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Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: BowLaw am Oktober 11, 2018, 12:21:44 Vormittag

Titel: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: BowLaw am Oktober 11, 2018, 12:21:44 Vormittag
Hat das eigentlich schon mal jemand ausprobiert ?
Man macht einen Rohschafttest, der Pfeil fliegt perfekt.
Dann Federn drauf - der Pfeil fliegt perfekt (noch perfekter).

Und dann mal den Pfeilwürgetest  :eeew: andere Spitzen drauf und gucken ob das etwas ausmacht beim Flug ?

Oder den RST gemacht, festgestellt, dass 1000 Spine gut wäre, aber in Ermangelung der Schäfte einfach (zb.) 800 Spine zusammengepappt ?

Gibt es da für die 08/15 Schützen bei gutem Wetter und keinem Regen eklatante Abweichungen ?

Und nicht, das ihr mir meine Frage kaputtmacht:
Vorraussetzung ist der 08/15 Schütze, der bei gutem Wetter ab und an schiesst.

Und keine Angst: Alles was ich loslasse und in meiner Nähe ist, ist rst getestet  O:-)

Die Frage ist rein theoretischer Natur.
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: aquadrat am Oktober 11, 2018, 08:13:02 Vormittag
Wenn man ausreichend viel Federn dran klebt fliegt unter den Bedingungen so ziemlich alles.

Gruß, Andi
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: roscho am Oktober 11, 2018, 08:23:16 Vormittag
 :bahnhof:
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: Hawkeye am Oktober 11, 2018, 08:33:53 Vormittag
Also absichtlich passende Rohschäfte "verunstaltet" hab ich noch nicht gemacht...

Bei meinem ersten Bogen (Ragim Wolf 35#) hat mir ein nicht so seriöser Händler
Gold Tip Traditional Pfeile, Spine 400, Spitzengewicht 125 grain und 5 Zoll Befiederung empfohlen und verkauft.
Die Pfeile hatten um die 30 Gramm. Die Pfeile sind natürlich am Bogenfenster angegangen, aber sonst sind sie gerade geflogen.
Natürlich war die Reichweite, Gruppierung usw. sehr bescheiden...
Also große Federn können schon viel kaschieren.
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: Absinth am Oktober 11, 2018, 09:05:58 Vormittag
:bahnhof:

Dann mache ich mal den ErklärBaär, natürlich nur rein theoretisch und auch nur für dich...

Ich kenne den erforderlichen Spine meiner Schäfte, habe aber noch Rohschäfte welchen einen um zwei Spineklassen höheren Spine besitzen und diese mag ich gern und unbedingt verwenden - weil, ich einen Igel in der Hosentasche habe.  ;-)

Das mit dem "Igel in der Hosentasche" kann ich dir auch noch erklären, falls nötig...  ;-)


Beste Grüße,
Absinth


Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: roscho am Oktober 11, 2018, 09:08:46 Vormittag
@Absinth:
Zitat
Das mit dem "Igel in der Hosentasche" kann ich dir auch noch erklären, falls nötig...  ;-)


Da bitte ich doch den ErklärBär darum ;)


Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: Absinth am Oktober 11, 2018, 09:15:44 Vormittag
Hättest du diesen hier  ;)  nicht verwendet, so hätte ich es dir erklärt.


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 11, 2018, 09:20:09 Vormittag
Mit Federn fliegt doch fast alles, aber trifft so was auch? Und jeder kleinste Ablassfehler wirft dann den Pfeil um die Hälfte mehr aus der ursprünglichen Bahn. Wer so was weiß und will, kann auch an Zimmermannsnägel Federn kleben, das macht das Kraut dann echt nicht mehr fett.
Deshalb versteh ich gar nicht daß du Bowlaw, als Nichtanfänger gerade so eine Frage stellst?   ::)
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: roscho am Oktober 11, 2018, 10:17:09 Vormittag
Hättest du diesen hier  ;)  nicht verwendet, so hätte ich es dir erklärt.


Beste Grüße,
Absinth

Mist, falschen Smiley benutzt  :angel:
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: BowLaw am Oktober 11, 2018, 08:34:09 Nachmittag
@Stringwistler: Keine Angst, ich bleibe beim RST.
@Absinth: Erklär mir doch bitte mal den Igel in der Hosentasche - da steh ich total auf dem Schlauch

@All: Ich war neulich beim Training, hatte mir schnell irgendwelche Pfeile aus dem Regal genommen und dann irgendwann festgestellt, daß ich eine bunte Mischung an Spitzen dabei hatte, da ich irgendwann mal etwas ausprobiert und nicht zurückgeschraubt hatte  :bang: :bang:
Allerdings ist mir beim Pfeilflug so rein gar nichts aufgefallen (waren auch nur +/- 15 gn).

Daher die Frage, ob jemand schon mal seinen Pfeil mit dem Spitzengewicht so "verhunzt" hat, dass er wirklich nicht mehr fliegt, wenn er befiedert ist.

Gleiches gilt natürlich für die Spineklasse.
Wenn 600er mit Federn gut fliegen, ab wann merkt man es dann so richtig den Fehlflug - 500 Spine, 400 Spine, oder nach oben 700 Spine, 800 Spine?

Aus eigener Erfahrung kann ich da sagen, daß 400 Spine Pfeile auf einem Bogen, der 600 Spine braucht so gar nicht mehr nach geradeaus fliegen, das hatte ich einmal ausprobiert.
Titel: Re: Rohschafttest / Federntest
Beitrag von: Absinth am Oktober 11, 2018, 09:06:04 Nachmittag
...
@Absinth: Erklär mir doch bitte mal den Igel in der Hosentasche - da steh ich total auf dem Schlauch
...

Werde ich machen - nur muss ich mir noch eine schöne Metapher ausdenken. Habe bitte Geduld...  ;-)


Beste Grüße,
Absinth