe ein Setup gefunden, welches funktioniert:
1. Nockpunkt ist tatsächlich beim untersten Strich vom Checker. Was zum Henker? Bin ich froh dass das jetzt passt! Geil.
2. Ich bin erschöpft und habe jetzt keine Nerven mehr zu wiegen und zu messen aber:
Carbon Express Herritage Schaft 395er Spine, ca 29,5 Zoll und relativ schweres Insert mit 85Grain Spitze trifft ohne Fletches auf bis zu 10m genau in die Mitte bei 15m gehts immernoch ganz leicht nach rechts aber ich bin sicher das bekomme ich mit normalen Tuning Maßnahmen in den Griff.
3. Beim Wettkampf schieße ich natürlich mit meinen alten 400er Spine Pfeilen. Das passt schon.
4. Danke! Und schönes Wochenende euch allen.
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Na siehste. Sagte ich doch.
Ist doch ungefähr auch mein SetUp.
8)
Bögen: Fred Bear Patriot 64" / Mephisto 58" / Mamba 58" / alle 50# / alle identische Sehnen (14 Strang Hybrid) - ok der Patriot hat ne 16er
Pfeile: Nijora Oxx Pro 400 / reine Schaftlänge 30" / Protectorring / 85grain Spitze / 100 Grain Messing Insert
Mein Auszug ca. 28,5"
Die fliegen TOP!
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Vielleicht war das etwas unklar, wie ich meine Grundeinstellung habe.
Hier ein Foto wie ich das gemeint habe.
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Danke, ich werde weiter drann arbeiten, und so Gott will irgendwann ein funktionierendes Setup beisammen haben...
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Vielleicht war das etwas unklar, wie ich meine Grundeinstellung habe.
Hier ein Foto wie ich das gemeint habe.
Das sind 7 bis 8/8" Überhöhung Michael.
Jedes keine Strichlein ist 1/8"..... und jeder Checker hat eine andere Länge von Scala aber alle in 1/8" unterteilt. :beer:
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So endlich mein fast finales Ergebnis des Rohschaft-Tests:
29 Zoll Pfeilschaft, Spine 395,
Insert 20gn+ Spitze 175gn = Kopf 195 gn (ist das zu viel für gute Flugeigenschaft?)
Nockpunk modifiziert, Rohschaft fliegt auf 15 Meter "ins Gold".
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Hier die fertigen Babys mit 530gn :-*
(https://preview.ibb.co/bPMZSq/20181109-172317.jpg)
Ich kann es nicht erwarten, sie morgen fliegen zu sehen.
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Und noch ein Nachtrag: kann es sein, daß ein halber Zoll Standhöhe weniger, also zb 7 anstatt 7,5 so viel ausmacht, dass man dem Pfeil leichtere Spitzen geben muss?
Den Eindruck hatte ich heute beim schießen mit niedrigerer Standhöhe. Der Rohschaft bekam wieder leichten Rechtsdrall....
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In der Theorie ja...
Beste Grüße,
Absinth
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Prima, anständig FOC....
Endlich mal Nachwuchs der versteht... :youRock:
Für deine Nächsten...
Wieso 150gn Spitze und 20gn Inserts?
100gn Messinginsert und 75gn Spitze, hab ich als äußerst stabil und fast unkaputtbar als bewährt getestet. Der Hebel der da vorne vor dem Protectorring rausschaut, ist um einiges kürzer und 3x so stabil... glaub mir... ;D
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Prima, anständig FOC....
Endlich mal Nachwuchs der versteht... :youRock:
Für deine Nächsten...
Wieso 150gn Spitze und 20gn Inserts?
100gn Messinginsert und 75gn Spitze, hab ich als äußerst stabil und fast unkaputtbar als bewährt getestet. Der Hebel der da vorne vor dem Protectorring rausschaut, ist um einiges kürzer und 3x so stabil... glaub mir... ;D
Bei den Pfeilen habe ich 60Grain Stahl Inserts (3,5cm) und 135Grain Spitzen, allerdings kann ich die Spitzen glaube ich durch etwas leichtere ersetzen, wenn ich die Standhöhe des Bogens anpasse. Wäre mir ganz angenehm. Aber die Pfeile fliegen schon jetzt gut. Ich muss nur darauf reagieren, daß die meinen Holzwolleballen durchschlagen :D
Nächste Pfeile sind schon geplant: Ich möchte diesmal mit Bambusschäften experimentieren und mir diesmal leichtere Pfeile basteln.
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Oh... lass die Finger von Bambus wenn du nicht richtig viel Arbeit und noch mehr Geld investieren willst. ;)
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Nächste Pfeile sind schon geplant: Ich möchte diesmal mit Bambusschäften experimentieren und mir diesmal leichtere Pfeile basteln.
Falsch.
Dein nächste Planung ist schwere Inserts und leichte Spitzen zu verwenden, wie der Stringwistler schon schrieb.
Anschließend beschäftigst du dich mit der Frage "Wie finde ich meine Pfeile am besten wieder".
Mit den Tarnfarben für die Federn im Herbst (nichts leuchtendes) hast du dir eine gute Aufgabe gestellt.
Bald beantwortest du dir die Frage "warum finden Schützen mit leuchtend rosa Federn ihre Pfeile so schnell wieder und ich nicht" selber.
Zum Glück sind deine Pfeile alle bald in der Landschaft verloren und du kannst einmal einen niedrigeren (weicheren) Spinewert ausprobieren, dann werden die Pfeile automatisch auch leichter.
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Hmmm harter Tobak. Immerhin habe ich Pinke Federn für die nächsten Pfeile geplant. Und ich wollte weichere Pfeile schießen! Aber ich konnte meine Spine500 Schäfte ums verrecken nicht dazu bewegen zentral zu treffen....Selbst mit leichtesten Inserts und Spitzen: Rechtskurve.
Ausserdem dachte ich: niedrigere Spinewerte sind härtere Pfeile: Und ja, genau das brauche ich für leichtere Pfeilköpfe. Ich denke bei den Bambusschäften an Spinebereich 350. EDIT: Denkfehler von mir. Du hast recht, ich brauche weichere Pfeile für weniger Spitzengewicht. Aber dann verstehe ich nicht, warum ich Spine 500 nicht tunen konnte...
Ich befürchte meine Pfeile werden nicht verloren gehen. Was zu beweisen wäre.
Oh Lord, i just want to shoot my bow :D
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Das mit dem niedrigeren Spinewert (oder höher, egal), lass mal weg.
Aber der Tipp vom Stringwistler das Gewicht von Spitze und Insert "auszutauschen" ist Geld Gold wert.
Abgesehen davon lohnt es sich bei den Federnfarben sich mit der Farblehre und mit der Natur auseinanderzusetzen.
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Nächste Pfeile sind schon geplant: Ich möchte diesmal mit Bambusschäften experimentieren und mir diesmal leichtere Pfeile basteln.
spar dir das Geld, du wirst in D kaum noch wirklich guten Bambus für Schäfte bekommen und vergiss nicht Bambus geht bei Kälte schneller kaputt als du sie bauen kannst.
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Servus, ich bekomme so langsam das Gefühl, daß das Tuning beim Bogenschießen vermutlich immer nur so lange abgeschloßen ist, wie man es vergisst und "einfach nur Pfeile schießt."
In Wahrheit aber ist es wohl ein langer Prozess, voller sogenannter Fehler, die bekanntlich gute Lehrmeister sind.
Bin also gespannt auf meine Reise und werde vorerst nicht versuchen im Land der perfekt getunten Pfeile anzukommen, sondern die Momente genießen, wo alles so läuft wie es soll.
Pfeile basteln und Bogen schießen machen so und so sowieso Spaß.
Wer immer nur analytisch auf sein Setup schaut und immer neue Schwächen sucht, wird immer fündig werden.
Zum Thema Fehler: Ich werde wohl mal ein wenig mit Bambus- und Zedernschäften experimentieren. Nur so kann ich entscheiden, was mir taugt.
Happy :bow: