Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Ras Rakaras am März 04, 2018, 11:17:39 Vormittag
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Hallo zusammen!
Bestimmt kennen einige von euch diese ledernen Handgelenksschlaufen, die an den Schnupperkurs-Bögen wie z.B. dem Samick Polaris befestigt sind. Ich meine, die würden entweder an der Stabi-Bohrung oder per Druckknopf am Bogen fest gemacht?
Ich möchte mir einen günstigen Mandarin Duck-Recurve(68", 20#) zulegen, um interessierte Freunde mit auf den Platz oder Parcour nehmen zu können (mein leichtester Bogen bisher hat 35#).
Leider wird dieser ohne eine Handgelenksschlaufe geliefert. Mandarin Duck bietet diese auch nicht als Zubehör an, und eine Suche über Google oder bei den einschlägigen Online-Händlern fördert nur die losen Schlingen zutage, die am Handgelenk verbleiben.
Hat jemand einen heißen Tipp, wo das gesuchte Zubehör zu beziehen ist?
Vielen Dank!
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Ein Lederriemen (ebay) zurechtschneiden, eine 5/16" UNF Schraube (zollshop.de) und eine Unterlegscheibe kaufen, fertig :)
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Selber-Basteln ist natürlich immer eine Option ;D
In dem Fall würde ich eine aus Paracord flechten, das mache ich für meine Bögen so, die über keine Bohrung verfügen.
Der Nachteil ist, dass diese nicht größenverstellbar sind. Die mir vom Polaris bekannte Schlaufe kann man in der Weite einstellen.
Und da wirds beim Basteln schon fummeliger.
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Bin grade hierauf gestoßen:
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.sf/de_DE/?
Ob die aber an dem Holzmittelstück an Ort und Stelle bleibt? Sollte eigentlich passen.
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Ich habe mal so eine gehabt:
https://www.bogentandler.at/de/gompy-bs2-bogenschlinge-schwarz-1604
Und später so eine:
https://www.bogentandler.at/de/easton-bogenschlinge-deluxe-2461
Die Teile werden ME überschätzt und sind sogar schädlich. Sie haben bei mir nur dazu geführt, dass ich mich unterbewusst darauf verlassen habe und den Bogen überhaupt nicht mehr gehalten. Ein super Schussgefühl ist das zwar, aber total falsch: Das Nachhalten fehlt, was essentiell für den Schussablauf ist (auch wenn der Pfeil schon weg ist). Der Bogen ist dann regelmäßig durch die Luft geflogen, wenn ich die Schlaufen mal nicht dran hatte.
Bei einem so einfachen Übungsbogen würde ich mir keine Sorge machen, dass der mal ins Gras fällt. Die ersten Schüsse sollten totale Anfänger ohnehin auf einer Wiese bzw. einem Bogenplatz machen und nicht auf einem Parcours (viel Spass beim Pfeile suchen). Nach einer Stunde klappt es dann auch schon ganz gut mit dem locker Halten.
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Ich habe mal so eine gehabt:
https://www.bogentandler.at/de/gompy-bs2-bogenschlinge-schwarz-1604
Die sieht der von Gompy ja ganz ähnlich...hat die ihren Zweck, deine Philosophie Handgelenksschlaufe ja/nein mal außen vor, denn erfüllt?
Und später so eine:
https://www.bogentandler.at/de/easton-bogenschlinge-deluxe-2461
Die ist natürlich schicker, und wie ich jetzt sehe, angeblich auch größenverstellbar. Stückchen teurer halt.
Die Teile werden ME überschätzt und sind sogar schädlich. Sie haben bei mir nur dazu geführt, dass ich mich unterbewusst darauf verlassen habe und den Bogen überhaupt nicht mehr gehalten. Ein super Schussgefühl ist das zwar, aber total falsch: Das Nachhalten fehlt, was essentiell für den Schussablauf ist (auch wenn der Pfeil schon weg ist). Der Bogen ist dann regelmäßig durch die Luft geflogen, wenn ich die Schlaufen mal nicht dran hatte.
Bei einem so einfachen Übungsbogen würde ich mir keine Sorge machen, dass der mal ins Gras fällt. Die ersten Schüsse sollten totale Anfänger ohnehin auf einer Wiese bzw. einem Bogenplatz machen und nicht auf einem Parcours (viel Spass beim Pfeile suchen). Nach einer Stunde klappt es dann auch schon ganz gut mit dem locker Halten.
Da scheiden sich die Geister. Sport-Recurvern und Compoundern werden die ja von Anfang an aufgedonnert ;D
Ich konnte mich mit Fingerschlaufen nicht anfreunden und habe meinen Jagdbogen zunächst ohne alles geschossen, es dann aber mit einer selbstgebastelten Handgelenksschlaufe ausprobiert und finde das besser.
Zwar kippt mein Bogen in der offenen Hand nach dem Schuss Richtung Kopf, ist ja kein Stabi dran, aber die Schlaufe ist eng genug, dass ich da nichts abbekomme.
Mit Anfängern und Parcours ist das so eine Sache, Hatten bei einem Junggesellenabschied 2 Anfänger dabei, die haben wir erstmal eine Stunde eingewiesen. Dann durften sie immer etwas näher ran. Wir mussten zwar Pfeile suchen (auch die der erfahrenen Schützen ::))aber die haben sich nicht so schlecht angestellt.
Meine Mutter hat jahrelang auf Mittelaltermärkten ihren Langbogen geschossen. Mittlerweile kann sie den ob seiner 30# und ihrer kapputten Gelenke nicht mehr lange schießen. Vielleicht kommt ihr der Recurve, der mit leichten Pfeilen sogar flacher schießen dürfte, da entgegen. Dann könnte ich sie mal auf einen Parcour mitnehemen :)
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Ich kann die einfachen Fingerschlaufen nur empfehlen, da ich mit offener Hand schieße, einfach und zweckmäßig.
(http://www.bogenloewe.de/images/101793-1.jpg)