Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Woodinski am September 16, 2018, 07:46:43 Nachmittag
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Ich bin grad am experimentieren mit meinen neuen Schäften.
Nun hab ich heute sowohl mit Rohschaft, als auch befiedert festgestellt, dass die Pfeile schräg einschlagen. Nock zeigt nach oben. Dachte erst, es liegt am Stramit. Aber man sah schon an der Flugbahn, dass der Pfeil in dem Winkel in der Luft lag.
Jetzt hab ich mich soweit schlau gemacht, dass der Nockpunkt zu hoch liegen könnte. Also den Nockpunkt nach unten versetzt. Siehe da, es wurde schon besser, aber nicht optimal.
Jetzt meine Frage: Welche möglichkeit habe ich noch. Eigentlich muss doch der Pfeil steifer werden. Hätte also höheres Spitzengewicht einen ähnlichen Effekt wie der niedrigere Nockpunkt?
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Mehr Gewicht in der Spitze macht den Pfeil weicher. Um ihn steifer zu bekommen musst du weniger Gewicht in der Spitze haben.Wenn es minimal ist, hilf es auch oft etwas an der Standhöhe zu stellen.
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Mehr Gewicht in der Spitze macht den Pfeil weicher. Um ihn steifer zu bekommen musst du weniger Gewicht in der Spitze haben.Wenn es minimal ist, hilf es auch oft etwas an der Standhöhe zu stellen.
War ich doch wieder falsch! :new: :)
Also leichtere Spitze. Das mit der Standhöhe hab ich auch schon gelesen. Wobei davon wohl eher abgeraten wird.
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Links-rechts-Abweichungen und hoch-tief sind zwei verschiedene Baustellen. Eine bewährte Vorgehensweise ist es, erst mal den Nockpunkt penibel auszuschießen und dabei rechts oder links an der Scheibe vorbeifliegende Schäfte zu ignorieren.
Erst dann kommt der dynamische Spine ins Spiel. Mit dem Höhersetzen des Nockpunktes hast du jedenfalls schonmal alles richtig gemacht!👍
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Nocke mal testweise etwas HÖHER als vorher ein...
Rabe
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Ich habe mich oben vertippt, natürlich war „Tiefersetzen des NP“ gemeint.
Rabe hat aber auch recht. Man kommt manchmal zu interessanten Erkenntnissen, wenn man das vermeintliche Gegenteil des Richtigen ausprobiert.
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Ich habe mich oben vertippt, natürlich war „Tiefersetzen des NP“ gemeint.
Rabe hat aber auch recht. Man kommt manchmal zu interessanten Erkenntnissen, wenn man das vermeintliche Gegenteil des Richtigen ausprobiert.
Hihi. Wenn ihr so weiter macht, steigt die Confusion ins Unendliche! ;D :beer:
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Begründung:
das (senkrechte) Schrägstecken KANN auf "Reiten" des Pfeils zurückgehen. "Reiten" (Auf-und-ab-Wedeln) ist meist ein Indiz für zu TIEFEN Nockpunkt!
Mal eben oberhalb des Nockpunkts einzunocken ist ja testweise unproblematisch möglich.
Alternativ: Jemand steht hinter Dir und beobachtete den Pfeilflug
Wichtig ist bei solchen Tests übrigens, zuerst immer die selbe Distanz zu schießen. Schon 2 m weiter und der Pfeil kann gerade stecken OHNE dass der Fehler wirklich behoben ist, weil er zufällig wieder hochgewedelt hat...
Rabe
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Begründung:
das (senkrechte) Schrägstecken KANN auf "Reiten" des Pfeils zurückgehen. "Reiten" (Auf-und-ab-Wedeln) ist meist ein Indiz für zu TIEFEN Nockpunkt!
Mal eben oberhalb des Nockpunkts einzunocken ist ja testweise unproblematisch möglich.
Alternativ: Jemand steht hinter Dir und beobachtete den Pfeilflug
Wichtig ist bei solchen Tests übrigens, zuerst immer die selbe Distanz zu schießen. Schon 2 m weiter und der Pfeil kann gerade stecken OHNE dass der Fehler wirklich behoben ist, weil er zufällig wieder hochgewedelt hat...
Rabe
Klingt logisch. Aber die Entfernung spielt keine Rolle. Einschlag ist immer gleich schräg. Pfeil reitet auch nicht, sondern liegt sozusagen schräg in der Luft. Starte dann heute mal nen versuch mit leichterer Spitze.