Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Beschleunigung am Juli 20, 2018, 04:15:09 Nachmittag
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Servus,
ich suche stabile Pfeilschäfte, die auch mal Kratzer vertragen ohne gleich ins Carbon zu splittern.
Ein Kumpel benutzt Penthalon Trad. Pfeile weil diese eine Art Lackschicht auf dem Carbon haben, die die Pfeile kratzresistenter macht.
Könnt ihr noch andere Pfeile mit diesen Eigenschaften empfehlen: ob traditioneller Look oder nicht ist mir zweitrangig.
Ich fand bisher Easton sehr überzeugend und tendiere daher zu den Easton traditional Arrows.
Was könnt ihr empfehlen?
herzliche Grüße,
Beschleunigung.
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Hast du eine Vorstellung wie schwer die Schäfte sein sollen ?
Gibt dein Bogenhersteller ein Mindestgewicht vor ?
Sonst wir die Vorschlagsliste recht lang ;)
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Ja.
Spine und gewünschte GPI wären hilfreich.
Ansonsten ist das simple Anbringen von Protectorringen vorne UND hinten schon ein Quantensprung in Stabilität.
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Ich fang trotzdem mal mit meinen Lieblingsschäften an:
Gold Tip Ted Nugent
Schiess ich in 500 und 400 mit Protector vorne und hinten.
Passen für die meisten meiner 50 bis 55# Bögen.
Ich komm mit den beiden Schäften ohne Probleme auf 9gpp.
Von 12 400er hab ich noch 9.
2 verloren und einen in Camburg an den Dodos durch schrägen Steintreffer sauber zerbrochen.
Das find ich für 2 Jahre sehr gut. Da hatte ich schon andere Schäfte.
Ich schiesse sie in pink, und seit Neuestem in rosa.
Einfach wegem Finden. Es gibt aber auch noch weiß und grün.
Letztlich ist er meines Wissens ein Traditional mit anderer Tapete.
Ciao Steff
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Ähm an die Grain- Gewichte habe ich mich noch nicht gewöhnt und nicht reingedacht.
Ich weiß nur, dass ich im 50 Pfund Bereich schieße.
Ich mag schnelle Pfeile und möchte bis 50 Meter weit schießen. Sie müssen aber nicht ultraleicht sein. So im unteren Drittel des allgemein gebräuchlichen vielleicht ;D
Sie sollen es halt aushalten mal in steiniger Erde zu landen und allgemein robust sein.
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Ähm an die Grain- Gewichte habe ich mich noch nicht gewöhnt und nicht reingedacht.
Are you growing wiser,
or are you just growing tall?
:bahnhof:
;) :youRock:
Probiere erst mal Easton Power Flight....der stabilste Schaft für kleines Geld ab 500 Spine....meiner Meinung nach...
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Noch mal meine Frage (weil du schnelle Pfeile magst) - gibt dein Bogenhersteller ein Mindestgewicht vor ?
Ansonsten: die Powerflight sind gut, die ION auch.
Protectorringe von Tophat oder Nijora erhöhen die Stabilität auch deutlich.
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Wenn du bei 50# "leichte" Pfeile schießen willst, bist du bei irgendwas um die 350 gn Pfeilgewicht.
(Soviel wiegen meine Pfeile für 39#)
Wenn du theoretisch einen 30" Pfeil mit 100er Spitze schießen würdest, so hätte der Schaft dann um die 8gpi.
Da kann man schon was halbwegs stabiles bauen.
Je nach Bogen und Auszug dürfte dein Pfeil dann aber mit guten 220fps unterwegs sein.
Und da ist schnell Schluss mit Lustig, wenn du auf einen Stein schießt.
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Ähm an die Grain- Gewichte habe ich mich noch nicht gewöhnt und nicht reingedacht.
Are you growing wiser,
or are you just growing tall?
:bahnhof:
;) :youRock:
Probiere erst mal Easton Power Flight....der stabilste Schaft für kleines Geld ab 500 Spine....meiner Meinung nach...
Genau den Pfeil nutze ich schon und diese Arrowforge Anubis Blabla Carbonpfeile. Zweitere sind jedoch sicherlich nicht schlecht aber kein gutes Preis Leistungs Verhältnis. Ich treffe mit den Easton Powerflight besser. Sie haben aber eben keine schützende Schicht um den Carbonkörper.
Und Weisheit hat meines Erachtens weniger mit Grain und erbsen Zählen gemein als mit Achtsamkeit und Zuhören.
But yes: I rock
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Vielen Dank schon mal für die Konkreten Nennungen, werde die alle in Erwägung ziehen, Protektorringe werde ich anbringen.
Mein Bogenhersteller gibt kein Mindestgewicht für Pfeile an.
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Sie haben aber eben keine schützende Schicht um den Carbonkörper.
::)
was...soll denn da auch schützen.... ?
:help:
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Eigentlich egal. Bei mir hat es bei frontalen Treffern auf Stein, Stahl, Beton,..... alle zerlegt. Ob mit oder ohne Protector Ring.
Ich bin auch meist im 50# Bereich unterwegs.
Meine Lösung: Ich hole mir die Markenschäfte, die beim Händler um die Ecke immer vorrätig sind und versuche, mein Augenmerk auf sauber gebaute Pfeile und eine gute Technik zu legen. Das senkt das Risiko zu Fehlschüssen und vermeidet Pfeilscchrott :bow:
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Beman Centershot sind meiner Erfahrung nach auch noch relativ stabile Carbonschäfte.
Zumindest hielten die Teilweise auch Treffer auf so Kill-Oder-Pfeil-hin-Stahlblech-Ziele aus.
Also Treffer aufs Stahlblech, Kill-Treffer natürlich sowieso ;)
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Ich bevorzuge derzeit die GT Primos bei 52 bis 55# auf den Fingern.
Vorne und hinten beringt, aber mit 9,4 GPI dir vermutlich zu schwer/langsam!
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Wenn man die Inserts mit Uhu Endfest 300 einklebt, kann man, so zumindest meine Erfahrung, sich die Protectorringe getrost sparen.
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Wenn man die Inserts mit Uhu Endfest 300 einklebt, kann man, so zumindest meine Erfahrung, sich die Protectorringe getrost sparen.
Wie verhält es sich hier bei Fehlschüssen z.B. auf Holz?
Ich hab mit Epoxy hier schlechte Erfahrungen gemacht, da scheinbar bei dem harten Kleber sich dann die Klebeflächen lösen.
Seitdem nehm ich Heißkleber, da der ja auch etwas elastischer bleibt
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Meine Favoriten sind noch immer die Carbonis von Gold Tip.
Meine GT Warrior 500 6.1 gpi mit 100er Spitze halten inzwischen vier Jahre; während der Zeit gab es drei Totalverluste jeweils durch Beschuss von Stahlstangen innerhalb von 3D-Viechern mit meinem 40# LB (Auszug 31"). Für denselben Bogen verwende ich auch GT Traditional Hunter 500 8,6 gpi mit 100er Spitze. Die sind seit zwei Jahre verlustfrei im Einsatz. Ich schieße die Pfeile auch mit meinem 35# Hybridbogen, wobei ich dafür den Nijora Speed 600 mit 80er Spitze lieber verwende. Habe dieses Set jedoch erst seit wenigen Monaten im Einsatz, weshalb ich mir noch kein Urteil antun möchte.
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Hallo
Zum Niora Speed:
Ich habe die Niora Speed 700 auf dem Einschießplatz in Mühlen gegen eine dieser blöden Metallstangen geschossen. Der Pfeil flog quer über den Platz, Nocke und Insert waren nicht mehr zu finden, aber der Schaft hat dank seiner Protektorringe überlebt.
Gruß Harald