Archers Campfire
Kaufberatung / Testberichte => Pfeilkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Keithrin am März 21, 2018, 08:18:00 Nachmittag
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Hi,
nachdem ich mich nicht nur an einem Langbogen, sondern auch am Holzpfeilebau versuchen möchte, sind bei mir einige Unsicherheiten wegen der Pfeilkonfiguration aufgetaucht und ich hoffe, dass mir vielleicht jemand rückmelden kann, ob meine ,Planung' so passt:
Rahmendaten
Bogen: Spider bow Nighthawk (r/d) Langbogen 30# @ 28" , mein Auszug auf diesem Bogen gemessen ist 28"
Mit Hilfe des Buchs von D.Vorderegger hab ich folgenden Spine ausgerechnet.
30# + 2# (deflex-reflex bauweise) + 4# glasbelegte Wurfarme + 3# wegen 29" schaft - 4# Wenn ich eine 100gn Spitze nehme--> 35#-40#(?) und ich würde 11/32 Zedernschäfte mit 3" Federn nehmen
Ich habe auch die Stu Miller Tabelle versucht zu nutzen, aber irgendwie komm ich damit nicht klar...
Ist die beschriebene Konstellation sinnvoll, oder sollte ich wegen dem Gewicht lieber 5/16er nehmen?
Fragen über Fragen ... :help:
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Auf jeden Fall 5/16 nehmen, 11/32 ist unnötig und schwer. Eine 80gn Spitze sollte auch reichen. Ruhig 4" Federn verwenden.
Material: Fichte oder Tanne von ballg.de
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Dietmar Vorderegger hat mal eine tolle Exel Tabelle erstellt.
Ich würde mir mal Schäfte in 35# -40# und 45# bestellen und testen.
Wahrscheinlich wirst du bei ca 40# mit einer 80 oder 100 Grain Spitze rauskommen.
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Mit FF Sehne würde ich folgendes testen:
- Fichte, 5/16 ", Spine 30-35 #, 29" Pfeillänge, 70 gr. Spitze, 4" Federn
Gruß Rolf
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Hallöchen,
nachdem ich bei einem Turnier am Wochenende gesehen habe, mit welchem Schrott ich teilweise unterwegs bin, möchte ich jetzt wirklich damit starten meine Ausrüstung zu optimieren. Gerade das Thema Pfeile/Pfeiltuning ist dabei besonders im Fokus.
Nachdem ich mit 5/16 Schäften gestartet bin, wurde rel. bald auf 11/32 umgestellt. Mehrere Leute rieten mir dazu, weil stabiler und das kann ich bestätigen, da weniger Bruch.
Das Argument des höheren Gewichtes hört man ja immer wieder. Kann ich aber nicht nachvollziehen, da bei mir die Unterschiede nur minimal ausfallen. Ich habe gerade mal schnell zwei Schäfte gewogen.
Beide Kiefer Spinegruppe 40-45# vom gleichen Händler. Wenn die Differenz immer so ausfällt, würde ich im Zweifelsfall 11/32 nehmen.
Da jetzt aber die Pfeil-Experten doch eher zu 5/16 raten, bin ich mal wieder verwirrt. Wat denn nu und warum ?
@Keithrin: Sorry fürs eingrätschen - aber passt ja auch wieder irgendwie dazu.
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Hi,
nachdem ich mich nicht nur an einem Langbogen, sondern auch am Holzpfeilebau versuchen möchte, sind bei mir einige Unsicherheiten wegen der Pfeilkonfiguration aufgetaucht und ich hoffe, dass mir vielleicht jemand rückmelden kann, ob meine ,Planung' so passt:
Rahmendaten
Bogen: Spider bow Nighthawk (r/d) Langbogen 30# @ 28" , mein Auszug auf diesem Bogen gemessen ist 28"
Mit Hilfe des Buchs von D.Vorderegger hab ich folgenden Spine ausgerechnet.
30# + 2# (deflex-reflex bauweise) + 4# glasbelegte Wurfarme + 3# wegen 29" schaft - 4# Wenn ich eine 100gn Spitze nehme--> 35#-40#(?) und ich würde 11/32 Zedernschäfte mit 3" Federn nehmen
Ich habe auch die Stu Miller Tabelle versucht zu nutzen, aber irgendwie komm ich damit nicht klar...
Ist die beschriebene Konstellation sinnvoll, oder sollte ich wegen dem Gewicht lieber 5/16er nehmen?
Fragen über Fragen ... :help:
Da kann ich ja mal auf Sitka - Spruce Schäfte von Doris Münter verweisen, nicht billig, aber machen einen sehr guten Eindruck.
Ich würde dir da eine Spine von 37 - 38# 32 - 33# empfehlen, mit 80grn. oder 100 grn. Spitze, aber würde gerne wissen was für eine Sehne du verwendest. Da das Sehnenmaterial nicht geklärt ist gehe ich von Dacron aus, obwohl der Bogen FF - tauglich ist.
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Nach meiner Erfahrung sind 11/32“ gleichen Spinewertes nur minimal schwerer als 5/16“. Trotzdem fand ich immer, dass die Dünnen besser fliegen und schneller sind. Warum? Keine Ahnung, am Durchmesser wird es eher nicht liegen. Oder vielleicht doch...
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5/16 reagiert dynamischer als 11/32 und das macht bei geringen Zuggewichten schon etwas aus.
Wenn 11/32 dann für mich nur getapert oder gebarrelt. Wenn aber noch nicht mal klar ist, welcher Spine annähernd richtig ist, würde ich hier sowas nicht empfehlen.
Lt. meiner Erfahrung hier, als auch durchs Ausprobieren seiner Empfehlungen, würde ich hier unangefochten auf Arrowfans Tipp setzen!
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Ok, das sind klare Aussagen. Bedeutet also wieder mal, dass es ein langer Weg wird zum Optimum.
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Wow, vielen Dank für die vielen Tipps und Vorschläge. Das hilft mir schon mal weiter.
Wegen der verwendeten Sehne: Hab den Bogen gebraucht gekauft und bin mir nicht ganz sicher was aufgespannt ist. Hab den Verkäufer bereits angeschrieben. Grundsätzlich wäre der Bogen FF tauglich...
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Mann Jungs,
wenn ich hier die Gewichte Eurer Holzpfeile sehe, wird mir immer ganz komisch mit meinen 11/32 und deren 596 grain Gesamtgewicht ;) :bow:
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Hej, das sind ja ganz stramme Pfeile (38,62 Gramm), die Du da mit Deinem 30# - Bogen zum Fliegen bringen willst. Da gäbe es durchaus Optimierungsbedarf, denke ich mal. ;)
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600gn Bambus-Pfeile habe ich auch rumliegen.
65# Spine und mit Holler LB mit 65# verschossen.
Es müssen ja nicht immer 5-7gpp sein, aber bei 20gpp wäre mir der "Bogen" den ich dann schieße doch etwa zu derb. :agree:
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Hej, das sind ja ganz stramme Pfeile (38,62 Gramm), die Du da mit Deinem 30# - Bogen zum Fliegen bringen willst. Da gäbe es durchaus Optimierungsbedarf, denke ich mal. ;)
Da hast Du definitiv recht, Waldgeist! Jedoch verschiesse ich die mit meinem 46# LB. Das geht noch ganz gut. In Zukunft wird das aber definitiv noch Gewichtsoptimiert ;) ;D
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Leicht ist ja nicht immer gut, aber mehr als 10 gpp müssen nicht sein... einfach beim kompetenten Lieferanten nachfragen, was gewichtsmässig zu kriegen ist. Ich hab bei 65 - 70 Pfund und 30 Zoll Länge mit 100er Spitze etwas unter 500 Grain....
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Zur Ausgangsfrage: Der Spine müsste so ungefähr passen, wie von Dir ermittelt. Die offene Frage ist noch FF+ oder Dacron. Aber mit 35-40 kommst Du m.E. schon mal hin und die 100 gn Spitze finde ich auch fürs erste gut. Falls er steifer sein müsste, könntest Du dann noch im Spitzengewicht eins runter. Bei den Federn empfehle ich auch definitiv 4 Zoll. Ich würde aber bei der Spinegruppe die 5/16 Schäfte nehmen. Das reicht, die haben den besseren dynamischen Spine und der Luftwiderstand ist tatsächlich besser. Vom Gewicht habe ich selbst festgestellt und dazu war auch mal ein Artikel in einer alten TB, dass 11/32 Pfeile bei gleichem Spine sogar meist etwas leichter sind als das dünnere Pendant. Die Erklärung dazu in der TB war, dass der dünnere Pfeil dichter sein muss (von der Holzmasse) und damit schwerer ist, um auf den gleichen Durchbiegewert zu kommen.
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Mit FF Sehne würde ich folgendes testen:
- Fichte, 5/16 ", Spine 30-35 #, 29" Pfeillänge, 70 gr. Spitze, 4" Federn
Gruß Rolf
Hier würde ich jetzt kritisch anmerken, dass der Pfeil zwar leicht wird, aber einen extrem kleinen FOC haben müsste. Das würde mich stören. M.E. schießen sich Pfeile mit größeren FOC (nicht übertrieben) präziser und der Präzision würde ich immer den Vorzug vor dem Gewicht geben (es sei denn, ich gehe zum Clout-Schießen)
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Mann Jungs,
wenn ich hier die Gewichte Eurer Holzpfeile sehe, wird mir immer ganz komisch mit meinen 11/32 und deren 596 grain Gesamtgewicht ;) :bow:
Wenn ich mich recht erinnere ist Langbogner ein Langer so wie ich. Bei einer Pfeillänge von 31,5 Zoll bei mir (dürfte mit Olli? gleich kommen) und Fichtenschäften komme ich bei ungefähr gleichem Zuggewicht (bei mir auf den Fingern. Ist das bei Dir auch so?) auf 540 gn. Da gibts nicht mehr viel zu optimieren. Na gut, bei mir demnächst halt getaperte Schäfte.
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Das ist seltsam! Ich habe eben meine zuletzt gebauten Daumenpfeile gewogen: 5/16“ Fichte 40# volle Länge mit 100 gn Spitze, die sind genau 100 Grain leichter.
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Aber Langbogner und ich schießen eher, also ich definitiv 65-70 im Spine mit 125 gn Spitze. Das ist mit Deinem 40er Spine nicht vergleichbar
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Hi
Schieße auf meinem LB auch 60-65 er Spine und komme mit 70 grain spitze auf 440-460 ohne extrem gewichtsoptimiert zu haben sind wohl mit brested taper gebarrelt und nur 31“ lang
Und es geht bestimmt auch noch leichter und der FOC ist durch den taper auch gut
Gruß Merc
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Aber Langbogner und ich schießen eher, also ich definitiv 65-70 im Spine mit 125 gn Spitze. Das ist mit Deinem 40er Spine nicht vergleichbar
Sorry, ich hatte die Werte in dem Zitat oben gelesen und angenommen es wären deine.
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irgendwo in der mitte wird es gut sein.
zu schwer macht keinen sinn. und 15 gpi auf 50m plus also ich weis nicht...
wenn du an gewicht sparen willst dann erspare dir unötige überlänge am schaft.
1/32 oder 5/15 macht im gleichen spine nicht so viel aus.
ich würde eher einen tick steifer schießen als das zuggewicht ist.
gruß
recurve
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irgendwo in der mitte wird es gut sein.
zu schwer macht keinen sinn. und 15 gpi auf 50m plus also ich weis nicht...
wenn du an gewicht sparen willst dann erspare dir unötige überlänge am schaft.
1/32 oder 5/15 macht im gleichen spine nicht so viel aus.
ich würde eher einen tick steifer schießen als das zuggewicht ist.
gruß
recurve
Neue Identität, alte Gewohnheit ;D
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irgendwo in der mitte wird es gut sein.
zu schwer macht keinen sinn. und 15 gpi auf 50m plus also ich weis nicht...
wenn du an gewicht sparen willst dann erspare dir unötige überlänge am schaft.
1/32 oder 5/15 macht im gleichen spine nicht so viel aus.
ich würde eher einen tick steifer schießen als das zuggewicht ist.
gruß
recurve
Neue Identität, alte Gewohnheit ;D
ja es nutzt halt nix :youRock: