Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: Steff am Mai 14, 2018, 01:16:48 Nachmittag
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Liebe Mitglieder,
die Neugier treibt mich um, und deshalb würde ich gerne wissen,
wie lange ihr schon infiziert seit.
Natürlich geben die Jahre nur begrenzt Auskunft über die Intensität, mit der der Sport betrieben wird, doch ist es hier nicht möglich mit einer Umfrage 2 Themen abzuarbeiten.
Sonst wäre noch die Selbsteinschäzung dazugekommen, von Anfänger bis Virtuose.
Ich möchte mit dieser Umfrage feststellen, über wieviele Königinnen unser Schwarm verfügt,
von denen wir lernen oder lernen könnten.
Wie ist die Wichtung der Schützen im Forum, eher Anfänger, oder Fortgeschrittene, ....?
Wie ist die Beteiligung, wieder die üblichen 60?
Um den Thread mit Leben zu füllen, könnt ihr gerne etwas über euch erzählen, so als 2. Vorstellung.
Ansonsten Anregungen, Meinungen und Verbesserungen....
Bin gespannt, und bedanke mich schon mal für euer Mitwirken.
:bow: Steff
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Etwa ab Mitte der 2000er. In einem Verein seit etwa 6 Jahren.
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Ja soll man das Flitzebogen bauen aus der Kindheit mit einberechnen? ;D :Achtung:
Bereits schon 23 Jahre her, wo ich schon so extrem verseucht wurde. Bis zu 3 mal in der Woche und zwischen 180 und 250 Pfeile pro Training bis die Finger bluteten :wtf:
Und heute immer noch ziemlich geschädigt ;D
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Bei mir sind es etwa 15 Jahre mit Kinderpause.
Vor ca. 10 Jahren habe ich mal sehr regelmäßig geschossen.
Alle paar Tage in der Halle trainiert und viele Turniere geschossen.
Aktuell komme ich nur selten zum Pfeile werfen.
Alle paar Wochen/Monate mal auf den Parcours.
Entsprechend durchwachsen ist meine Leistung.
Theoretisch treffe ich ganz annehmbar, aber um es ansatzweise als gut zu bezeichnen fehlt mir die Übung.
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Schwere Frage Steff ;)
Kindheit und Jugend (lang ist es her) hab ich gern und viel Bogen geschossen (den legendären Herbertz Bärentöter ;) ) - dann folgte ein kurzes Intermezzo bei den FITA Sportbogenschützen das mich so verschreckt hat das ich das Schiessen sein gelassen habe und zu anderen Sportarten gewechselt bin ;)
Vor ca 10 Jahren habe ich dann herausgefunden das es auch in D "traditionelles Bogenschiessen" gibt und seit dieser Zeit erfreue ich mich wieder an Pfeil & Bogen ;)
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Ich schieße seit knapp 5 Jahren auf traditionelle Art Bogen. Angefangen hat es bei mir mit einem Bogenbaukurs eines Selfbows für meinen Sohn. Da er damals eigentlich noch zu jung dafür war, musste der Papa mithelfen. Die üblichen Phrasen wie „seit Kindheit mit dem selbstgeschnitzten Haselnussstecken“ erspare ich mir hier mal. Ich könnte mich jedesmal totlachen, wenn ich das auf Internetseiten von Händlern, Trainern, etc. sehe. Natürlich hatte ich auch irgendwie einen Ast mit einer Schnur. Aber kann sich noch jemand erinnerten, ob das Haselnuss war? Ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich auf einen großen weißen Schaumstoffwürfel geschossen habe.
Nun zähle ich also trotz meines Alters von 50 Jahren zu den Youngstars der Bogenszene. Aber seit es mich erwischt hat, bin ich voll darin aufgegangen. Bogenschießen macht mir super viel Spaß, es ist ein perfekter Ausgleich zu meinem Bürojob und hier kann ich sehr schnell komplett abschalten.
Ich bin in die Materie sehr tief eingetaucht, habe viel gelesen (von alten TB-Magazinen über die üblichen Bücher bis hin in die unendlichen Weiten des Internets). Die Holzpfeile für die gesamte Familie (3 Bogenschützen) baue ich selbst und irgendwann werde ich mal einen glasbelegten Langbogen für mich bauen (unter fachkundiger Anleitung versteht sich; ich will damit ja auch treffen und habe mittlerweile auch Ambitionen bei Turnieren). Bei Henry hatte ich schon zwei Kurse gemacht und in diesem Jahr werde ich an einem Vorderegger-Training teilnehmen (mit einigen hier aus dem Forum). Ich trainiere wegen meines Berufs sehr unregelmäßig, besuche aber viele Turniere und freue mich immer mal wieder über einen Parcoursbesuch und auch der Urlaub wird ein Mal im Jahr nach dem Bogenschießen ausgerichtet.
Als Fazit kann ich sagen, ich bin voll infiziert und schlussendlich steht der Spaß im Vordergrund.
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Seit genau zwei Jahren bin ich jetzt dabei. Herumgeschwirrt im Kopf ist mir das Thema Bogenschießen schon vor gut 12 Jahren das erste Mal. (Wenn man auch noch selbstgebastelte Haselbögen/eher Haselstecken ;-) meines Vaters dazurechnet, sinds 27 Jahre). ;D
Bin dann mehr oder weniger durch Zufall das erste Mal in einen Parcours mitgenommen worden. 2 Tage später hatte ich dann meinen Anfängerbogen samt Pfeilen, Armschutz etc. ;D
Und seitdem geht mir das Thema gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich frag mich eher, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Bin jede Woche 1 Mal im Parcours (verschiedenen, die schießen bei uns mittlerweile sprichwörtlich aus dem Boden, wie die Schwammerl). Dazu kommt noch so 1-2 Mal Schießen in unserem Vereinsstadl.
Bin schon gespannt, wie sehr sich die Bogenpräferenzen, was Typ, Pfundzahl etc. betrifft, im Laufe meiner Karriere als Schütze so ändern werden. Auch Bogenschießen heißt Veränderung! :bow:
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Infiziert schon als kleiner Junge mit Haselnussstecken. Etwas älter, als Teenager, habe ich dann mal nach Bogenschießvereinen gesucht und fita gefunden. Davon nicht überzeugt ließ ich's sein.
Bis ich mit Anfang 20 mal in einer Runde mit Freunden von meinem Traum ganz "natürlich2 Bogen zu schießen erzählte. Einer sagte dann: Dann geh doch mal mit meiner Schwester mit, die und ihr Freund machen genau sowas. Das war eine Gruppe von instinktiven (Mitte der 90'er konnte noch keiner intuitiv) Bogenschützen, nahe an der Jagd, einige auch Bogenjäger. Das war traf meine Vorstellungen ziemlich gut, auch wenn ich damals und heute nicht auf lebendige Tiere schießen wollte. So tun als ob find ich klasse.
Meinen Bogen von dortmals schieße ich heute noch gern, auch wenn mittlerweile einer mit geringerer Pfundzahl für den Alltag dazugekommen ist.
Fazit: Seit fast 25 Jahren mit einer längeren Passivphase, in den letzen 5 Jahren wieder mit wachsender Begeisterung.
VG Henryth
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Danke für eure interessanten, und netten Beiträge. Ich hoffe es kommen noch viele dazu.
Ich hatte meinen ersten Kontakt vor 6 Jahren bei einer Zeltausstellung in Karlsruhe, doch erst ein Jahr später kaufte ich mir unter der Fittiche meines befreundeten Händlers einen TFK Langbogen mit den passenden Carbonpfeilen. Nach einigen Wochen im Garten und auf der Waldwiese, besuchte ich mit meinem Sohn den Parcours in Schömberg.
Ich kann mich heute noch an das Gefühl erinnern, als ich beim ersten Ziel den Bär sah.
Danach waren wir wie im Flow, und mich hatte es total erwischt. Ich habe dann 3 Jahre lang, fast jeden Tag geschossen, später auch trainiert. ;)
Eine Loch in der Motivation wurde durch das Roven und meine sonstigen Spielereien und Versuche erfolgreich geschlossen.
Gerade habe ich durch diverse Erlebnisse wieder so einen Schub, ich denke ich bin im Moment hochgradig ansteckend.
:bow: Steff
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Bei mir fing es vor ungefáhr 15 oder 16 Jahren an, anfangs „einfach so“ mit Leihrecurve, Beman Flash Pfeilen und einer Strohscheibe zwischen den Bäumen auf der Wiese. Dann aber recht schnell in einem Verein und mit einem gekauften Reiterbogen.
Im Laufe der Zeit habe ich alle Bogenarten durchprobiert und auch die meisten Stile, bis auf Kyudo und Compound mit Scope auf 90m. Die Vielfalt der Möglichkeiten macht noch immer einen großen Teil der Faszination des Sportes aus und so möchte ich mich da auch nicht einschränken, ich schieße also alles worauf ich Lust habe. Dass es zwangsläufig auf Mittelmäßigkeit in Sachen Erfolg hinausläuft, nehme ich gern in Kauf.
Im Moment schieße ich Jagdrecurve, Recurve blank, Langbogen, Selfbow und Reiterbogen, seit kurzer Zeit auch Shihanmato (Kyudo für Arme). Mitglied in zwei traditionell orientierten und einem WA-Verein, den ich aber aus logistischen Gründen verlassen werde.
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Wir sind jetzt im 5. Jahr, die Kindheit, in der mir mein Opa Hasel-Bögen gebaut hat nicht mitgerechnet, obwohl ich mich noch sehr gut daran erinnere, inklusive Sammeln des Materials.
Wir hatten ein Freizeitgrundstück, ein Waldstück mit Fluss und Lichtung. Das Holz war gemacht, das Lagerfeuer brannte, auf dem Grill bruzelte das Fleisch und ich hatte nichts zu tun. Und das Bogenschießen hatte mich lang schon mal wieder interessiert, und jetzt hatte ich den Platz dazu. Also ganz naiv einen Kumpel gefragt, ob er mir nicht mal seinen Bogen leiht damit ich das mal ausprobieren kann. Der wollte ihn aber nicht rausrücken, weil das alles auf ihn eingestellt war, mit Visier und so. Also fix das Internet angeworfen und mal geschaut ob es nicht in der näheren Umgebung jemanden gibt der Bögen verleiht und bei dem man vielleicht auch eine Schnupperstunde nehmen kann. Und tatsächlich, im Nachbarort gab es einen kommerziellen Veranstalter. Angerufen, Stunde ausgemacht, aus der einen Stunde wurden echte drei. Und jede Menge Spaß und meine Freundin kam auch mit. Dann beim gleichen Veranstalter einen 3-tägigen Grundkurs absolviert und die ersten eigenen Bögen gekauft. Am Anfang noch auf dem Grundstück geschossen und ein mal im Monat auf einen Parcours. Das Grundstück haben wir mittlerweile nicht mehr, dafür jeden Mittwoch Schiess-Treff und am WE meistens 2x Parcours.
Gruß, Andi
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Die üblichen Phrasen wie „seit Kindheit mit dem selbstgeschnitzten Haselnussstecken“ erspare ich mir hier mal. Ich könnte mich jedesmal totlachen, wenn ich das auf Internetseiten von Händlern, Trainern, etc. sehe. Natürlich hatte ich auch irgendwie einen Ast mit einer Schnur. Aber kann sich noch jemand erinnerten, ob das Haselnuss war? Ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich auf einen großen weißen Schaumstoffwürfel geschossen habe.
Gut Kindheit habe ich auch ausgeklammert. Ich kann mich entsinnen, das ich mal ganz furchtbar Ärger bekommen habe, weil ich mit Goldrutenstengeln als Pfeile versucht habe, die Äpfel vom Baum zu schießen. Später haben wir uns aus Sylvester Raketen-Stäben Pfeile gebaut. Ohne Federn, (haben nur Rohschäfte geschossen ;D), dafür aber leere Füllerpatronen genommen, Boden abgeschnitten, Nagel als Spitze durch das eine Ende und die Hülse dann oben auf den Raketenstab. Dann sind wir auf "Jagd" gegangen und auf Brachen und durch Gebüsche geschlichen. Heute würden besorgte Bürger gleich die Polizei rufen, damals war das vollkommen normal.
Einmal habe ich mir für 7 Mark einen "echten" Alu-Pfeil aus einem Sportladen geleistet. Musste ein "Großer" kaufen. Ein Vermögen und das Teil war mein ganzer Schatz.
Später wurden halt andere Sachen interessanter...
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Klar als Kind mit Haselnussstecken und Pflanzstäbchen (damals schon Bambus geschossen!).
"Ernsthafter" Beginn Frühjahr 1989 in Marktredwitz (mit 13 Jahren), erste Gehversuche beim Schnupperschießen, im Herbst schon erste Vereinsturniere (Bärenjagd Oberkotzau und Wilde Sau in Marktredwitz). Viel bei Frantisek Hadas im Laden gewesen, dort mit 17 Jahren auch die ILF-Wurfarme für meinen kleinen Bruder gebaut, Sehnenmachen (endlos) und Pfeilebefiedern von Wilhelm Kuchta gelernt, erster Bogen Hadas Demon II, dann Olympische Recurves mit Samick SMT9, Hoyt GoldMedalist und OK Match, Mit 17-19 Jahren unter den Fittichen von Milun Zahradnicek relativ erfolgreich mit dem olympischen Bogen bis rauf zu Platzierungen bei der DM, spaßeshalber mal mit einem PSE und dann mit einem Hoyt Striker ins Compoundschießen reingeschnuppert - war nix für mich.
Im Studium wenig geschossen, aber im Hochschulsport Stunden im Bogenschießen gegeben (in Bayreuth), VÜL-Ausbildung im BSSB, in der Zeit beim gerade pleite gehenden RobinSport meinen ersten Langbogen erstanden (Sky Trophy by Earl Hoyt Jr. - als Student zu lange gewartet, bis er WIRKLICH weit runtergesetzt war - deswegen gab es den dann nur noch in 70#...), ab 2001 dann wieder mehr geschossen: in Naila erst bei der BSG Naila (Reaktivierung einer in den 70er Jahren vorhanden gewesenen Bogensparte) als Sparten- und Übungsleiter - seit 2004 mit Hoyt Matrix (die G3 Wurfarme hab ich momentan auf meinem Junxing-Griffstück), ab 2010 dann im SSV Schwarzenbach/Wald Übungsleiter, seit 2014 mehr und mehr und mittlerweile quasi ausschließlich 3D hauptsächlich mit Malota Recurve.
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Natürlich bin auch ich als Kind durch unsere Wälder als Winnetou mit Pfeil und Bogen gestreift. Später kamen dann doch andere Interessen in den Vordergrund.
Dann zogen etwa 50 Jahre ins Land bis ich auf einem Stadtfest einen Bogenstand sah und es mich dermaßen in den Fingern juckte das ich mich mit Kindern messen musste. ;D
Meine Frau hatte sich köstlich amüsiert. Meine Entschuldigung, ich wollte schon immer mal mit einem richtigen Bogen schießen. ::)
Dann gingen wieder ein paar Jahre ins Land und meine Frau legte mir eines Abends einen Zeitungsausschnitt von einem Schnupper-schießen in einer Bogensporthalle auf den Schreibtisch.
Klasse das mache ich mal, Zettel beiseite gelegt und vergessen.
Dann im letzten Jahr im September viel er mir wieder in die Hände und so nahm es seine Lauf. Hingefahren, geschossen, verliebt, Bogen und Pfeile gekauft und mittlerweile sagt meine Frau im Spaß: "Hätte ich dir doch bloß nicht diesen Zeitungsausschnitt gegeben." Den Garten darf sie nur noch nach vorheriger Absprache aus Sicherheitsgründen betreten. :bow: :Achtung:
Das ich dann meine ersten Parcours in Bad Dürkheim und im Schwarzwald (Waldläufer) schießen musste hat mich dann völlig infiziert.
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So ziemlich genau vor 10 Jahren!
Begonnen durch einen absoluten Zufall (wie so oft).
Im Ort bei uns gab es beim Bauern ein Hoffest wo alles Mögliche angeboten
wurde u.A. auch Bogenschießen.
Mit Tochterkind begeistert mitgemacht, festgestellt dass das Spaß macht! Auch wenn
die Pfeile nie dort ankamen, wo ich es mir vorgestellt hatte!
Dummerweise bot der Bogenmensch und Bogenbauer (Tilman Westrich) auch noch Einsteigerkurse
bei uns vor Ort an! Wir hatten uns auch gleich angemeldet, wobei ich dann auch Kumpel
Andy/Cheyenne nicht überreden musste mit zu machen!
Damit nahm dann das "Verhängnis" seinen Lauf!
Der Kurs war genial! Am Abend hatten wir sogar halbwegs das getroffen was wir wollten!
Richtig gemein war dann zum Schluß der Schuß auf einen Apfel.
Wer getroffen hatte durfte den Pfeil mit nach Hause nehmen!!
Tochterkind und ich hatten das Glück!
Dann überglücklich daheim mit einem "echten" Pfeil, nur um feststellen zu müssen:
da fehlt noch was dazu!
Kurze Zeit später hatte ich dann bei Tilman den Langbogen gekauft, mit dem ich beim Kurs am
Besten mit zurecht gekommen war (hab´ ihn immer noch und keine Ahnung, wer ihn gebaut hat. Die
Beschriftung ist nicht mehr lesbar).
Die (zu recht) nörgelnde Tochter bekam ihren Bogen dann zu Ostern geschenkt, nachdem sie
vorher bei Tilman einige ausprobieren durfte!
Wie sich dann vieel später herausstellte, hatte sie sich für einen Jugend-Langbogen von
Nico Stokbroekx entschieden (auch den haben wir noch)!
Tja, der Rest ist Geschichte, irgendwann AC entdeckt, bei verschiedenen Vereine reingeschnuppert
und dann bei einem hängen geblieben!
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Im Schicksalsjahr 1999 schleppen mich gute Freunde von mir mich auf meinen ersten Mittelaltermarkt in "Gewandung" verkuppelten mich und ich war die nächsten 15 Jahre im Mittelalter.
Bogenschiessen gehörte in der Truppe mit der ich unterwegs war zum guten Ton. Über die klassischen Robin Hood Turniere mit steigender Entfernung über Cloud schiessen mit ELB und anderen Primitiven sollte es dann irgendwann mal ein amerikanischer Jagdrecurve sein ... es wurde dann ein Martin X-200 Baujahr 2007. Es folgte der Vereinseintritt, Trainerschein und viele andere Bögen kamen und gingen.
Gleichzeitig entdeckte ich die Fletchers-Corner und das Free-Archers Forum, erlebte die Gründung des ersten Archers Campfire und weil ich so eine Sabbeltasche bin landete ich im Team. Aber das ist eine andere Geschichte die andere wesentlich besser erzählen können.
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lang, lang ist es her, so genau auf das Jahr weiß ich es nicht mehr, mit der wirklichen Bogenjagd beschäftige ich mich jetzt 18 Jahre, befassen tue ich mich seit über 20 Jahren damit
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jo,
das war wohl anno 2007, war mit meinem Mädels auf dem Mittalterspektakulum in Brusl. Dort hat denen ein Bekannter einen Bogen in die Hand gedrückt und danach musste Papa mit den Mädels ins Schnuppertraining bei den BBS. Dort stand ich nun, konnte mein Klappe nicht halten, fragte ob sie auch grüne Strumpfhosen haben........
Und dann drückte mir einer dieser Gollums (Bezeichnung meiner Töchter für Bogenschützen), einen LB in die Hand. Der war infiziert und so wurde das Virus übertragen.
Ich begann Stöckchen zu werfen und zu lesen, las Bücher, stellte blöde bis saublöde Fragen im verschiedenen Foren, lernte zu treffen.
Da es bei uns im Verein keine ausgebildeten Trainer für Jugend und Anfänger gab, beschloss ich den Trainerschein zu machen.
Die ersten Turniere folgten und ich begann einen Bogen nach dem anderen zu kaufen. Als ich die ersten im Schlafzimmer aufhängen wollte, bekam ich die rote Karte ;)
Jetzt hängen die armen Kerle im Treppenhaus und werden mehr oder weniger ausgeführt. So hab ich meine Lieblingslangbögen, meine Lieblingsrecurve, meine Lieblingsprimitivbogen.......
Zum trainieren komme ich leider nicht, ich schieß einfach nur noch. Mal treff ich mal nicht, was solls. Spass machts und das ist mir das wichtigste.
so genug geschrieben. Jetzt geh ich kicken, ihr wisst ja:
Wenn Fussballspielen einfach wäre, würde es Bogenschießen heißen :bow: :Achtung:
Gruß Tom
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angefangen vor etwa 13 Jahren mit so ´nem günstigen "Bärentöter" Bogen für 25 € mit den Kindern hintern Haus... (ca 20 lbs)
2009 dann "Schnupperkurs" beim Thomas Karl in Bruchsal (35 lbs)
2013 Grundkurs bei H.Bodnik (45 lbs)
2014 Fortgeschrittenen Kurs bei H.Bodnik (40 lbs)
seither jährlich 3-5 "Spaßturniere", ab und an ein Parcoursbesuch und - mangels Zeit und Gelegenheit - viel zu wenig/ kaum Techniktraining... (< 40 lbs)
Bisher Lang-, Hybrid- , Reiter- und traditionelle Recurvebögen, was noch alles kommt - wer weiß das schon...
Scheibenschießen finde ich "öde", Natur und Bewegung sowie nette Leute gehören für mich einfach dazu!
Gruß, Younger
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Hallo
Bei mir fing es anders an. Durch Bücher, in denen die Hauptfiguren mit Pfeil und Bogen unterwegs waren. Nicht nur Hungergames, das Buch schlägt den Film über längen!!
Stöberte dann im Internet wie das Bogenschießen denn so gehen soll.Brachte es mir dann so gut ich konnte selbst bei. Durch zufall bekam ich mit das in dem Schützenvereine in dem ich bis dahin ( ca. 20 Jahre ) pasiv Mitglied war, das Bogenschießen wieder in einer eigenen Sparte Anbot. So wurde ich wieder zum sehr aktiven Mitglied.Zum leidwesen meiner Frau .Mir gefält es in diesem verrückten Haufen zu sein. Was für andere am Sonntag die Kirche ist für mich die zwer drei Stunden auf dem Platz ( am liebsten bin ich da auch mal nur für mich) .
gruß
Schwabe
PS. Habe im Verein mehr übers Bogenschießen gelernt als in manchem Buch. Darum an alle dies erst lernen geht zu den Vereinen es gibt meist mehr als man Denkt !
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Fühlt sich nicht so an, aber ich bin im Grunde gerade erst eingestiegen! Vor ziemlich genau einem Jahr wurde ich bei einem Schnupperkurs bei Peter Dubberstein infiziert. Seit dem ist jeder Heilungsversuch zwecklos. Nach einem halben Jahr mit Anfängerbögen (und Trainerin) wurde es dann ernst. Inzwischen hat sich hier ein halber Bogensportladen angesammelt. Ich hoffe diese Gier lässt irgendwann ein wenig nach.
Ich war schon immer ein Extrem-Lerner, der schnell in neue Sachen reinkommt und alles aufsaugt wie ein Schwamm. So auch beim Bogenschießen. Mein Körper hat direkt danach verlangt. Inzwischen fühlt es sich so an, als hätte ich es schon immer gemacht. Ich genieße gerade so eine Phase, wo sich richtig tolle Erfolgserlebnisse einstellen, die natürlich von Rückschlägen und Schwächen unterbrochen werden. Ich experimentiere gern und schieße mit beiden Seiten (LH dominiert jedoch).
Zwei Bögen waren von Anfang an mein Ziel: Ein langer, schwerer BB für das Meditative und ein kurzer, agressiver JB, wenn es nach mehr Kraft und Geschwindigkeit verlangt. Ich hoffe ich höre bald auf an denen herumzuschrauben und verbinge mal ein ganzes Jahr nur mit .. öh .. Schießen.
:bow:
Ach ja, natürlich habe ich inzwischen mindestens fünf andere infiziert. Und es hört nicht auf.
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2014 bin ich über eine Ferienaktion meiner Kinder zum Bogenschießen gekommen. Der Kursleiter hat uns zunächst gefragt, ob wir schon Vorerfahrungen hätten, und ganz spontan habe ich verneint. Nach ein paar Pfeilen hat dann so was wie eine "Körpererinnerung" meinem Gehirn auf die Sprünge geholfen. Da war doch was! Klar: als Kind habe ich mit dem Bogen geschossen und mindestens so leidenschaftlich welche gebaut. Die Krönung war - etwa als 12-Jähriger - ein Holzmittelteil mit Wurfarmen aus Glasfaserleisten. Alter Schwede, das war nicht mehr Winetou, das war eher John Rambo (auch wenn´s den noch gar nicht gab).
Jugend, Erwachsenwerden und Familiengründung waren dann wohl so dominant, dass ich rund 35 Jahre lang völlig vergessen hatte, wie beglückend Bogenschießen sein kann.
Zur Zeit schieße ich werktags ca. 20 - 30 Minuten Kurzstrecke auf dem heimischen Grundstück und am Wochenende 2 Stunden auf dem Platz, der maximal 70m erlaubt. Etwa 1 mal pro Monat gehe ich auf den Parcours.
Gruß Dirk
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Gefühlt bin ich schon mein Leben lang dabei... :klasse:
Wenn ich aber in den Kalender schaue, dann sind es tatsächlich erst etwas über 4 Jahre. Aber was für Jahre!
Angefangen habe ich mit einem einteiligen Jagdrecurve, der instinktiv geschossen wurde. Dann folgte parallel dazu ein Compoundbogen, dann ein Hybrid von Bearpaw.
Und momentan übe ich mich als Blankbogenschützin mit einem Metall-Mittelteil und Carbon-Wurfarmen. Wer weiß, vielleicht kommt bald auch noch ein Visier an den Recurve-Bogen.
Außerdem bin ich in diesen 4 Jahren Bogensport-Fachhändlerin und Trainerin (DFBV) geworden. Zusammen mit meinem Partner, der seit 40 Jahren Bogenschütze ist, habe ich auch noch den Deutschen Bogensportverlag geründet. Aus einem Hobby wurde ein mit Leidenschaft ausgeübter Beruf - ganz nach unserem Firmenmotto "Wir lieben und leben Bogenschießen".
:bow: :bow: :bow:
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Wir wollten eigentlich Schießen (Faustfeuerwaffen) gehen und sind dann auf einen Kurs fürs Bogenschießen gestoßen - das war 2013.
Von 4 Personen hatten in den nächsten 14Tagen, 3 einen Bogen und sind bis heute dabei geblieben!
hab mittlerweile 11 Bogen gekauft (ink. Frau und Tochter) und 2 weitere sind bestellt!
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Ich habe mal die 5-10 Jahre gewählt, weil das die letzten durchgehenden Jahre sind. ich habe 2009 nach einer Kreuzband OP, wo mit Karate Schluss war und ich auch mit dem Sportschießen (GK+KK) aufgehört habe, die alte Liebe des Bogenschießens wieder für mich entdeckt und seitdem schieße ich wieder.
Als 1961 Baujahr, habe ich meine Kindheit in den Auwäldern von Ingolstadt mit Gummistiefeln, Messer und Pfeil und Bogen verbracht, wir waren ja damals analog und wussten noch was mit uns anzufangen. Obwohl ich damals keine Ahnung von Zuggewicht, Spine, Blankschafttest etc. hatte, wurde irgendwas im Wald geschlagen, Paketschnur dran, ein paar Äste ohne Feder und ab ging es. Wenn mal Geld von Geburtstag oder Weihnachten da war, ab in den (Spielzeug-) Laden und ein paar Glasfiber Pfeile als Luxus gekauft.
Ohne Ahnung von Schießtechnik haben wir instinktiv geschossen und auch ziemlich gut getroffen. Schwimmende Fische in einem Bach, kein Thema....erst später, als ich in der Schule Physik und das Gesetz der Brechung hatte, wurde mir klar warum die Fische immer weiter schwammen, obwohl ich sie doch auf den Punkt "getroffen" hatte. Heute bin ich froh um diese Unwissenheit damals.
War eine schöne Zeit, nach den Hausaufgaben raus in den Wald und bis Einbruch der Dunkelheit Abenteuer, Baumhaus, Roven, etc. Möchte ich nicht missen.
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Mit Unterbrechungen über 40 Jahre.
Auch oft im Wechsel mit Kugelsport 30 Jahre, WBK auch schon über 20 Jahre.
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Eine sehr schöne Umfrage! :GoodJob:
Ich finde es auch interessant zu sehen wie viele schon sehr lange mit unserem Sport umgehen und wie viel Erfahrung hier zusammenkommt.
Abgesehen von den typischen Kindheitsgeschichten habe ich 2006 mit dem Bogenschiessen im Verein begonnen.
Gruß
Ralf
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Seit 2,5 Jahren nach einem VHS-Kurs dabei.
Seitdem Bogenjäger und -Sammler :bow:
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Mit Unterbrechung von 1,5 Jahren seit 2009.
Ohne Verein, ohne Eltern, ohne Kurs aber mit viel unnötigen Ausgaben ;o(
Mit viel Freude, mit viel Zeit, mit viel Unterstützung
Angefangen mit Samick TD, LB von Jürgen (Name grad vergessen), Kiowa, 2 selbst geschnitzte Primis, AC Kiowa,
LB von D.Kossmann, jetzt LB von Der Bow, LB Fritzbogen, "Reisschleuder" aus Spaß an der Freude,
LB Tyne von Isidor demnächst.
Also nur ein kleines Hobby ;o))
ups, noch 2 gebr HJMs vergessen die noch geschossen wurden
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Von 1984 bis 1992 habe ich das klassische FITA-Schießen betrieben, Feld gab es ein bisschen, 3D gar nicht. 1992 dann das Bogenschießen drangegeben und mit Baseball begonnen, das habe ich bis 2002 gespielt. Im selben Jahr bin ich durch Zufall zum Reiten gekommen, das seitdem im Mittelpunkt meiner Freizeitgestaltung steht. 2006 das eigene Pferd gekauft, gerade ist er 21 geworden und leider momentan wegen einer im Februar erlittenen recht schweren Verletzung (Erbsenbeinbruch) wohl noch für ein paar Wochen in der Rekonvaleszenz und somit nicht reitbar. Sommer 2016 bin ich dann bei den Büchener Schützen, deren Anlage direkt in unserem Reitgelände liegt, wieder eingestiegen und beim 3D-Schießen gelandet.
Somit schieße ich seit knapp 10 Jahren, die sich aber auf fast 35 Lebensjahre verteilen.
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Angefangen hab ich 2003, mit einem Selfbow-Erstlingswerk meines Ex - ihm War der Bogen zu lahm, und so habe ich ihn eben vermacht bekommen. Es folgten einige Jahre eher lustloses Rumprobieren auf eine Strohscheibe hinterm Haus - bis ich 2008 im Mai das erste Mal einen Jagdrecurve in die Finger bekam. Da wars um mich geschehen, Eintritt in einen Tradi-V erein und seither hat mich das Virus fest im Griff....
Mindestens zwei - drei oder viermal pro Woche, entweder Distanzen auf der Wiese oder Parcours oder Turnier
Wenn das nicht klappt, fehlt mir was ;)
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Danke für die Teilnahme, ich denke nicht nur ich fand die einzelnen Geschichten sehr interessant.
Vielleicht bekommen wir die Tage, die 100 Stimmen ja noch voll.
Ein Sechstel wäre schon sehr repräsentativ. Da wurden schon Statistiken mit weniger Daten erstellt.
Das Ergebnis hat mich überrascht, ich hätte gedacht es wären insgesamt weniger langjährige Schützen unter uns.
Der Trugschluss entstand vielleicht durch die vielen Wortmeldungen der Novizen, und die stoische Zurückhaltung der Erfahrenen bei vielen Themen. ;)
Nochmal, dies ist nicht das Ende der Umfrage, sondern nur eine Zwischenbilanz.
Schreibt ruhig weiter hier rein, oder stimmt ab.
Ciao Steff
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ganz abgesehen von den jugendlichen ersten "Gehversuchen" mit selbst gebauten Bogen + Pfeilen (nur Clout geschossen, wir wollten die Pfeile weit fliegen sehen.......... :bow:),
bin ich jetzt mit meinem Sohn im zweiten Jahr. Und ja, unheilbar angesteckt bzw. infiziert 8)
wir sind sofort einem Verein beigetreten, um es richtig zu lernen. Wir schiessen beiden am liebsten die tradtionellen Bögen, aber auch den olymp. Recurve auf Scheiben.
Wenn das Wetter mitmacht, schiesse ich in der Woche ca. 1000 Pfeile und lese endlos Lektüren und interessante Beiträge in AC und FA.
Jetzt im zweiten Jahr stehen sicher 8-9 angemeldete Turniere auf unserem Kalender. Mein Sohn, gerade mal 9 Jahre alt, hat am Vatertag in Küssaberg die Schülerklasse aufgemischt und gewann mit 470 Punkten. Was kann einem Papa in diesem Tag besseres passieren :-*
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Angefangen Oktober 2002.
In den Verein eingetreten im März 2003
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Seit einem guten Jahr, mit selbstgebauten Bogen und vereinsbeitritt.
Wenn dann richtig 8)
Eigentlich wollte ich Turniere schießen, baue aber zuviele Bögen und soo viel zeit bleibt da nicht, vor allem baue ich 10x besser als ich schieße :bang:
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Nachdem mein Männe sich selbst einen Bogen gebaut hat (und noch einen, und noch einen...) hab ich ihm öfter beim Schießen im Garten zugeschaut. Fand ich schon cool, hab mich selbst aber nie getraut, weil mir klar war, dass ich das eh nicht kann. Irgendwann hat er mich dann mal überredet, es auch zu versuchen - und es war gar nicht sooo schwer. OK, war natürlich alles andere als "Killzone", aber die Pfeile kamen auf der Scheibe an, naja, zumindest bei einer Entfernung bis 10 m. ;D
Dann hat er mir einen eigenen Bogen gebaut und ich hab ihn öfter begleitet. Die Kids haben wir dann auch "mitgeschleppt" und die stellten sich auch gar nicht so schlecht an. So langsam wurde das dann für eine Zeit zum Familiensport. Nicht oft, aber immer wieder gern.
Das "nicht oft" hat sich leider gehalten bis heute. In manchen Jahren bin ich keine 10 mal gegangen, in manchen vielleicht ca. 20 mal. Arg viel mehr schieß ich nicht, obwohl wir einen tollen Parcour fast vor der Haustür haben. Also können kann ich's immer noch nicht, aber Spaß machen tut's trotzdem "wie die Sau". ;D :bow:
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Schieße jetzt seit ca. 6 Jahren wollte das aber schon 15 Jahre vorher probieren, aber mangels Zeit und vieler anderer Interessen hat`s
vorher einfach nicht gepasst. Dann aber mit Anlauf und Vollgas. :bow:
Nach 1 Jahr Vereinsmeister, ein Jahr später erste Turniererfolge.
Nach 3 Jahren einen kleinen Bogenladen aufgemacht.
Nach 4 Jahren Aufbau eines eigenen Parcours, im selben Jahr Trainerlehrgang.
Seit letztem Jahr 3D Bogensportreferent des BVBA.
Bin mal gespannt wo das noch hinführt :upsidedown:
zum Schiessen komm ich in den letzten Jahren weniger als zu Anfang, will mich aber nicht beschweren hab ja nen Parcours vor der Haustür :klasse:
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Bei mir sind es jetzt knappe 7 Jahre.
Angefangen hat alles, als die Klamotten für die Mittelaltermärkte komplett waren und ich noch etwas verzweifelt nach "Zubehör" gesucht habe.
Im Grillsportverein empfahl mir dann jemand als Langbogen den "Sir Henry" - na gut, hat zu dem Rest gepasst, den ich als Kleidung hatte (natürlich alles nicht A...). Bestellt natürlich in zünftigen Männerangaben mit 40lbs@28"
Den Bogen habe ich dann auch mit den dazugehörigen Holzpfeilen im Garten geschossen.
Die Löcher im Holzzaun sieht man immer noch, den Holzstumpf auf den ich aus 5 m Entfernung gezielt habe, habe ich zum Glück nicht getroffen, ansonsten würde der Pfeil da wohl immer noch stecken.
Ein Bekannter nahm mich dann dann auf den vereinseigenen Parcours mit und ich war begeistert ... nachdem mir der Orthopäde gesagt hatte, dass meine Schulter schon wieder in Ordnung kommen würde.
Nach den gefühlten 5000 Holzpfeilen, die ich dann bastelte (alle gleich lang, jawoll) kam dann der Gedanke, daß Carbonpfeile doch etwas haltbarer sein könnten.
Und dazu noch ein schicker Polarisbogen ;)
Na gut, den Rest erspare ich mir - ich schieße, wenn ich alles richtig mache brauchbar für meine Zwecke, aber mit oberen Plätzen auch bei Spassturnieren hat das alles gar nichts zu tun, da kann ich völlig entspannt hingehen.
Macht aber nichts - Regeln habe ich genügend im Job zu beachten, daher schiesse ich auch keinerlei Wertungsmeisterschaften.
Der Fun Faktor liegt für mich ganz ganz weit vorne.
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Danke für die 101 Stimmen, die rege Teilnahme war mehr als erfreulich.
Ich lese aus den Zahlen und den Geschichten viel Erfahrung und Wissen heraus, und hab jetzt auch mehr Verständnis, wenn man nach zig Jahren, die zigste Wiederholung eines Themas nicht mehr mittragen möchte.
Ich kann mich sonst nur wiederholen, dass ich das Forum in seiner Gesamtheit,
viel unerfahrener eingeschätzt hätte.
Ciao Steff
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Der Bogenvirus hat mich vor gut 6 Jahren im Zuge einer Firmenveranstaltung erfasst. Zu Weihnachten des selben Jahres gab es die erste Bogenausrüstung und seither lässt mich dieser Virus nicht mehr los. Ich schiesse regelmässig 2 bis 3 mal die Woch im Garten, Parcours schaffe ich leider nur 1 bis 2 im Monat, im Winter auch mal mehr. Aber ich genieße jede Minute davon in vollen Zügen, genieße die Ruhe und freu mich noch immer über schöne gestellte Ziele und schöne Treffer. Ich hoffe dass ich diesen schönen Sport noch viele Jahre ausüben kann/darf. Für Toruniere und das Vereinswesen fehlt mir leider die Zeit, hier im Forum bzw. im Vorgängerforum konnte ich sehr viel lernen und mir nützliches aneignen.
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Möchte hier noch jemand sein Häckchen setzen?
Danke Steff
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Ich schiesse seit Mai 2018, also ca. 7 Monate. Ich hatte davor einen schweren Unfall mit dem Paragleiter und brauchte eine neue, ruhige Beschäftigung in der Natur. Ein Freund nahm mich eines Tages mit zum Bogen schießen und es hat sofort Klick gemacht.
Als erstes kam ein Samick Polaris, und 2 Monate später bereits ein Mohawk Hybrid. Pfeile (Carbon) baue ich mittlerweile selbst zusammen, einen ersten Instinktiv Kurs bei Henry Bodnik hab ich auch absolviert.
Trainingsmöglichkeit hab ich im Nachbarort, leider nur Field und Fita Scheiben. Im Winter schiess ich bei mir im Keller. Mein bester Erfolg auf einem 30er Parcour war 464 Punkte.
Man könnte sagen ich bin bereits mittendrin.
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Danke Grendel, es scheint du hast eine etwas agressivere Form des Virus abbekommen.
Viel Spaß damit ;)
Und als Naturmensch brauchst du einen Rovingpfeil, finde ich.
:bow: Steff
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Also auch ich zähle mal die Haselnuss - James Fenimore Cooper - Zeiten nicht dazu. ;-).
Also ohne diese Zeit dann jetzt ziemlich genau 10 Jahre.
So richtig ernst in die Materie eingetaucht dann vor acht Jahren.
Dafür wurde das Klettern und Kanufahren etwas vernachlässigt.
Aber du bekommst ja auch keine einarmigen Klimmzüge mehr hin, schießt aber hin und wieder 80# und mehr. ;)
So verschieben sich eben die Prioritäten. Jetzt ist es wie früher beim Klettern, nur eben mit dem Bogensport:etwas verrückt, man lebt für den Bogensport, nachts träumt man vom Bogenschießen, am Tag trainiert man dafür. Die anderen Sportarten sind jetzt Ausgleich. Manchmal ergänzen sie sich auch gut.Ich denke aber es sind nicht alleine die Jahre, sondern die Intensivität die einem gut werden lassen,und stets offene Augen und Ohren.
Allen noch viele Jahre viel Spaß und Erfolg.
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Das mit dem Einarmigen hab ich immer noch nicht ganz abgehakt, trotz der ü90 kg. ;)
Aber stimmt, das Schiessen 🏹 hat mir schon viel gegeben, wie das Bouldern damals.
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Viech ;) :youRock:
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Oh, hier hab ich ja meinen Senf noch gar nicht zu abgegeben:
Mein ehemaliger Nachbar (noch in Bayern) war so ein Mittelaltertyp und hat immer mit Schwert und Bogen rumgemacht. Das fand ich total witzig, aber aufgrund Job und sonstiger Interessen kam es nie zu einer eigenen Beschäftigung damit.
Dann hab ich mal auf nem Betriebsausflug in der Fränkischen so "Schnupperbogenschiessen" mitgemacht, das lag mir sofort.
Aufgrund anstehendem Umzug hab ich das Thema dann erstmal abgehakt.
2015 war es dann soweit, in Zeven gibt es einen FITA-Verein und der macht jährlich nen ausführlichen Anfängerkurs. Also hin und gleich gesagt, dass ich mit dem olympischen Gedöns nix am Hut hab aber den Kurs interessant finde. Ich war der Einzige, der vom Bogen erstmal alles abgeschraubt hat. Aber das lange Eumel fühlte sich immer noch sehr synthetisch an, dann bin ich nach Hamburg (archery direct) und hab mir nen Samick Deermaster mit 30 lbs geholt. Zeitgleich zusätzlich in nen Tradiverein eingetreten.
Und kurz darauf wollte auch meine bessere Hälfte mitschiessen und alles ging so seinen Weg.
Achja, im TuS Zeven bin ich noch immer und mittlerweile hat der Verein sogar paar Tiere für nen Mini-Parcours spendiert... (ich bin halt hartnäckig) ;)