Archers Campfire
Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: HaBe am Februar 24, 2018, 08:52:15 Nachmittag
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Hallöchen,
nachdem ich seit heute stolzer Besitzer einer Spleißlade bin, kann ich endlich meinem Pfeilschrott wieder neues Leben einhauchen. Dabei stellt sich mir die Frage, wie weit man mit dem Spleiß auf dem Schaft nach hinten gehen kann bzw, max. gehen sollte. Pfeilmitte ist wahrscheinlich schon a weng zu weit. Oder wie macht ihr das ?
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Ein paar Vorschläge:
- Die vorderen 200 mm würde ich spleisen, drüber würde ich nicht gehen
- Kleben mit Epoxi
- Rohschaftgewicht der zu spleisenden Schäfte sollte gleich sein
- Der Spleis sollte so gemacht werden, dass wenn man von oben auf den Schaft sieht
die Flammung mit der Spitze nach vorne zeigt, wie der Rest der Flammung auch.
Gruß Rolf
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Na wenn das der Pfeilpapst sagt, dann werde ich das auch so machen. Besten Dank für die Info.
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Oh, war der HaBe gestern auf der ArcCon und hat bei Rüdiger Peters von Pfeilgerade zugeschlagen?
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Jepp, nachdem mir von Superschaft schon die Platinum-Kundenkarte angeboten wurde, habe ich mich entschlossen mal etwas Schrott zu recyceln. Nicht dass noch ein Kiefernwäldchen wegen mir abgeholzt werden muss. Ist aber nur das einfache Tool.
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:) genauso ging es mir auch und ich habe vor 2 Jahren genau an der selben Stelle die gleiche Schrägspleisslade gekauft. Nur schade, dass ich mittlerweile besser treffe :Achtung:
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Ach ja, zurück zur Pfeilreparatur. Ich stimme unserem Pfeilspezialisten voll zu, allerdings klebe ich mit Weißleim (bevorzugt Ponal Express). Der reicht völlig aus, ist lösemittelfrei und Überschüsse lassen sich gut wegwischen. Der Pfeil bricht überall, aber nicht mehr an der Klebestelle.
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Ich würde auch Ponal vorziehen - ist einfach auch nicht so ne Sauerei. Was für einen Hobel benutzt du denn ? Meine taugen nicht wirklich dafür - wobei ich noch nicht alle getestet habe.
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Ich benutze diesen Hobel:
https://www.dictum.com/de/dictum-hobel-baed/dictum-einhand-simshobel-sk4-eisen-703335?number=703335
Rechts und links klebe ich jeweils 2 Lagen Malerband drauf (das gelbe von Tesa, dass man auch noch nach ein paar Monaten wieder abbekommt). Je nachdem, wieweit das Hobeleisen rauskommt und wie dick das Malerkrepp ist, reicht evtl. auch eine Lage. Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis das Eisen richtig justiert war. Aber seitdem klappt das wunderbar.
Ansonsten ist noch hilfreich, Frischhaltefolie vor dem Verkleben in die Spleißlade zu legen, damit Du Dir diese nicht mit Kleber versaust (aber das hat Dir der Rüdiger bestimmt schon gesagt).
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Upps, bei dem Preis werde ich wohl mal etwas Zeit in das Schleifen von Hobelmessern investieren. Wenn das nix wird, gibt's halt einen von Dictum.
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Das mit dem Epoxi kleben ist kein Problem wenn man so eine Vorrichtung
aus PTFE hat zum fixieren .
Der geklebte Schaft lässt sich ohne Probleme wieder lösen.
Ausgehärtetes Epoxi lässt sich meiner Meinung nach besser entfernen als Ponal blau.
Versucht man Ponal blau nach dem aushärten auf dem Bandschleifer zu schleifen
wird es warm und fängt an zu kleben.
Gruß Rolf
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Ich nehmen zum Anschrägen ein Messer. Da die Fläche dann nicht immer 100% plan ist, nehme ich Epoxy. Das ist Spaltfüllend.
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Aha, das leuchtet beides ein. Dann werde ich da wohl mal etwas experimentieren müssen. Das mit der Teflonlade ist cool- aber wie kontrollierst du, ob die Flächen auch wirklich exakt aufeinander liegen?
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Zwei Hände halten die Schaftstücke in Position und die anderen beiden machen den Deckel drauf und spannen fest :upsidedown:
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Ja klar und nochmal zwei klatschen Beifall, weil es so geil geklappt hat. :GoodJob:
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Der Kleber führt sofort zu einer gewissen Haftung. Wenn dann Druck von Oben kommt und die Schäfte sauber aufliegen reichen auch 2 Hände gut aus.
Ich habe Alu Schienen in die ich die Schäfte auf Frischhaltefolie lege. Die Fixierung erfolgt dann über Wäscheklammern, so viele wie drauf passen. Raus gelaufenes Epoxy wird dann mit einer kleinen Handschleiflade weggeschliffen.
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Ok, das klingt schlüssig - werde ich dann wohl ähnlich machen. Allerdings habe ich bei einem ersten Versuch festgestellt, dass das mit der Frischhaltefolie in diesem Fall schon ne ordentliche Fummelei ist. Da werde ich wohl auf Backpapier umsteigen.
Ich bedanke mich herzlichst für die Tipps. Ob's hilft wird sich zeigen.
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Je länger die Winkel sind, desto stabiler liegt der Pfeil drin. Folie dann einmal umschlagen und fixieren. Wenn weas am Pfeil hängen bleibt: egal. Wird weggeschliffen
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Es geht auch ohne Winkel oder Vorrichtung. Einfach mit PP o.ä. nichtklebender Schnur umwickeln (Maurerschnur z.B), die beiden Schafthäften zentrieren sich quasi von selbst. Fummelei und Geschmiere ist es aber trotzdem und ob es mit Epoxi funzt, weiß ich nicht. Ich nutze Propellerleim.
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Ich arbeite ohne Handschuhe dabei. Ist keine Schmiererei.
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Ich nehme sogar nur gewachstes Sehnengarn, bleibt auch kein Holzleim anhaften.
Und durch den flachen Faden (sind ja eigentlich nicht rund) kann man den Pfeil dann auch noch gut durch entlang sehen ausrichten.
Und in der Hand laufen lassen..... ;D
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Gute Idee. :GoodJob:
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Ich verstehe Euren Aufwand nicht. HaBe hat die Schrägspleißlade. Die lege ich für die Verklebung so auf den Tisch, dass die Seite oben ist, in die der Schaft passt. Dann lege ich ein Stück Frischhaltefolie locker auf die Lade (da ist nix fummelig), nehme die beiden locker zusammengefügten Hölzer und lege diese auf die Frischhaltefolie und drücke die Teile dann in die Vertiefung, dann nochmals die beiden Stockenden fest zusammendrücken (von vorne und von hinten), Frischhaltefolie einmal drüber und den Aluwinkel drauf. Dann in den Schraubstock, mind. 15 Minuten warten und fertig ist die Laube. Einfach und perfekt.
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Ausgehärtetes Epoxi lässt sich meiner Meinung nach besser entfernen als Ponal blau.
Versucht man Ponal blau nach dem aushärten auf dem Bandschleifer zu schleifen
wird es warm und fängt an zu kleben.
Gruß Rolf
Ich benutze Ponal (weiß, also normalen oder Ponal Express). Die überschüssigen Reste entferne ich, indem ich eine Metallfeile in den Schraubstock spanne und den Pfeilschaft ein paar Mal drüber ziehe. Funktioniert bisher super.
Gruß Peter
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@Cayuga,
bist halt ein Fuchs.... :klasse:
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Jetzt aber bloß kein Expertenstreit. Im Prinzip weiß ich wie es geht und sehe da auch keine größeren Probleme.
Als die Hauptfehlerquelle konnte ich meinen stumpfen Hobel lokalisieren. Ich habe einige von meinem Großvater - welcher Schreiner war - geerbt und die eigentlich nie großartig benutzt. Jetzt beim Pfeilschaftrichten habe ich festgestellt, dass die nicht mehr viel schneiden. Somit habe ich den gestrigen Abend damit verbracht zu recherchieren, wie man Hobelmesser schleift und mir die notwendigen Tools dafür geordert. Sobald der Hobel wieder pfeift, kann's weiter gehen.
Nachtrag: Bitte jetzt keine seitenlange Diskussion darüber, wie man Hobelmesser schleift.
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@Cayuga,
bist halt ein Fuchs.... :klasse:
Wie meinst Du das jetzt: nicht so schlau - aber einen buschigen Schwanz :Achtung:
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Jetzt aber bloß kein Expertenstreit. Im Prinzip weiß ich wie es geht und sehe da auch keine größeren Probleme.
Kein Expertenstreit. Es ist nur der Wettkampf um die beste Lösung :)
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Naja, solange das Ganze ned zur Fuchsjagd ausartet, ist ja alles OK. 8)
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Hi,
Den benutze ich. Reicht vollkommen aus für das Arbeiten mit einer Spleislade. http://engel-modellbau.eu/shop/Werkzeug/Hobel-Leistenschneider/Mini-Hobel-Metall.html
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@Cayuga,
bist halt ein Fuchs.... :klasse:
Wie meinst Du das jetzt: nicht so schlau - aber einen buschigen Schwanz :Achtung:
eigentlich meinte ich schlau wie ein Fuchs.... ;D Wenn du aber auch noch das buschige da haben solltest... dann alle Achtung, hält bei dem Wetter dann wohl auch noch schön warm, oder? ;D :Achtung:
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Hi,
Den benutze ich. Reicht vollkommen aus für das Arbeiten mit einer Spleislade. http://engel-modellbau.eu/shop/Werkzeug/Hobel-Leistenschneider/Mini-Hobel-Metall.html
Hey Tom, hat der eine richtige Klinge die man nachschärfen kann, oder handelsübliche Rasierklingen?
Denn so einen 2. genannten hatte ich mal, der war zwar scharf wie Nachbars Tochter, aber die Klingen haben sich zu leicht verbogen. ;)
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Das ist ein Balsahobel mit Rasierklingen.
Ich nutze den: https://www.obi.de/hobel-beitel/lux-metallhobel-135-mm-classic/p/5212170?wt_mc=gs.pla.Technik.Handwerkzeuge.HobelBeitel&wt_cc1=664842664&wt_cc2=&wt_cc3=&wt_cc4=t&gclid=CjwKCAiA_c7UBRAjEiwApCZi8cdQvNFV2zqKUDN4OFi49czK0BBu49qQW3yK_7VPo24YPpXiTBIJpRoCDWMQAvD_BwE (https://www.obi.de/hobel-beitel/lux-metallhobel-135-mm-classic/p/5212170?wt_mc=gs.pla.Technik.Handwerkzeuge.HobelBeitel&wt_cc1=664842664&wt_cc2=&wt_cc3=&wt_cc4=t&gclid=CjwKCAiA_c7UBRAjEiwApCZi8cdQvNFV2zqKUDN4OFi49czK0BBu49qQW3yK_7VPo24YPpXiTBIJpRoCDWMQAvD_BwE)
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Der hat ja eine super Bewertung :Achtung:
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Rasierklingen. Aber genau an diesem Modell verbiegt sich garnix. Du musst nur den Doppelhobel, der auch gleichzeitig zur Befestigung dient auf ca. 2mm einstellen.
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Der hat ja eine super Bewertung :Achtung:
Hab ich gar nicht gelesen. Pfeilschäfte hobelt er jedenfalls topstens und mit so Bewertungen ist es ein bisschen wie mit Buchrezensionen auf Amazon....kann man sich eigentlich schenken.
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Täusch ich mich? Aber auf dem Lux Hobel ist doch das Messer falsch eingebaut. Also um 180 Grad verdreht. So kann er nicht funktionieren.
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Täusch ich mich? Aber auf dem Lux Hobel ist doch das Messer falsch eingebaut. Also um 180 Grad verdreht. So kann er nicht funktionieren.
Da täuscht du dich.... anders rum würde er ja übers Material rutschen und nix abnehmen..... ;D
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Rasierklingen. Aber genau an diesem Modell verbiegt sich garnix. Du musst nur den Doppelhobel, der auch gleichzeitig zur Befestigung dient auf ca. 2mm einstellen.
Danke Tom, aber mit Rasierklingen hab ich einen, dann bin ich zu blöde dafür. Denn wenn man harte Kiefernschäfte einen Hauch zuviel wegnimmt, hab ich regelmäßig die Klingen verbogen.....oder es lag an den Klingen???? :help:
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Bring ihn nach Buch mit, ich zeig Dir wie es geht.
Und das Hobelmesser ist falsch drin. Arbeite zwar schon seit 30 Jahren nicht mehr als Schreiner, aber schau mal bitte auf den Link. So sieht es bei all meinen Hobeln aus. Und da hab ich einige, von der Raubank bis zum Schiffshobel, selbst der Nuthobel ist so.
https://www.google.de/search?q=Hobel+aufbau&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=evXeluN9AhFEDM%253A%252Cpn9fBYMDgKT73M%252C_&usg=__-Vk1BahVXDJsluXvWAPb2UdfE68%3D&sa=X&ved=0ahUKEwijobK9p8TZAhWkAsAKHQI7BakQ9QEIMjAB#imgrc=evXeluN9AhFEDM:
Wo sind die Schreiner hier?
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Ich glaube fast, der Guidl hat recht. Bei dieser Art Hobel ( ich meine das Lux-G'lump) sind die Messer anders herum angeordnet.
Siehe hier: https://www.dictum.com/de/dictum-hobel-baed/dictum-einhand-simshobel-sk4-eisen-703335?ftr=minihobel_9_9_86.69_1_12_12__ (https://www.dictum.com/de/dictum-hobel-baed/dictum-einhand-simshobel-sk4-eisen-703335?ftr=minihobel_9_9_86.69_1_12_12__)
Bei den traditionellen Holzhobeln, wie sie der rechtschaffene Schreiner verwendet, zeigt die Fase nach hinten. Die Winkelverhältnisse Messer zu Werkstück sind da völlig anders.
Aber unabhängig davon, kaufe ich mir nicht für ein kleines Vermögen eine super Spleißlade und versaue mir meine Verbindungen mit einer eingespannten Rasierklinge bzw. einem Baumarktsgeraffel für 6,90 €. Entweder ich bekomme meine Erbstücke so scharf, dass es funzt, oder ich leiste mit noch nen g'scheiten Hobel - den gibt's auch schon um 30 Euronen.
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Richtig, beide haben recht.
Bitte bei dem eingefügten Link ganz nach unten scrollen. Dort werden beide Varianten gezeigt. Bevel up und Bevel down.
https://www.dictum.com/de/hobel-bae#experten
Viele Grüße Peter
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Gut der Mann :youRock:
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Update:
Nachdem ich es tatsächlich geschafft habe, einen Hobel meines Großvaters wieder auf Vordermann zu bringen, konnte ich nun einige Versuche machen. Die ersten Spleiße waren Mist - mittlerweile wird's. In Sachen Kleber habe ich einige Mittelchen getestet und bin letztendlich beim Epoxy gelandet und werde wohl auch dabei bleiben - hält einfach am besten. Ponal ist aber trotzdem nicht ganz aus dem Rennen - da muss ich noch etwas experimentieren. Nochmals Dank an alle Beteiligten.
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Ganz kurz zu meinem Favoriten Ponal. Ich trage den einseitig dünn auf, nehme dann das zweite Pfeilteil und verstreiche/ verteile den Weißleim anschließend mit diesem, bis sozusagen der Leim dünn und gleichmäßig auf beiden Hobelstellen ist, dann direkt in der Spleißlade zusammenfügen und feddisch. Funzt grundsätzlich gut.
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Mach ich natürlich genau so. Ich sage ja auch nicht, dass Ponal nicht taugt, aber momentan bilde ich mir ein, dass Epoxy einfach besser hält. Ich bleibe dran.
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Moin,
ich habe gestern Abend noch einen schnellen Versuch mit PU-Holzleim gemacht. Der schäumt etwas auf und ist somit auch spaltfüllend. Vor der Arbeit noch schnell geschaut, ob es was geworden ist und ich muss sagen, das sieht gar nicht schlecht aus. Heute Mittag kommt ne Spitz druff, dann wird sich zeigen, wie gut die Verbindung hält.
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Das mit dem Spaltfüllend höre ich hier jetzt schon wiederholt. :bahnhof:
Wieso brauche ich das? Nach dem Hobeln sind doch beide Klebeflächen absolut glatt ( ist zumindest bei mir so). Klärt mich mal bitte auf.
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Ja nun, nicht jeder Tag ist ein guter, manchmal läuft der Hobel auch ned so, wie er soll und dann ist die Fläche eben doch nicht 100%ig eben.
Weißleim schwindet etwas bei der Trocknung - das ist auch der Grund, warum Verklebungen mit Ponal gut verpresst werden sollten. Allzu große Unebenheiten führen dann zu Fehlstellen.
Wie bereits erwähnt, habe ich mich ja noch nicht fest gelegt in Sachen Leim. Und bitte, jeder soll und darf mit seinem Bäbb glücklich werden/sein.
Ich möchte auf keinen Fall misionieren und jemanden eine bestimmte Methode auf's Auge drücken. Ich probiere gelegentlich etwas aus und berichte neutral über das Ergebnis.
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Sodele,
zum Abschluss drei schnelle Bilder vom Test vor wenigen Minuten. Der Pfeil mit dem bräunlichen Vorschaft wurde mit Epoxy geklebt, der andere mit PU-Holzleim. Einen mit Ponal verleimten habe ich momentan leider nicht zur Hand. Geschossen wurde auf einen mit Folie gefüllten Sack und anschließend auf eine Schaumscheibe (keine Ahnung was für Material). Da dies natürlich auch ein mit Tesa zusammen geklebter Pfeil aushält, habe ich die Bedingungen noch etwas verschärft. Das schmale Holz war ca. 25 mm stark, das Brettchen ca. 20 mm. Beide Pfeile haben den Beschuss überstanden und wandern somit in den Köcher zurück.
Zum PU-Leim muss ich sagen, dass es von allen drei Varianten diejenige ist, bei der sich die Reste am Pfeil am besten entfernen lassen (nach meiner Meinung). Ich werde das Zeug jetzt mal ne Weile verwenden. Falls jemand Interesse hat, ich nutze den hier: https://www.amazon.de/Soudal-Holzleim-Wasserfest-schnell-Polyurthan-Basis/dp/B00NYYP9HS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1521203734&sr=8-1&keywords=pu+holzleim (https://www.amazon.de/Soudal-Holzleim-Wasserfest-schnell-Polyurthan-Basis/dp/B00NYYP9HS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1521203734&sr=8-1&keywords=pu+holzleim)
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:thankyou: für Deine Erläuterungen, den Test und den link auf den Kleber.
Was mir auf Deinen Bildern aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der Vorschaft sehr lange ist. Beim gleichen Holz wenig problematisch, aber wenn der dunklere Vorschaft ein Hartholz ist (und nicht nur gebeizt) dürfte der Pfeil seinen Spine deutlich erhöht haben, das Gewicht und den FOC auch.
Was ist es für ein Holz und hast Du bei der Trefferlage einen Unterschied zu den anderen Pfeilen bemerkt?
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My dear Mr. Singing Club,
du hast ja Augen - solltest dich vielleicht in Eagleeye umbenennen. Die Sache ist die - ich habe beim Kauf der Lade sechs Vorschäfte für umme dazu bekommen. Ich durfte mir die Dinger aussuchen und habe Pflaume genommen. Zum Testen der Lade habe ich einfach nen Pfeilrest genommen und den Vorschaft dazu. Nach dem Hobeln und Kleben war der gesamte Schaft genauso lang, wie ich ihn benötigte. Somit blieb der Vorschaft in der Länge. Wahrscheinlich wird der Spine darunter leiden, ist aber nicht so tragisch, da das ein Parcouspfeil und kein Turnierpfeil werden wird. Es war einfach nur ein Versuch.
Aber für die Zukunft - wie lange macht ihr eure Vorschäfte maximal ?
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:GoodJob:
Ich mache sie so lang wie unbedingt nötig. Der Spleiß fängt etwa einen Zentimeter hinter der Spitze an.