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Kaufberatung / Testberichte => Bogenkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Dr.Grognak am April 11, 2024, 09:11:08 Vormittag

Titel: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 11, 2024, 09:11:08 Vormittag
Hallo zusammen!  :new:

Schieße aktuell seit gefühlt 15 Jahren einen Bodnik Bows Viper Langbogen (68“) mit (nicht gemessenen) 35# auf meinen ca 28“ Auszug.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mir mal was neues zu gönnen, und auf 40# bei 28“ zu erhöhen.

Grund ist: beim Viper stört mich, seit ich jetzt seit „neustem“ aktiver schieße massiv, dass der Griff so flach ist.

1: Der BUCK TRAIL ELITE Black Talon 60" Recurvebogen ist aktuell bei Arrowforge als Schnäppchen für 170€ drin, und wäre vllt was um sich damit auf die 40# hinzutrainieren. Was meint ihr??

2: Alternativ interessiert mich der Bodnik Desert Hunter 60“ und der

3: Bodnik Kiowa 52“.

Die sind aber im Vergleich mit der 1 sehr teuer, und ich frage mich, ob ich lieber so einen testen und dann kaufen sollte, oder einfach den günstigen nehmen soll.. bin grundsätzlich wegen dem Viper schon sehr von der Bodnik Bow Qualität überzeugt, habe aber nunmal keine Erfahrung mit anderen Marken.  :help:

Optisch finde ich alle 3 ansprechend, vor allem den Desert Hunter.

Wichtig ist mir ein ergonomischer Griff und grundsätzlich möchte ich mit dem Bogen in den 3D Parcours gehen, wo mich auch wieder die Länge von 68“ beim Viper inzwischen stört.

Lange Rede-Garkein Sinn, ihr wisst denk ich nun was ich meine ;)  :bla:

Ich würde mich über eure Meinungen, falls ihr die Bögen kennt, freuen!

VG, Maxi
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 11, 2024, 09:27:00 Vormittag
Ah.. Ergänzend:

Ich bin ca 68“ groß (1,73), hab meistens Hände der Größe M je nachdem womit man sie vergleicht.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Flual am April 11, 2024, 10:50:17 Vormittag
Zu Buck Trail: Ich habe mir dieses Jahr einen Buck Trail Blackhawk Langbogen aus den selben Grund zugelegt weil ich mich auf höhere Zuggewichte hintrainieren möchte. Der schießt für den Preis eigentlich ganz gut. Er kam leider nur mit 8 Pfund weniger als bestellt an. Kann sein, dass die bei der Endkontrolle Fehler machen. Für 170€ ist aber nichts verloren denke ich
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Waldgeist am April 11, 2024, 12:40:09 Nachmittag
Um den "Übergang" zur Zuggewichtserhöhung weicher hinzubekommen wäre ein "Zwischenbogen nicht zwingend erforderlich. Da besteht wohl eher das Problem mit dem "Muss-ich-haben-Virus"?  Zumal die von Dir aufgeführen Bogen ja doch einigermaßen verschieden sind.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 11, 2024, 02:27:09 Nachmittag
 :agree:

Ja.. der Virus ist definitiv vorhanden. XD

Es sind 2 grundverschiedene Bögen, weil sie so unterschiedlich groß sind, da stimme ich voll zu! (Hunter und der Talon sind aber glaube ich sehr ähnlich)

Aber beide für sich habe ich noch nie in der Art in der Hand gehabt oder geschossen.. deshalb würde mich eben interessieren, ob einer von euch schon so nen „mini“-Bogen wie den Kiowa UND einen 60“ Hunter geschossen hat.

Mir wurde auch schon per PN ein andere 52“ Bogen im günstigen Preissegment empfohlen den mal anzusehen, und das werd ich mir Safe auch überlegen.

Wie so oft ist das Budget (oder die Ehefrau) nicht ganz auf meiner Seite, um jetzt in dieser Sekunde einen Bodnik zu kaufen.

Aber keine Ahnung.

Meinst, es wäre für mich lohnender, lieber gleich den „hochwertigen“ Bogen zu nehmen, statt umherzuexperimentieren??

Und mit dem Gewicht.. irgendwie hast eh recht.. sind ja nur 5# unterschied.  :)

Mehr Meinungen bitte, das hilft mir, mich noch etwas zu beherrschen und dem Virus länger stand zu halten !xDD
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Waldgeist am April 11, 2024, 02:46:06 Nachmittag
Also mit Empfehlungen ist das so`ne Sache ...
Bezüglich des Themas Zuggewichtserhöhung ist ein stufenweiser Anstieg grundsätzlich nicht verkehrt. Der Bänderapparat und die brauchen einfach eine gewisse Zeit der Gewöhnung.
Eine andere Frage ist die Bogenart; z.B. in pinkto Baulänge. Es ist schon etwas anderes ob Du mit `nem LB in 68" oder einem kürzeren RC mit z.B. 60" schießen willst. Ich schieße beides gerne und auch im Wechsel. Manchmal sogar an ein- und demselben Tag bei Zugstärkendifferenzen von ca. 8 lb bei Pfeilen .in Länge von 31,5" aber deutlich unterschiedlem Pfeilgewicht!
Es ist also nicht nur eine Sache von "Äusserlichkeiten" d.h. phys. Eigenschaften. Ganz abgesehen vom Thema Euronen ...
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Daniel124 am April 11, 2024, 03:05:08 Nachmittag
... Schnäppchen für 170€ ... wäre vllt was um sich damit auf die 40# hinzutrainieren. Was meint ihr??

Ich würde mir kein Zuggewicht kaufen für das ich trainieren muss. Sondern eines, das hinreichend Widerstand bietet so dass ich was spüre, und das ich auch nach längeren Pausen umgehend ordentlich schießen kann.
Wenn du jetzt 35# schießt kannst du locker abschätzen ob das für die 2,2 Kilo mehr bei 40# für dich zutrifft oder nicht, und dir Geld und Mühe für einen Billigst-Bogen sparen.

... Bodnik Desert Hunter 60“ und Kiowa 52“. ... Meinungen, falls ihr die Bögen kennt ...

Kenne den Kiowa sowie die Originale sehr gut. Das sind anspruchsvolle Bögen im Tuning und im Schießen, das volle Gegenteil zu dem was du jetzt schießt. Für die Punktejagd ist ein 60"-Recurve ganz sicher besser.
Bearpaw/Bodnik-Bögen mag man oder nicht. Wenn man einen fehlerfreien erwischt ist man materialseitig sicherlich ordentlich aufgestellt.


Grüße, Daniel
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: dersix am April 11, 2024, 04:53:27 Nachmittag
Das schreit ja förmlich nach einem Besuch beim nächstgelegenen Händler.  Normalerweise sind die Bodnik/Bearpaw Bögen bei sehr vielen Händlern vorhanden und „anfassbar“. Wenn das gewünschte Zuggewicht dann nicht da ist, gibt es oft ähnliche Bögen um das mal zumindest auszuprobieren.
In der Preisklasse möchte ich da nicht blind bestellen.

Der günstigste Bogen birgt dasselbe Risiko. Entweder zu schwach, oder zu stark, oder der Griff , das Gefühl passt nicht. Ist dafür aber halt billiger🙃

Grüße Six
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: WernerF am April 11, 2024, 08:09:17 Nachmittag
Tja, Doc
ohne sicheren Griff geht gar nix
wenn man vorm Regal steht....
die poundage vom LB auf den RC ist auch nicht linear abrufbar (Wirkungsgrad)
vielleicht bleiben 35 sogar Dein Wohlfühlgewicht wenn das Gerät richtig performt...
such ein wenig Kontakt am Einschießplatz
das macht Freude
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 11, 2024, 09:46:25 Nachmittag
Danke euch schonmal für die vielen geteilten Meinungen! :)

Sie bestärken mich darin, mich zu beherrschen und nicht direkt einen „Übergang“ oder „Ersatz“ zu bestellen. Am Ende wäre ich vllt tatsächlich nicht happy.  :bow:

Werde denke ich euren Rat befolgen und nach einem Händler suchen der nicht zig Stunden weit weg seinen Laden hat, um dort mal ein paar schicke Bögen in die Hand zu nehmen. Die Bodnik Bows wären fein, mal sehen was sich finden lässt.

Falls jemand was rund um den Chiemsee weiß von einem netten Händler mit viel Auswahl, würde ich mich sehr freuen.. das Internet gibt mir irgendwie keine gute Auswahl.

Falls die dann tatsächlich „Live“ nicht so dolle sind wie in der Fantasie, kann ich ja immernoch einen günstigen vergleichbaren suchen ;)

—>  :thankyou:

Aber das soll niemanden aufhalten weiterhin seine Meinung kund zu tun.

Würde auch gerne aus erster Hand persönliche/weitere Erfahrungen zu den Bögen Wacin, Kiowa, (mir fällt der 3te in der Reihe gerade nicht ein..), Desert Hunter, Hunter, und aber auch den günstigen, aber finde zumindest optisch vergleichbaren Buck Trail Wolverine und Talon lesen, falls die jemand selbst schießt oder geschossen hat.

Denn:

Gemischter Senf ist immernoch Senf! Also gebt euren ruhig dazu ;)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Uller am April 11, 2024, 10:28:25 Nachmittag
Ich würde  die 200 km nach Ellerbach zu BowTargets auf mich nehmen, den alten Bogen auch einpacken, auswiegen lassen,  den Parcours dort schießen....mich vorher aber telefonisch anmelden,  um den Service einer guten Beratung genießen....

z.B.

 :bow:
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 12, 2024, 05:51:55 Vormittag
Der Laden in Ellerbach sieht Top aus!

Der einzige den ich spontan selbst gefunden hatte, der da ansatzweise ran kommen könnte (zumindest vom internetauftritt her) wäre 1 Std von mir entfernt, ist in Tirol und heißt „Bogensport Gigl“.

Kennt den jemand??
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Speedi am April 12, 2024, 06:13:32 Vormittag
Der Laden in Ellerbach sieht Top aus!

Der einzige den ich spontan selbst gefunden hatte, der da ansatzweise ran kommen könnte (zumindest vom internetauftritt her) wäre 1 Std von mir entfernt, ist in Tirol und heißt „Bogensport Gigl“.

Kennt den jemand??

Morgen,

beim Gigl war ich schon ein mal vor 2 Jahren. Hatte gute Auswahl und waren recht freundlich. Was für dich noch interessant sein könnte wäre https://www.targetpanic.de/ bei Horst in 84416 Taufkirchen. Da kannst auch gleich eine Testrunde auf seinem Parcours drehen
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: dannemann am April 12, 2024, 06:21:04 Vormittag
Der Laden in Ellerbach sieht Top aus!

Der einzige den ich spontan selbst gefunden hatte, der da ansatzweise ran kommen könnte (zumindest vom internetauftritt her) wäre 1 Std von mir entfernt, ist in Tirol und heißt „Bogensport Gigl“.

Kennt den jemand??

ich war auch erst einmal bei ihm (eher zufällig im urlaub),  war aber sehr zufrieden mit der beratung. gab damals auch eine indoor-halle zum testen, welche auswahl er aber aktuell vor ort hat, weiß ich aber nicht.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Halvar am April 12, 2024, 06:40:42 Vormittag
Servus Herr Doktor!

Nachdem Du nach Senf gefragt hast, gebe ich Dir meinen auch noch dazu.  ;D

Der Sprung von 35 auf 40# war für mich ein gar nicht so kleiner, den ich doch recht deutlich gespürt habe bzw. immer noch spüre. Wenn ich mehrmals die Woche schieße, lässt sich für mich auch das höhere Zuggewicht gut handeln, wenn ich länger nicht dazu komme, bin ich froh auch was in 35# im Regal zu haben.

Zu Deinen angefragten Bögen: da kenne ich eigentlich nur den Kiowa. Ich hatte den in mehreren Varianten, ein guter performanter Bogen. Aaaber ein echter Giftzwerg und gnadenloser Techniktrainer. Der will erarbeitet werden. Von Deinem jetzigen Langbogen ist der Kiowa sowohl was den Griff aber speziell die Länge angeht, doch ein ziemlich großer Sprung. Wenn man sich auf den kleinen einlässt und ihm etwas Zeit gibt, macht er aber richtig Spaß und man kann mit ihm auch auf weitere Distanzen recht gut treffen.

Nachdem Du auch die Finanzen kurz erwähnt hast, was spricht eigentlich gegen einen gebrauchten Bogen? Ich habe die meisten meiner ehemaligen Bodnikbögen gebraucht erworben. Wie es der Zufall will werden auf willhaben gerade zwei Kiowas in den von Dir angefragten Zuggewichten 35 und 40# zu einem vernünftigen Kurs angeboten.

Probieren beim Händler ist natürlich die beste Variante, zum Gigl kann ich leider nix sagen, als Oberösterreicher ist er mir zu weit weg.

Was wichtig wäre, egal ob gebraucht oder neu, der Vorbesitzer bzw. Händler soll dir das tatsächliche Zuggewicht messen. Da macht Bodnik (wie auch andere Hersteller) teils große Hüpfer im Zuggewicht. Der Redkord bei meinen bisherigen Bögen: das tatsächliche Zuggewicht lag 5# über dem am Bogen angegebenen.

Viel Spaß beim finden Deines nächsten Bogens, lass uns wissen was es geworden ist.
LG Halvar
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: perkolat am April 12, 2024, 07:43:53 Vormittag
Stimme zu. Grau ist alle Theorie und Griffe anhand von Fotos zu testen ist nicht so toll. Nimm alles was da ist in die Hand. Ich habe eindeutige Vorlieben was die Handlage anbetrifft und nicht jeder Bogen passt auf Anhieb.
Ich bin etwas länger als Du, ca. 20cm und komme mit den sehr kurzen Bögen nicht zurecht. Meine bevorzugten Längen sind 60-64“. Ich würde tendenziell eher zu den normallangen Bögen raten. Aber auch das ist Theorie und mag bei Dir im Praxistest ganz anders aussehen.  :pop:
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Oli667 am April 12, 2024, 10:39:25 Vormittag
Ich würde auch auf jedenfall testen. Auch wenn 40# immer 40# bleiben finde ich fühlen sich diese bei den kurzen Bögen deutlich anders an als bei den langen.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 14, 2024, 08:56:36 Vormittag
Moin moin!

Ich war jetzt gestern beim „Gigl“ in Österreich. Direkt
Vor Ort hatte er nichts passendes für mich, aber nächste Woche holt er mir einen Desert Hunter mit 35# ran.

Der wird getestet und angefasst! Bin schon sehr gespannt.

Nachdem wir dann gleich in der Nähe waren sind wir zu einem Seeeeeeehr schönen 3D Parcours gefahren, der nur 11 Minuten von dem Geschäft weg war!

Ist von einem netten Verein betrieben, und kostet nur 10€ für 30 Ziele.

Viele Höhenmeter und steile Schüsse, auch ein 83 Meter Schuss (den ich nur mit einem Pfeil gewagt, und um etwa 1 Meter verfehlt habe) ist auch dabei.

Nächste Woche schau ich mir den Desert Hunter an! Berichte euch dann wie’s war.

Wäre schon sehr schön, wenn er sich gut anfühlt, und mir die 35# bei ihm nicht zu wenig vorkommen. (Glaub ich aber nicht, wird vermutlich passen vom #)

Merci derweil für eure Ratschläge, ihr habt definitiv recht, testen ist essenziell!

Anbei ein kleiner Eindruck vom Parcours!

Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Waldgeist am April 14, 2024, 09:01:49 Vormittag
Alles richtig gemacht ... Jetzt brauchste nur noch`n Kurs im Bilderdrehen.    O:-)    :youRock:
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 14, 2024, 09:14:29 Vormittag
Oh sry.. ich bin nur mim Handy im Forum.. hat das wohl automatisch verdreht, Mist. Ich Versuch das mal irgendwie zu „reparieren“.

Ahja, der Parcours heisst BSV Avalon 3D Parcours in „Gründau“ bei Kirchberg in Tirol.

Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Ari am April 14, 2024, 09:14:50 Vormittag
Alles richtig gemacht ... Jetzt brauchste nur noch`n Kurs im Bilderdrehen.    O:-)    :youRock:

Ich war mal so frei  ;)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Waldgeist am April 14, 2024, 09:16:54 Vormittag
Hasse fein macht, Ari    8)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Speedi am April 14, 2024, 09:22:18 Vormittag
Oh sry.. ich bin nur mim Handy im Forum.. hat das wohl automatisch verdreht, Mist. Ich Versuch das mal irgendwie zu „reparieren“.

Ahja, der Parcours heisst BSV Avalon 3D Parcours in „Gründau“ bei Kirchberg in Tirol.

Na das ist doch super. Und wenn du nächste Woche hin fährst schießt den Parcours Final Target, der ist noch mindestens eine Nummer besser als der Avalol (zumindest vor 2 Jahren war es so). Und solltest dich noch nicht entschieden haben fährst ein drittes mal hin und schießt dann den Lakota Parcours der ist nur 5 km vom Gigl entfernt


Ach wie schön das ich Ende Mai einen Familienurlaub in Kirchberg gebucht hab und es dort zufällig so tolle Parcours gibt :unschuldig: :bow:
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 14, 2024, 09:26:42 Vormittag
Klingt top! Südbayern und Österreich sind soundso ein Paradies, was die Parcours angeht!

Merci für deine Empfehlung Speedi! Ich schau wie’s sich zeitlich ausgeht!
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Speedi am April 14, 2024, 09:34:51 Vormittag
Klingt top! Südbayern und Österreich sind soundso ein Paradies, was die Parcours angeht!

Merci für deine Empfehlung Speedi! Ich schau wie’s sich zeitlich ausgeht!

Da hast du vollkommen Recht. Ist ein Grund warum ich jetzt das dritte Jahr in Folge mit meinem Kumpel einer Österreich Tour für 4 Tage ab dem Vatertag starte. Da nimmt man gerne mal die 400-500km Anfahrt in Kauf

Und um dir die Entscheidung noch ein bisschen schwerer zu machen kannst dann auch noch den Parcours BSV Kirchberg besuchen.

Aber von den 3 genannten würde ich euch zu erst den Final Target empfehlen
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: 1Pfeil am April 14, 2024, 12:33:21 Nachmittag

Würde auch gerne aus erster Hand persönliche/weitere Erfahrungen zu den Bögen Wacin, Kiowa, (mir fällt der 3te in der Reihe gerade nicht ein..), Desert Hunter, Hunter, und aber auch den günstigen, aber finde zumindest optisch vergleichbaren Buck Trail Wolverine und Talon lesen, falls die jemand selbst schießt oder geschossen hat.


der dritte im Bunde dürfte wohl der Nokoni sein  8)
hatte den auch mal auf meiner Wunschliste, ich bleib aber lieber bei meinen 60" Bögen, die sind weniger zickig als die ganz kurzen.....
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 14, 2024, 08:47:03 Nachmittag
Jap ich glaub auch, dass 60“ die bessere Wahö
Für mich sein werden..

Aber, wie ich mich kenne, kommt nach den zwei Punkten ein aber:

Ich werd trotzdem vermutlich die Sucht mit einem 52“ zumindest Zeit oder leihweise irgendwann mal stillen müssen xD..

Es is einfach zu interessant :D
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 16, 2024, 04:55:06 Nachmittag
News:

Eben ne Runde im Parcours gegangen und dann endlich mal meinen Viper Langbogen gemessen. Ich hab ziemlich genau 40# auf den Fingern bei 28“ Auszug.

—> der Alte hat wohl mehr Power als auf der Verpackung steht xD..

Nach Empfehlung vom Roscho kommt nun in ein paar Tagen ein Buck Trail Wolverine 52“ mit 40# bei 28“.Bin auch schon sehr gespannt auf den Kleinen Giftzwerg. (mal sehen was die Waage da dann sagt!)

Hauptplan bleibt aber weiterhin ein ordentlicher Bodnik Desert Hunter. Ist aber zum Testen noch nicht angekommen beim Händler, aber nach dem sich heute herausgestellt hat, dass mein Viper 40# hat werden die 35# vom Desert Hunter sich vermutlich lahm anfühlen.. aaaaaber: Abwarten, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass ich wohl dann bei den auch eher auf 40-45 gehen werd.

Erstmal testen dann! :)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 23, 2024, 06:42:22 Nachmittag
Ein gebrauchter Desert Hunter #45 28“ ist angekommen! Schnäppchen, und fühlt sich top an! Der Vorbesitzer hatte recht kompakte Felldinger an der Sehne, und er schießt sich hervorragend. Er klingt auch richtig nice, ein schönes „Fumph“ beim Schuss, und die (noch unpassenden Pfeile) fliegen hervorragend raus!

Tatsächlich klingt der Viper Langbogen jetzt im Vergleich beim Schuss wie ne Blechdose die auf den Boden fällt?!??  :wtf:

Am Wochenende ziehe ich ihn auf den Parcours, und dann wird auch gemessen, wieviel Pfund er tatsächlich hat.

Eine richtige Vorstellung im Passenden Thread kommt wenn er dann, in hoffentlich naher Zukunft, die Stringwhistler Sehne, und darauf dann seine passenden Pfeile bekommen hat.

Der Wolverine ist noch nicht da, aber auch der wird dann sein Setup bekommen, und dann eine Ordentliche Vorstellung ;)

Ich geb dann hier nochmal ein Statement zu den Pfunden der beiden ab, sobald beide Getestet wurden.

Vielen Dank euch für die Beratungen, auch bezüglich Pfeile im anderen Thread. —> das hat Zukunft so!  :klasse:

Anbei noch ein Foto, rausgeschnitten aus einem Video meiner ersten Pfeile xD
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Stringwistler am April 23, 2024, 07:15:04 Nachmittag
Na so schlecht machst Dich schon mal nicht mit dem Desert Hunter... :klasse:
Haltung ist schon mal klasse.... ;)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 25, 2024, 01:48:33 Nachmittag
Und gestern ist dann auch der kleine Wolverine mit 40# bei 28“ angekommen! Schnell nen ersten Nochpunkt drauf und losgestartet. Fühl sich sehr angenehm in der Hand an, ein eher sehr kleiner Griff, verglichen mit dem Hunter. Die 40# stehen dem kleinen Bogen gut, damit zeigt er klar, dass er alles andere als ein Kinderbogen ist!

Auszug: mit etwa 28 Zoll Auszug durchaus ok! Keine „Mauer“ Was danach passiert.. 29 gehen bestimmt auch noch gut klar, 30 Zoll werden schon sehr grenzwertig sein, bis evtl. Auch schon unangenehm (gut dass ich nicht größer bin ;) )

Sound: Wie ne Blechdose, die man auf den Boden wirft..  ;D :o.. inzwischen mit schnellen Behelfspuscheln aus Wolle nur noch ein Knallen, kein scheppern mehr. Wird sich aber noch zeigen, ob man das überhaupt wegbekommt.

Schuss: macht laune! Auf Anhieb nicht so Präzise wie der Desert Hunter, aber durchaus Spaßig! Auf jedenfall ein ungewohntes Feeling, so einen kleinen Bogen zu schießen.

Anbei noch ein Bild, wie der kleine Bogen kurz vor dem Release aussieht:

Eine richtige Vorstellung folgt, wenn Bogen + Pfeilsetup in den nächsten 1-2 Monaten fertig optimiert wurden.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: roscho am April 25, 2024, 02:09:48 Nachmittag
Ist das die mitgelieferte Sehne ?
Wenn ja: weist du welches Material ?

Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 25, 2024, 02:40:30 Nachmittag
Jap ist die Mitgelieferte.. ne, das Material weiß ich nicht, fühlt sich aber relativ „grob“ bzw. dick an. Eine FF ist das denke ich nicht. Aber es kommt über früh oder lang soundso eine Stringwhistler Sehne drauf. ;)

Aber danke dir für die Empfehlung, macht auf jeden Fall sogar jetzt schon „Out of the Box“ spaß der kleine Bogen.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: roscho am April 25, 2024, 03:00:10 Nachmittag
 :klasse:

und ja: da muss sicher ein anderes Schnürchen drauf, und mit der Standhöhe würde ich auch spielen ...
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 25, 2024, 06:39:18 Nachmittag
Hersteller sagt 6,75 Zoll.

—> habs aktuell so eingestellt, werd’s mal stufenweise erstmal bis 7 hochschrauben und schauen was er macht ;)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Speedi am April 25, 2024, 07:07:49 Nachmittag
:klasse:

und ja: da muss sicher ein anderes Schnürchen drauf, und mit der Standhöhe würde ich auch spielen ...

Das mit dem Schnürchen kann ich dir auch als Tip mit geben.

Mein Wren (44 Zoll Kürze äää Länge  8) )war wie ein anderer Bogen nachdem mir Stringwistler die passende Sehne (glaub D10) gezwirbelt hat.
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: roscho am April 25, 2024, 07:33:37 Nachmittag
Ich hab auf meinen kurzen Bögen auch überall D10 / Force10 drauf.
Und zeig mal bitte ein Bild von dem aufgespannten Bogen, 6,75“ kommt mir etwas niedrig vor
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 26, 2024, 04:23:28 Nachmittag
Links ist der kleine, zusammen mit den anderen auf ihrem „Bettchen“, aufgrund noch nicht vorhandenem Bogenregal ^^..

Auf dem Bild mit 6,75. werd ihn heute noch mit 7 testen. Die 6,75 kamen mir auch, weil ich sowas sonst noch nirgends gelesen hab, seltsam vor. Aber erstmal natürlich bei der herstellerangabe einstellen und dann das spielen anfangen ;).

Neues zum zum gemessenen Zuggewicht: heute bei 28“ Auszug:

Desert Hunter 45-46# (also sehr genau an der Herstellerangabe  :yes:)

Wolverine ~43# (3# mehr. Mehr ist Mehr? Ka, ich finds gut mit den 43  ;D)

Mit dem nächsten Monatsgehalt möcht ich mir dann eh die Stringwhistler Sehnen gönnen, falls genug Kapital über ist.

Und dann sobald die da sind den „perfekten“ Pfeil Rohschafttesten ^^

Werde aber wohl doch nicht „einen für alle“ machen. Sondern lieber für jeden Bogen nen eigenen.

Und dann selbst bauen, damit die Teile auch geil Aussehen ;)

Merci euch derweil!!
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: roscho am April 26, 2024, 04:29:38 Nachmittag
Die 6,75 passen schon so grob, am inneren Ende der Recurves soll sich die Sehne etwas lösen, und das scheint sie zu tun ;)
Aber spar mal auf eine bessere Sehne ;)
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Stringwistler am April 26, 2024, 04:35:56 Nachmittag


Mit dem nächsten Monatsgehalt möcht ich mir dann eh die Stringwistler Sehnen gönnen, falls genug Kapital über ist.


Da mußt ihm aber dann schon gut zureden.... :Achtung:
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Dr.Grognak am April 26, 2024, 05:29:00 Nachmittag
Da muss ich eher meiner besseren Hälfte gut zureden als dir, Guido.  ;D ;D

Sie hat die Finanzen weit besser im Blick als ich…  ;D
Titel: Re: Empfehlung?? Buck Trail als Übergang, oder doch warten?!?
Beitrag von: Stringwistler am April 26, 2024, 07:58:02 Nachmittag
Da muss ich eher meiner besseren Hälfte gut zureden als dir, Guido.  ;D ;D

Sie hat die Finanzen weit besser im Blick als ich…  ;D

Wie sagt der Thomas da so trefflich immer....

"happy wife.... happy life !"  :GoodJob: