Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Historischere Bögen (Vollholzbogen / Reflexbogen ) => Thema gestartet von: Steff am März 25, 2018, 05:34:15 Nachmittag
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Nachdem der Haselnusspfeil zu schwach für die Maulbeere war,
habe ich heute versucht ihn mit dem 2. Bogen von Joachim zum fliegen zu bringen.
Für die 40# des Bogens war der Pfeil zu steif,
deshalb hab ich ihn etwas abgeschliffen.
So haben das unsere Ahnen vielleicht auch gemacht.
Letztlich zum Erfolg führte, ausser dem mehrmaligen Schleifen, dann die Hand und Bogenhaltung.
Nicht so einfach zu schiessen so ein prähistorisches Stück.
Und ich brauchte einen Armschutz,
weil die Sehne, bei der Handstellung, mit Wucht auf den Unterarm knallte.
Den Bogen zu Schiessen ist eine Pracht und Augenweide, mit minimalem Handschock.
Der Pfeil fliegt auf den 10m ordentlich, wenn ich alles richtig mache.
Also ein ziemlich erfolgreicher und sonniger Sonntagnachmittag
:bow: Steff
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Rohschaft mit der zweiten Hasel brachte folgendes zu Tage:
- Nockpunkt tiefer
- ein Fliegender Anker bringt die Pfeile zum Fliegen
Ab jetzt wird es haseltechnisch dünn. Einer zu dick, einer zu krumm, und der Letzte ist beim Biegen gebrochen.
Ich werd an Ostern wohl eher Stecken, statt Eier suchen.
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Mega, Steff!!! :klasse: :klasse: :klasse: :bow:
Ich werd an Ostern wohl eher Stecken, statt Eier suchen.
Das hat mir darüber hinaus auch noch humormäßig den Tag versüßt ;) ;D ;D
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Die Ostereier sind dann gewissermaßen "Beifang" :bow:
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Mmmmh, vor allem Lindt Krokant.
Ich hab dann doch den Dicken noch passend gemacht. Wenn das nur immer so einfach wäre....
Wo sind eigentlich die riesigen Haselbüsche meiner Jugend hingekommen?
Aber frei nach Burkhard: "ich nehme, was mir geeignet erscheint" , werde ich es mal mit den Rosentrieben versuchen.
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"ich nehme, was mir geeignet erscheint"
so sieht es aus