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Sonstiges => Turniere => Thema gestartet von: Sonuka am Mai 04, 2018, 02:02:38 Nachmittag

Titel: BHL am Wochenende
Beitrag von: Sonuka am Mai 04, 2018, 02:02:38 Nachmittag
Servus Mitstreiter, wer ist denn am WE bei den Bowhunter-Turnieren in Coswig, bzw. Berlin am Wochenende vertreten? Ich werde mit meiner Tochter das erste mal im DFBV starten und bin gespannt wie schwer es dann tatsächlich gestellt ist.
Viele Grüße
Fredy
Titel: Re: BHL am Wochenende
Beitrag von: BärTiger am Mai 04, 2018, 02:14:10 Nachmittag
BHL ist nicht so schwer gestellt.
ca 44 Meter max, freie Schussbahn,
 also angenehm und möglichst für alle Turniere gleich.
Titel: Re: BHL am Wochenende
Beitrag von: Sabiji am Mai 04, 2018, 02:50:33 Nachmittag
Joa, einen Termin 2018 den ich als BHL-Nichtteilnehmer mitgeschossen habe war jetzt nicht soo schwer. Keins der Gruppe 1 Viecher war auf Limit. Andere Kategorien dagegen schon.
Nee, schade. Bin Morgen auf einem anderen Turnier. Sträflicher Weise bin ich bei den BHL-Termin der Turmschützen nicht dabei. Die Coswiger Kiesgrube fand ich bei der DM ganz nett.
Titel: Re: BHL am Wochenende
Beitrag von: Sonuka am Mai 07, 2018, 09:00:45 Nachmittag
.... Mal ganz davon abgesehen dass ich nicht im Training bin....
Ein Kaninchen auf Ü25m (geschätzte 30m) ist dann doch schon mindestens ambitioniert, wenn nicht sogar albern... ich bin ja noch mit dem Recurve (Tradi) in der Lage das zu wuppen, aber mit nem Primbogen .... würde mich das frustrieren.
Titel: Re: BHL am Wochenende
Beitrag von: stöckchenschubser am Mai 07, 2018, 10:08:13 Nachmittag
Die Tieren werden nach Killhöhe gestellt und klassifiziert.
Sportlich ja, aber nicht unmöglich, Maximaldistanz ist 45 Meter.
Titel: Re: BHL am Wochenende
Beitrag von: Ra's al Ghul am Mai 07, 2018, 10:28:15 Nachmittag
Die Bowhunterliga des DFBV hat eigene Regeln. Diese sind auf der HP des Verbandes nachzulesen und möglichst zu verinnerlichen.
Denn, die Entfernungen sind fix und bekannt. Der DFBV schreibt die Entfernung für jeden einzelnen Schuss vor. Es ist sogar erlaubt, einen Zettel mit den Entfernungen mitzuführen, um zu gucken vor welchem Schuss man steht. Die Tiergröße spielt dabei gar keine Rolle, denn nur die Killgröße ist entscheidend. Gestellt wird eine Standardeinheit, also 14 Stationen. Die Maximalentfernung sind 50yard/45m und die Kürzste sind 10yards/9,1m.
Die Hersteller, z.B. Franzbogen stellen zum Teil sehr kleine Tiere mit riesigen Kills her. Der sitzende Biber z.B. hat ein 16cm großes Kill, ist ein Gr. III-Tier und darf vom weitesten Pflock 35yards/32m stehen. Das ist schon sehr sportlich aber zulässig. Der DFBV überwacht die Turniere sehr genau. Wer nun glaubt, alle Entfernungen sind öffentlich und leicht zu schiessen, täuscht. Jeder Tiergröße überschneidet sich mit der nächsten Gruppe. So wird das kürzeste Gr.I-Tier auf 28yd/26m stehen. Dagegen das weiteste Gr.II-Tier auf 45yd/41m. Da auch hier die Tierhersteller zum Teil Tiere herstellen, die auf beiden Seiten verschieden große Kills haben, muss man auch noch wissen, auf welcher Seite sich das Gr.II und wo das Gr. I-Kill ist. Das ist also doch nicht so einfach. Zumal sich einige Ausrichter richtig Mühe geben, einen anspruchsvollen Parcour zu stellen, während Andere einfallsloser sind. Auf alle Fälle muss man sich auf diese Turniere vorbereiten, wenn man einfach so hingeht, wie auf ein normales Vereinsturnier, wird man in der Gesamt-Rangliste des DFBV nach hinten durchgereicht.