Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Langbogner am Februar 17, 2018, 07:37:20 Nachmittag
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Hallo Leute!
Heute ist mir zufällig aufgefallen, dass scheinbar meine Pfeile beim Schuß am Anfang des Bogenfensters (am Bogenbauch) an der Pfeilanlage anschlagen. Dort gibt es nämlich jetzt eine kleine Kerbe im Holz.
Frage: Woran liegt das?? Ist ggf. der Pfeil zu steif?
Ich schieße 11/32 32 Zoll Holzpfeile in 60-65#.
Wie immer bin ich Euch für jede Hilfestellung sehr dankbar!
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So bei deinen Angaben gibt es da nur eine Antwort: Kaffeesatz
Was für ein Bogen?
Welche Sehne?
Welcher Auszug?
Wieviel Pfund auf den Fingern?
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Bei meinem LB würden die Werte so passen.
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So bei deinen Angaben gibt es da nur eine Antwort: Kaffeesatz
Was für ein Bogen?
Welche Sehne?
Welcher Auszug?
Wieviel Pfund auf den Fingern?
Kommt sofort:
Bogen: Nicos animal Langbogen 68"
Sehne: Stringwistler Dacron Sehne 12 Strang
Auszug: 31"
Pfund auf den Fingern: 43#
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Spitze +125gn?... sollte passen...
Spitze leichter... Wohl etwas steif....
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Hi Guidl! Hätte Dich fast nicht erkannt ;) ;D
Ja, 125 Grain Spitze.
Die Pfeile fliegen eigentlich auch super.
Aber die Kerbe kommt definitiv von den Pfeilen.
Vielleicht liegt es ja auch an einem bescheidenen Ablass...
Bin echt etwas ratlos :(
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Haste mal verschiedene Standhöhen probiert? Ich würde sie mal erhöhen.
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Die Kombi hab ich in auch. Aber bei 54# auf den Fingern.
Also hau Mal mehr Gewicht vorn dran. Oder 55-60 und 50-55 mit 100gn
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Vielen Dank Jungs für die Anregungen/Vorschläge!
Werde ich auf jeden Fall mal probieren!
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Hi Guidl! Hätte Dich fast nicht erkannt ;) ;D
Ja... tarnen und täuschen hab ich schon immer beherrscht.... ;D :Achtung:
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Ablass
Falscher Spine, weich/hart
Sideplate falsch angebrecht, ebentuell unterfüttern.
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Soooooo Leute,
des Rätsels Lösung: Tatäää - Das Material der Pfeilauflage!!
Habe die mal testweise von dünnem Leder auf Fell gewechselt und vorbei ist's mit dem Anschlagen am Bogenfenster.
Alles wieder bestens.
Vielen Dank an Euch alle für die Hilfestellungen :thankyou:
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Wenn das Fell nicht exorbitant dicker ist, wirst du demnächst Abriebspuren haben, dort wo der Pfeil anschlägt.
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Werd' ich in der nächsten Zeit mal drauf achten! :bow:
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:help: Frage hier auch mal in die Runde,
meine Federn und Wraps nutzen sich sehr schnell ab. Das ist dem Guido als er das Foto meines Bogens mit Bogenköcher sah, auch aufgefallen. Ich schieße Aurel Agil 600er mit 70er Top Hat Schraubspitze , Insert 20 grain. Rohschafttest gemacht, alles super.
Bogen: Hoyt Satori, Uukha vx +,
40# auf den Fingern,
Standhöhe 22 cm
Sehne vom Guido Hybrid
Guido meinte Schaft evtl. zu steif und ich sollte schwerere Spitzen probieren, aber Rohschafttest ist perfekt und ich möchte keinen schwereren Pfeil. Momentan 303 grain Gesamtgewicht bei 570 Spine (gemessen)
Zuletzt noch meine Pfeilauflage, die ich im Verdacht habe: NAP Centerrest, jetzt mit Flipper, vorher mit steifen Finger. Ich leg nochmal Fotos bei
1.Bild ist die alte NAP, die Seitenwangen sind bei beiden gleich
Beim 3. Bild sieht man die schleifspuren an den Wraps und auch die Federn, Pfeile 1Woche alt
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Also das sind schon massive Schleifspuren.
Irgendwas im System Pfeil/Bogen/Schütze stimmt nicht.
Wie hast du den Rohschafttest gemacht und auf welche Scheibe?
Eigentlich müsste man dir mal über die Schulter schauen um auch den Pfeilflug besser sehen zu können, das ist als Schütze selber oft schwierig zu beurteilen.
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10m, 15m und 20m
Ich muss dazu sagen, daß ich erst seit Sommer 2017 schieße und mein Ablaß noch sehr Arbeit erfordert.
Wenn der Ablaß dann paßt und konzentriert geschossen wurde sieht das so aus, Zweites Bild Entfernung 15m,
Erstes Bild 10m mit Federn, drittes Bild 600er und 700er Rohschafttest 10m
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Ich würde auf zu hohen Nockpunkt tippen
http://deutscher-bogensportverlag.de/der-blankschaft-test-zur-richtigen-nockpunktbestimmung/
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Das mit dem überhöhten Nockpunkt könnte sein, aber nur bei richtig ausgeschossenem Spine. Wenn ich mir die Threads so durchlese, könnte ich mir vorstellen, dass die Pfeile zu hart sind.
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Danke Roscho,
probiere ich aus, habe Nockpunkt gestern bei 15mm geschossen, Griff 3under
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Da hilft leider nur testen, testen, testen !
Beim RST hilft es ungemein ein Hilfsvisier (Stecknadel mit Klebeband) am Bogen anzubringen
Bogen scheinst du ja schon senkrecht zu halten ;)
Wenn dein Avatar stimmt scheint auch dein Zugellenbogen sehr hoch zu sein, bei mediterranen Griff könntest du auch den Pfeil drücken, aber du schießt ja 3under
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@Bazi
Habe ich probiert, der 600er paßt besser, hat auch besseren FOC, der 700er hat FOC unter 10, aber befiedert fliegen sie alle gut. Ich bin noch nicht so ein guter Schütze, deshalb habe ich auch 2 sehr gute Schützen( Bogenlehrer und einen Freud, deutscher Fizemeister) mit meinen Bogen und Pfeilen schießen lassen. Beide meinten 600er paßt besser.
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@Roscho,
Danke, bei meinem Avatarbild hab ich erst 2x geschossen, war noch Leihbogen und Mediteraner Griff.
Bin dann umgestiegen als ich eigenen Bogen hatte auf 3under und Systemschießen über Pfeilspitze :bow:
Ich werde demnächst mal ein paar Unterrichtsstunden nehmen, dann sind die Tests auch aussagefähiger
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Hallo Langbogener,
wieviel #@ 28" hat dein Bogen?
lg
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@Soulsurfer: Zunächst meine erste Frage zur Grundeinstellung deines Bogens: Welche Lage hat denn der Pfeil im Bogen - liegt er im Center oder ausserhalb - wenn ja, um wie viel Millimeter im Plusbereich (hoffentlich nicht im Minusbereich)?
Beste Grüße,
Absinth
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@soulsurfer
1. Wenn die befiederten Pfeile zufriedenstellend fliegen, mach dir keinen Kopp und schieße sie weiter, bis du deine Technik verbessert hast.
2. Andere Leute mit seinem Bogen schießen lassen und dann deren Einschätzung zu den besten Spinewerten umzusetzen, ist nicht der beste Weg. Anfänger brauchen häufig weichere Pfeile, weil ihr Ablass noch nicht so ausgereift ist und der Schaft dadurch größere Ausschläge macht.
Vor einiger Zeit habe ich dies am eigenen Leib bestätigt bekommen. Ein sehr erfahrener Schütze schoss mit meinem seinerzeitigen Bogen 500er Rohschäfte, die auf ca. 17 - 20m hervorragend flogen. Schoss ich die gleichen Rohschäfte - unser Auszug war identisch - schlugen die Schäfte sehr deutlich links von der anvisierten Mitte der Scheibe ein. Der gleiche Schaft mit 600er Spine flog bei mir recht gut, bei meinem Kumpel hingegen erwies er sich als deutlich zu weich.
Mein Fazit, dass sich später häufig bestätigt hat: Je unsauberer der Ablass, desto weicher sollte der Schaft sein. Deshalb sind auch häufig zu lesende Antworten auf Fragen für Pfeilempfehlungen nach dem richtigen Spine mit Vorsicht zu genießen. Ähnliche Setups anderer, die mit einem bestimmten Spine gut zurecht kommen, heißen noch lange nicht, dass das auch für andere Schützen gilt. Dafür ist dieses Thema einfach zu komplex.
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:agree:
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Hallo Langbogener,
wieviel #@ 28" hat dein Bogen?
lg
Hallo Funkenflug!
Sorry für die späte Rückmeldung (war unterwegs).
Er hat 40# bei 28"