Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Woodinski am März 18, 2024, 05:41:36 Nachmittag
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Mich würde mal interessieren, bei was es bei Euch ankommt, wenn es um 3D-Ziele geht.
Je nachdem, ob man "nur" Schütze ist, wird man eher nach Pfeileziehen und Optik gehen. Der Parcoursbetreiber oder Vereinsparcourbetreuer wird vielleicht eher Wert auf die Haltbarkeit legen.
Bin gespannt auf Eure Meinung / Kommentare!
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Bei mir Optik, leichtes Pfeile ziehen und Haltbarkeit.
Hätte alle 3 angeklickt wenn es ginge.
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Bei mir Optik, leichtes Pfeile ziehen und Haltbarkeit.
Hätte alle 3 angeklickt wenn es ginge.
2 darfste. 3 nicht. ;)
Aber mir gehts drum, was an erster Stelle steht.
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Leider gibt es die Option "Umweltfreundlichkeit" nicht.
Die 3D Ziele, die ich habe, sind alle aus 2.Wahl Neopolen (grober Schaum zum isolieren von Kühlzellen etc.) selbst gebaut
Solange die Ziele ausreichend dick sind und mit relativ dicken Pfeilen von traditionellen Bögen beschossen werden, gehen die Pfeile nicht durch und die Ziele halten sehr lange...
Ich habe damals mit Vereinskollegen auch große Tiere gebaut (Osborne Stier, Krokodil, etc.) und war / bin sehr zufrieden mit der Haltbarkeit.
Der Preis damals war konkurrenzlos: 60,- € pro Kubikmeter (5 Platten 2000 x 1000 x 100 mm). Ich habe daraus (1 Kubikmeter) ca. 15 - 20 Tiere gemacht und noch ein paar Schießwürfel.
Dieter W. aus Matzenbach hatte auch immer seine selbst gebauten Tiere aus Neopolen gemacht und Dieters Tiere waren künstlerisch wertvoller gestaltet als meine Objekte. Ich war immer recht grob - die Tiere wurden und werden noch sowieso einfach zerschossen.
Neopolen von BASF gibt es leider nicht mehr als zweite Wahl im Werksverkauf......
Heute bin ich auf der Suche nach umweltfreundlichem Material - das Neopolen ist halt am Ende Plastikgekrümel, was überall im Gelände herumfliegt - und da sind mit Stroh und / oder Wolle gefüllte Jutesäcke im Moment die erste Wahl. Diese Jutegebilde lassen sich auch grob in Tierform bringen und mit Latex bestrichen / bemalt ist auch die Optik passabel. Leider ist die Wetterfestigkeit von diesen Zielen nicht so optimal.
Überdachte Stände mit Holzwolleballen / komprimierten Strohballen plus ne schöne Tierbildauflage sind im Moment meine zweite Wahl (Sowas hatten wir vor 30 Jahren als Dauerlösung auf dem Vereinsparcour. Die damaligen 3D Tiere wurden nur zu Turnieren aufgebaut). Die Ballen halten gut 2 Jahre im Vereinsbetrieb - allerdings sind die Ansprüche der heutigen Schützen hinsichtlich Optik und Integration in die Landschaft gestiegen und die Mehrheit möchte halt Plasteschaumtiere (die letzendlich auch als Plastikgekrümel in Wald und Flur zurückbleiben).
Kurz gesagt, ich würde mir mehr wirklich nachhaltige Materialien als Zielmaterial im 3D Bereich wünschen und genügend Menschen, die genügend Kreativität im Umgang damit aufbringen.
Ich habe keine der Kategorien oben angekreuzt, da ich nichts Passendes gefunden habe...
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:yes: :yes: (Ersatz für Like-Funktion)
Über den Umweltaspekt der Gummitiere habe ich mir auch schon Gedanken in derselben Richtung gemacht. Aber die Optik ist mir auch wichtig und es macht entschieden weniger Spaß, auf eine Tierbildauflage zu schießen. Die Problematik betrifft ja auch nicht nur die 3D-Tiere, sondern auch die Scheiben. Neulich haben wir auf unserem Bogenplatz eine Scheibe (Lamellen) umgestellt, und danach habe ich erst mal eine Tüte voll Plastikfetzen von der Wiese gesammelt. Aber Stroh und Stramit sind halt auch keine optimale Lösung.
Um nicht ganz Off-Topic abzugleiten: Für mit ist bei 3D-Zielen und Scheiben das Pfeileziehen ein wichtiges Kriterium. Ich ziehe gern Pfeile, auch für meinen Mann. Und da komme ich bei vielen 3D-Tieren an meine Grenzen. Bei manchen Tieren ist es extrem schwierig, die Pfeile zu ziehen. Und dann muss man mit viel Kraft arbeiten, kann das Tier oft nicht richtig festhalten - und schnell ist das Tier dann beschädigt. Und da bin ich wieder beim Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken: Wenn sich die Pfeile leichter ziehen lassen, dann entsteht nicht so viel Plastikgekrümel.
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Ich hätte mich auch gerne für drei entschieden, aber so ist das eben im Leben. Man kann nicht alles haben.
Optik ist mir sehr wichtig, auch das Pfeile ziehen, da im fortgeschrittenem Alter die Wehwehchen kommen. Ich hätte gerne noch die Haltbarkeit dazugenommen da dass auch ein sehr wichtiges Kriterium für mich ist. Aber Jens möchte das ja nicht das wir drei auswählen. :bang: ;) ;D
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Am liebsten wäre mir ja nur ein Punkt gewesen. :schuldig:
Klar. das beste Ziel sieht top aus, hält 100.000e Pfeile aus und die Pfeile lassen sich mit 2 Fingern ziehen. Und dann das ganze unbedenklich für die Umwelt.
Aber wie so oft, die Eierlegende Wollmilchsau wird es auch hier nicht geben. Und das heißt nicht, dass sich die Hersteller da nicht Gedanken machen. (wobei der Umweltgedanke da sicherlich leider an letzter Stelle steht).
Es ist schon ein schmaler Grat. Vor allem zwischen Haltbarkeit und leichtem Pfeilziehen.
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Die Optik spielt eine Rolle. Ganz klar sonst würde ich mehr Feld schießen. Was sportlich interessanter ist aber optisch langweiliger.
Haltbarkeit als Betreiber ist wichtig. Vor allem die großen Teuren Ziele müssen nicht nur den Pfeilen standhalten sondern auch der Sonne und dürfen nicht einfach zerbröseln.
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Bei mir Pfeileziehen und Haltbarkeit.
Aussehen nicht so sehr, denn auf weitere Entfernungen ist es wurscht ob das Ziel hübsch und "originalgetreu" ist oder eher 2d-mäßig flach.
Aber Pfeileziehen ist echt doof wenn es sich z.B. um eine Hornisse handelt - SRT glaub ich - aus der man den Pfeil nicht herausbekommt weil das Vieh bockelhart ist ....
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Ich habe für gutes Pfeileziehen gestimmt, aber klar, Optik ist auch nicht unbedeutend, allerdings finde ich, dass die meisten Hersteller sehr schöne Nachahmungen machen.
Was ich noch erwähnen möchte: Platzierung der Eisenstangen im Tier so, dass darüber noch genug Schaum ist - hatte erst neulich einen Centerkill bei einem gar nicht so zerschossenen hühnerartigen Tier, bei dem mein Pfeil an der dahinterliegenden Eisenstange zerstört wurde, bei <40#. Das nervt.
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Ich habe für gutes Pfeileziehen gestimmt, aber klar, Optik ist auch nicht unbedeutend, allerdings finde ich, dass die meisten Hersteller sehr schöne Nachahmungen machen.
Was ich noch erwähnen möchte: Platzierung der Eisenstangen im Tier so, dass darüber noch genug Schaum ist - hatte erst neulich einen Centerkill bei einem gar nicht so zerschossenen hühnerartigen Tier, bei dem mein Pfeil an der dahinterliegenden Eisenstange zerstört wurde, bei <40#. Das nervt.
Kenn ich. Eisen hinterm Kill ist doof. Auch wenn ich sonst kein Fan von Sockeln bin bei den Tieren, aber bei den kleinen kann das schon Sinn machen, das man den Sockel untenrum etwas größer gestaltet, damit man dann da befestigen kann.
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Stange im Kill sollte nie sein. Das nenne ich mal Fehlkonstruktion. :bang:
Aber zur Ausgangsfrage. Aus Schützensicht Pfeile ziehen und Optik. Aus Vereins-/Parcoursbetreiber-Sicht Haltbarkeit und Optik.
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Ich hab für
"Alles egal, Hauptsache ich kann drauf schießen"
Ich würde auch nur auf Säcke mit einen Punkt schießen. :)
Hauptsache die Pfeile gehen nicht kaputt
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" Stange im Kill sollte nie sein. Das nenne ich mal Fehlkonstruktion. :bang:"
Ist mir leider schon mehr als nur einmal passiert. Argument des Parcoursbetreibers: Sonst hält es doch nicht!
Sorry, da hat Kollege mK einen wunden Punkt bei mir getroffen ... :eeew:
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Moin, hier ist Woody und ich bin hier ganz bei Kedde. Ach ja, und nach dem Beschuß sollten die Tiere stehen bleiben ;)
munter bleiben
Euer Woody
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ok, hab grad alle 5 angekreuzt, also + Ambiente....
BSV Peilstein stellt gerade den Sommerparcours
( weil die Nachhaltigkeit punktemäßig in Front liegt...so what)
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Umweltverträglichkeit / reparierbarkeit wären meine Punkte.
Die Optik ist sicher ein Argument, fürs Schiessen mir aber komplett egal. Der Reiz an 3D ist für mich nur, dass man die Entfernung kaum messen kann als Unterschied zum Feldbogensport. Tierbildauflagen wären für mich genauso OK wie 3D Ziele.
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Nein, Optik ist wichtig.
Jedenfalls auf dem Parcours als Freizeiterlebnis, geht nichts über toll gestellte Szenen mit tollen Viechern.
Im Turnier ist das was anderes. Aber auch hier nicht durch ne Tierbildauflage zu ersetzen.
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Nein, Optik ist wichtig.
Jedenfalls auf dem Parcours als Freizeiterlebnis, geht nichts über toll gestellte Szenen mit tollen Viechern.
:yes: