Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: bourne am Februar 26, 2023, 05:10:30 Nachmittag
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Ich habe im Moment zwei Pfeilsetups laufen:
- GoldTip Traditional auf der Widow (die nicht unter 9 gpp geschossen werden möchte)
- Easton Axis (5 mm) auf dem Satori, mit Protectorspitzen 60-70 gn
Ich würde mir nun gerne ein leichteres Setup erarbeiten, das aber trotzdem noch halbwegs robust sein sollte - meine lieben Parcourbauer in der Gegend mögen es - zum Glück - fallweise ein bissl extremer und so geht halt der eine oder andere Pfeil mal daneben. Der Axis ist da sehr robust, vor allem bei Querschlägen, selten, dass mal einer draufgeht. Gefühlt ist der robuster als der GT Trad.
Meine Überlegung ist, den Durchmesser nochmal zu verkleinern, also 4,2 mm, das sollte ja ein bissl Robustheit bringen. Im Auge habe ich den Victory VAP (0,006er Sortierung) mit TopHat Protector Giglio - verwendet den jemand von euch am Parcour und falls ja, mit welchen Erfahrungen?
Bzw. habt ihr andere Tipps für leicht, dünn und halbwegs robust? Vielleicht auch bei Easton, nachdem die Axis so gut sind, aber das Easton-Programm hab ich noch nicht ganz durchschaut...
(Und eine Anschlussfrage: den VAP gibt es zweimal, einmal als Target (https://www.victoryarchery.com/arrows-target/vap/), einmal als Hunting (https://www.victoryarchery.com/arrows-hunting/vap/) - außer dem Aufdruck kann ich keinen Unterschied erkennen)
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Ich habe aktuell die VAP in 500er Spine im Einsatz.
Das ganze mit ca. 42# adF und entsprechend Speed und Penetration.
Bis auf einen Fehlschuss, der gute 10cm tief in Holz eingedrungen und beim Versuch des Herauswackelns auf Grund eigener Dummheit abgebrochen ist, bis jetzt sehr robust.
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Hab die VAPs V1 mit 600er spine in Gebrauch. Mega Robust.. hab mir damals auf Grund des Preises nur 6 Stück gekauft weil ich schon damit gerechnet habe dass die bald zerbröselt sein werden. Seit Ende September bekomm ich die nicht kaputt.
Allerdings sei gesagt.. ! Ich mach damit keine gewagten Weitschüsse und keine Schüsse bei denen ein Pfeilverlust bei meinem Skill vorprogrammiert ist.
Die Setup Empfehlung hier ausm Forum war "VAP Schaft mit irgendwelchen billigen Spitzen". Mit der Begründung dass die billige, weiche Spitze eher nachgibt als der Pfeil. Es mag zufall sein aber genau das beobachte ich.. meine billigspitzen biegen und verformen sich bei richtig harten treffern und der Schaft bleibt ganz.
Protectorring vorne und hinten.
Werden meine nächsten Pfeile wieder die V1 sein?
Eher nicht.. der Preis ist mir zu hoch und der Schaft für mein Pfeilgeschubse einfach overkill.
Meine nächsten werden aber ziemlich sicher wieder Stecknadeln sein. Den Skylon peforma werd ich mir da noch genauer anschauen.
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Hallo bourne,
schau die mal den " Partizan Extrem" von Henry Bodnik an. Sehr stabil, geht so in Richtung "Easton Axis" ich denke nur Leichter!!
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… mit TopHat Protector Giglio…
Würde ich nicht machen. Die TopHat Protectorspitzen machen eher Schäfte kaputt als dass sie sie schützen. Schuld daran hat die Einschnürung am Übergang Spitze zu Schaftteil. Dort verbiegt die Spitze bei harten Treffern gerne und reißt mindestens 0,5-1 cm Schaft mit ins Verderben.
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VAP mit TopHat Breakoff Convex, hinten mit Pin und Beiter #2
Keine Protector Ringe. Pfeile halten super und wenn man Metall im Ziel trifft, hilft der Protector auch nix
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Danke euch allen, ich antworte mal in einem Sammelpost:
VAP mit TopHat Breakoff Convex, hinten mit Pin und Beiter #2
Keine Protector Ringe. Pfeile halten super und wenn man Metall im Ziel trifft, hilft der Protector auch nix
Du meinst vermutlich diese Spitze, oder?
https://tophatarchery.com/produkte/komponenten-fuer-carbonpfeile/klebespitzen/target-einklebespitzen/target-einklebespitzen-info/6853/sl-convex-dwac-typ-i.166?number=100194.02
Ich hab bisher immer "normale" Nocken geschossen, Beiter wäre eh mal interessant. Welchen Pin nimmst Du bei den VAP?
Werden meine nächsten Pfeile wieder die V1 sein? Eher nicht.. der Preis ist mir zu hoch und der Schaft für mein Pfeilgeschubse einfach overkill. Meine nächsten werden aber ziemlich sicher wieder Stecknadeln sein. Den Skylon peforma werd ich mir da noch genauer anschauen.
Wenn Du so zufrieden bist, warum nicht die deutlich günstigere 0,006er Sortierung? Oder die 0,003er? Ich habs nie probiert, aber ich glaub nicht, dass ich den Unterschied zu 0,001er schießen könnte...
Ich habe aktuell die VAP in 500er Spine im Einsatz.
Welche Spitzen schießt Du? Beringt oder unberingt?
Die TopHat Protectorspitzen machen eher Schäfte kaputt als dass sie sie schützen.
Spannend, danke! Ich hab TopHat Protector BR 1,5 auf den Axis, bisher keine Schäden.
schau die mal den " Partizan Extrem" von Henry Bodnik an. Sehr stabil, geht so in Richtung "Easton Axis" ich denke nur Leichter!!
Die Partizan gehen in die falsche Richtung, die sind dicker als die Axis (und nicht so viel leichter)
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Wenn Du so zufrieden bist, warum nicht die deutlich günstigere 0,006er Sortierung? Oder die 0,003er? Ich habs nie probiert, aber ich glaub nicht, dass ich den Unterschied zu 0,001er schießen könnte...
Jo die hab ich mir natürlich angesehen und in betracht gezogen. Sind aber / Stück immer noch sehr teuer deshalb schau ich nach Alternativen. Auch probier ich gern neues Zeug aus damit ich bloß nichts verpasse ;)
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Wenns halbwegs robust sein soll, kenne ich bei Schäften mit 4,2 mm Innendurchmesser keine leichteren Schäfte wie den "Onwa Pro X" von Nijora.......
Und dazu die "einfachen" und günstigen "Bulge" Spitzen von Skylon mit Protector Ring. Die Spitzen verformen sich zwar leicht, absorbieren dabei allerdings auch ne Menge Energie, so dass der Schaft nicht beschädigt wird.
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…Welchen Pin nimmst Du bei den VAP?
Die Skylon/Avalon-Pins erfüllen ihren Zweck sehr gut und sind schön günstig.
Spannend, danke! Ich hab TopHat Protector BR 1,5 auf den Axis, bisher keine Schäden.
Kann sein, dass es bei den 5,2er Schäften reicht. Ist ja doch 1 mm mehr Durchmesser. Ich hab nur die BR 0.5 in 4,2er Schäften probiert und die Ausgabe bereut.
Warum muss es eigentlich so leicht sein?
Hab auch mal die VAPs probiert. Der Höhenunterschied war auf 50 m zu Skylon Radius (oder Brixxon) geringer, als wenn man von 2" Vanes auf 3" Naturfedern bei gleichem Schaft wechselt. Die VAPs verhielten sich zumindest subjektiv etwas windanfälliger als die Radius, bin deshalb wieder zurück zu denen. Preislich eh unschlagbar - (noch) 3,30 € für einen Schaft mit Pin-Insert…
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Und dazu die "einfachen" und günstigen "Bulge" Spitzen von Skylon …
Die Bulge sind recht empfindlich. Ein Pfeil auf das Pflaster gefallen und man darf einiges wegschleifen, bis die Spitze wieder rund ausschaut. Die „Parallel“ von Skylon sind robuster.
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Ich habe glaube ich irgendwelche schlanken Skylon Spitzen.
Mit Ringen.
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Hallo Bourne
Deine Zusatzfrage betreffend sind Pfeile mit der Bezeichnung "Hunting/Game" schwerer als Targetpfeile, so auch beim VAP. Die sollen ja ausreichend penetrieren.
Leichter sind hier noch die 3D HV von Victory, aber auch nicht billig.
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Zu schnell gepostet. 3D HV sind .204er im Durchmesser.
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Hallo Bourne
Deine Zusatzfrage betreffend sind Pfeile mit der Bezeichnung "Hunting/Game" schwerer als Targetpfeile, so auch beim VAP. Die sollen ja ausreichend penetrieren.
Leichter sind hier noch die 3D HV von Victory, aber auch nicht billig.
Ja, wenn es denn so wäre - wirf mal einen Blick auf meine Links oben, auf der Seite von Victory wird bei beiden ein gpi von 5,5 angegeben (beim 600er).
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Sorry, ich war beim VAP SS/TKO!
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Danke euch allen, ich antworte mal in einem Sammelpost:
VAP mit TopHat Breakoff Convex, hinten mit Pin und Beiter #2
Keine Protector Ringe. Pfeile halten super und wenn man Metall im Ziel trifft, hilft der Protector auch nix
Du meinst vermutlich diese Spitze, oder?
https://tophatarchery.com/produkte/komponenten-fuer-carbonpfeile/klebespitzen/target-einklebespitzen/target-einklebespitzen-info/6853/sl-convex-dwac-typ-i.166?number=100194.02
Ich hab bisher immer "normale" Nocken geschossen, Beiter wäre eh mal interessant. Welchen Pin nimmst Du bei den VAP?
Ja genau diese Spitzen. Pin nehme ich den original Victory, die sind schwarz. Aber es passen auch viele andere,
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Warum muss es eigentlich so leicht sein?
Hab auch mal die VAPs probiert. Der Höhenunterschied war auf 50 m zu Skylon Radius (oder Brixxon) geringer, als wenn man von 2" Vanes auf 3" Naturfedern bei gleichem Schaft wechselt. Die VAPs verhielten sich zumindest subjektiv etwas windanfälliger als die Radius, bin deshalb wieder zurück zu denen. Preislich eh unschlagbar - (noch) 3,30 € für einen Schaft mit Pin-Insert…
Das würde mich noch mehr interessieren.
Wie hoch war der Höhenunterschied und habe ich das richtig verstanden dass die Naturfedern höher gesteckt sind wie die Vanes (welcher Hersteller) ?
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Wie hoch war der Höhenunterschied und habe ich das richtig verstanden dass die Naturfedern höher gesteckt sind wie die Vanes (welcher Hersteller) ?
Die VAPs hab ich nicht mehr. Wenn ich mich richtig erinnere, lagen die auf 50 m etwa 20 cm höher als die Skylon Radius.
Bei der Befiederung verhält es sich so, dass Pfeile mit Naturfedern mit zunehmender Schussdistanz tiefer (unt weiter verstreut) landen als Pfeile mit Vanes.
Um wie viel genau, werd ich die nächsten Tage mal probieren, sofern das Wetter mitspielt. Die Hallensaison ist für mich um, also kann ich meinen Hallenpfeilsatz auflösen, bei 3 Pfeilen die Federn runter kratzen und mit Vanes (AAE EP16) bestücken.
Aus der Erinnerung heraus lagen Naturfedern und Vanes bei 30 m noch ziemlich gleichauf, bei 50 m dann aber nicht mehr.
Wie gesagt, kann noch ein paar Tage dauern.
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Moin,
Nimm doch diese. Leichter geht nicht.
Ein bekannter Blankbogenschütze schiesst diese. 45# auf den Fingern, mit über 240fps.
LG
http://aurel-archery.de/pfeilschaefte/aurel-uhyre-pfeilschaft/
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Nimm doch diese. Leichter geht nicht.
http://aurel-archery.de/pfeilschaefte/aurel-uhyre-pfeilschaft/
Doch, der DK Gungir. Aber wie die Aurel teiweise schwer zu bekommen
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Das würde mich noch mehr interessieren.
Wie hoch war der Höhenunterschied und habe ich das richtig verstanden dass die Naturfedern höher gesteckt sind wie die Vanes (welcher Hersteller) ?
So, hab gerade die Befiederungen getestet.
Rahmenbedingungen:
Stringwalking mit 68"-Bogen (ca. 40 # adF), 20-Strang-FF+-Sehne, Avalaon Classic 700 mit 120 gr Spitzen und F-Nocks. Befiederung bei 3 Pfeilen AAE EP 16, bei den anderen drei Pfeilen Ozark Shield 3". Pfeilgewicht Vanes 303 gr, Naturfedern 300 gr.
Wie aus der Erinnerung heraus vermutet, landen auf 30 m alle Pfeile in derselben Gruppe. Keinerlei Tendenz von unterschiedlichem Verhalten zu erkennen.
Auf 50 m landeten die Naturbefiederten Pfeile so 3½-4 Ringe einer 122er Auflage unterhalb der Pfeile mit Vanes. Bei meinem Setup macht das einen Unterschied beim Abgriff von 4 Fadenbreiten der Mittenwicklung (ca. 3 mm) aus.
Meine Meinung dazu (um wieder halbwegs die Kurve zum eigentlichen Eingangsthema zu kriegen):
Wenn ich das jetzt auf leichtere Pfeile umdenke, wird der Unterschied noch größer werden. Weniger Masse, der Bremsfallschirm arbeitet effektiver.
Wenn leichte Pfeile, dann unbedingt mit Vanes, sonst verspielt man wirklich jeglichen Vorteil und handelt sich eine erhöhte Windanfälligkeit ein.
Wenn man nur kurze Distanzen schießt, ist es eh egal.
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Wenn leichte Pfeile, dann unbedingt mit Vanes, sonst verspielt man wirklich jeglichen Vorteil und handelt sich eine erhöhte Windanfälligkeit ein.
Wenn nur kurze Distanzen schießt, ist es eh egal.
Ja klar, du wirst wenige bei z.B. Feldbogen finden, die Federn schießen. Ich hab entweder die kurzen Dragon Vanes oder AAEmax mit 1 oder 1,5" oder halt Spinwings, wenn man den Nerv zur häufigen Reparatur hat. Und die Vanes auch nur minimal schräg geklebt.