Archers Campfire
Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: Hawkeye am September 03, 2018, 08:52:44 Vormittag
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Hallo zusammen,
mit was und wie klebt ihr eure Protektorringe auf den Carbonschaft?
zum Hintergrund: Ich schieße zurzeit Gold Tip Warrior (Spine 500) Pfeile mit beidseitig Protectorringen (ID 7.45).
Bin eigentlich mit der Stabilität meiner Pfeile sehr zufrieden, aber mir fällt nach dem Schießen auf, dass
die hintere Protectorringe oft (fast bei der Hälfte der Pfeile) locker sind. Die Schäfte sind immer unbeschädigt.
Ich klebe die Protectorringe dann erneut fest. Zuerst reinige ich die Carbonschäfte mit Aceton und dann gebe ich etwas
Uhu-Kraft auf den Carbonschaft und "drehe" den Protectorring auf den Pfeil. Zum Schluss wische ich überschüssigen Kleber
vom Schaft.
Vielleicht sieht jemand Optimierungsmöglichkeiten?
VG
Hawkeye
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Hi,
ich schieße zB die GT Traditional im 600er Spine,
den hinteren Protektorring klebe ich mit einer minimalen Dosis Uhu Heißkleber fest (damit klebe ich meine Spitzen auch).
Das hält gut, auch wenn bei Harten Treffern manchmal die Nocke fliegt, der Ring hält :)
lg
der Engel
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Ich mache es so wie der @Engel, nehme zum Kleben der Ringelein ebenfalls Heißleim und es funzt ohne Probleme.
@Hawkeye: Deinen Aufwand zum Kleben betreibe ich nicht - womöglich ist ja auch hier manch einmal weniger mehr.!? ;-)
BG. Absinth
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Moin,
schieße auch den Gold Tip Warrior Spine 600 und 700
nehme einfach ein Tröpfchen Sekundenkleber und hält wie Bolle. ;D
Schrotte ehr den Pfeil ::) hab aber noch nie erlebt dass der Protektorring sich lockert.
Hilft dir zwar nicht weiter aber so is es 8)
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Ich verwende für die Ringe auch Sekundenkleber.
Den Schaft vorher reinigen/entfetten.
Am Ende des Schafts einfach ringsherum Sekundenkleber aufbringen und den Schutzring dann mit einer Drehbewegung aufschieben.
Bisher ist mir noch keiner abgegangen.
Möchte mal wissen, wie viele Schäfte mir die Schutzringe (vorne und hinten) schon gerettet haben....
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Meine Protectorringe an meinen GT Traditional Hunter habe ich auch mit etwas Sekundenkleber geklebt. Wenig sauerei und hält Bombe
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten! :klasse:
Dann teste ich jetzt mal Sekundenkleber und Heißkleber!
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Versuch bei deinem Test auch mal die Ringlis wieder herunter zu bekommen.
Deswegen verwende ich Heißleim.
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+1 für Heißkleber. Gut zu verarbeiten und reversibel. Den ein oder anderen Protektorring konnte ich damit weiterverwenden.
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Ich verwende die Ringe nur vorne und klebe die gar nicht. Die Fixierung durch das Insert und herausquellenden Kleber beim Einkleben des Inserts reicht da. Hinten verwende ich keine Ringe mehr.
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ich verwende die Ringe nur noch für die Pfeile, welche in der Hallensaison benutzt werden. Aber nur hinten, als Schutz für den Robin und dann mit Sekundenkleber gesichert.
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Ich verwende die Ringe nur vorne und klebe die gar nicht. Die Fixierung durch das Insert und herausquellenden Kleber beim Einkleben des Inserts reicht da. Hinten verwende ich keine Ringe mehr.
So mache ich das auch.
Hinten zu m Schutz vor Robins Easton Bushings und Stecknocken.
Ich bin damit absolut zufrieden
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Klebe vorn und hinten die Ringe drauf und zwar vorn mit dem Rest Epoxi, der meist beim EInkleben der Insters mit herausquillt; hinten mit ein wenig extra aufegtragenem Epoxy. Bisher noch nie einer locker geworden. Duch die Ringe haben schon einige Carbonpfeile Treffer heil überstanden, die sie ansonsten nie weggesteckt hätten.
Schafttyp : BP Penthalon Heavy Hunter.
Zur Ergänzung:
Wenn man es nicht als Stilbruch betrachtet, sind die Ringe auch für Bambuspfeile ganz hilfreich...
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Vorne nur drauf-gesteckt und hinten mit Uhu Kraft geklebt. Hat mir schon so manchen Pfeil bei Robins oder Nockenabschuss erhalten.
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Na du knallst halt auch so viele Robins!
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hinten und vorne nur mit Heißleim... alles ander macht mir keinen Sinn.
Und wenn doch mal ein Schaft bricht, kann ich sie weiter verwenden. ;)
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nur mit Heißkleber
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Faulerweise hab ich neulich ein paar Ringe auf die Schnelle mit Sekundenkleber ans Nockende gebabbt, zum Dank gleich einen gepilzt, sodass ich Schaft und intakten, aber festgebabbten Ring in due Tonne kloppen konnte.
JA, ich klebe wieder mit Heißkleber :schuldig:
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noch ein kleines Feedback:
Habe jetzt für meine Protectorringe Heißkleber (hatte ich zu Hause) verwendet und nach zwei Schießtagen
hat sich bis jetzt noch nichts gelockert :)
Danke für die vielen Tipps.
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Noch mal ein Tipp von mir: Den fertigen Pfeil mit der Spitze 30 Sekunden in kochendes Wasser halten. Der Heißkleber fließt dann nochmal in alle Ritzen und verteilt sich besser. 100° sind nicht besonders heiß, aber sicher.
Manchmal geht das Einsetzen des Inserts nicht so schnell und der Kleber ist schon zäh. Evtl. entstehen dabei Verwerfungen, Lücken oder Spannungen, besonders beim letzten Ruck, wenn man die Spitze z.B. auf einem Brett ganz reindrückt. Mit dem "Nachbrennen" wird das behoben.
Beweisen kann ich allerdings nichts. Ist reine Theorie soweit, schadet aber nicht.