Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Rook am August 11, 2025, 10:03:11 Nachmittag
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Hallo beisammen,
Immer wieder aufs Neue,-Gibt es noch irgendwo auf dieser Welt eine Möglichkeit solche Schäfte zu bekommen?
Mir scheint als ob nur "die Alten am Feuer" wehmütig über diese berichten und fabulieren können.
Es kann doch nicht wahr sein dass diese Fertigungstechnik für alle Zeit ausgestorben sein soll.
Fragt und Grüßt in die Runde,
Rüdiger
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Meensch Rook,
leider kann ich dir bei deiner Frage nicht behilflich sein,
aber schön wieder etwas von dir hier zu hören/lesen! :)
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Mir wurde erzählt plane Platten zu nehmen. Die obere schwer, dazwischen die Holzpfeile und dann Rollen.
Die "Alten", zu den ich inzwischen auch gehöre, nahmen wohl Marmor oder Ähnliches.
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Die Kunst der Schaftherstellung - Wapiti Archery POC https://share.google/SdrXqaS6d2DeYw8ij
Text von der Herstellung:
Da die Schäfte leicht komprimiert wurden, müssen sie eine Weile ruhen, damit sich die Maserung stabilisiert.
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Mal anders herum gedacht - wenn die sich als sinnvoll (auch im Sinne von deutlich erkennbarer Vorteil und ökonomisch sinnvoll in Herstellung und Verkauf) herausgestellt hätten gäbe es sicherlich jemanden, der sie fertigen würde.
Das ist so ähnlich wie mit den Hex-Schäften bzw. den aus verschiedenen Hölzern verklebte Schäfte die Bodnik (???) mal angeboten hat.
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Meensch Rook,
leider kann ich dir bei deiner Frage nicht behilflich sein,
aber schön wieder etwas von dir hier zu hören/lesen! :)
Hallo Ari,
Ja,- wir sollten mal wieder zusammen schiessen gehen ;)
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Mal anders herum gedacht - wenn die sich als sinnvoll (auch im Sinne von deutlich erkennbarer Vorteil und ökonomisch sinnvoll in Herstellung und Verkauf) herausgestellt hätten gäbe es sicherlich jemanden, der sie fertigen würde.
Das ist so ähnlich wie mit den Hex-Schäften bzw. den aus verschiedenen Hölzern verklebte Schäfte die Bodnik (???) mal angeboten hat.
Die Hex-Schäfte sind soweit ich informiert bin relativ schnell wieder verschwunden.
Das lag aber eher an der (nicht vorhandenen) Qualität.
Was ich eher meine sind die Forgewood Schäfte die nicht nur komprimiert sondern auch "gebacken" sind,
Die Vorteile liegen da klar auf der Hand:
Höheres Gewicht bei kleinerem Durchmesser und dazu noch eine Bruchfestigkeit die schon einem Carboni gleichkommt.
-Dieses durfte ich mir nur aus Beschreibungen und Erfahrungsberichten herauslesen, selber hatte ich noch nie solch einen Forgewood/Battle Shaft in der Hand.
Ich denke nur das Howard Hill und Konsorten ihren Grund hatten solche Pfeile zu verwenden.
Solche Schäfte dürften da meinetwegen auch gerne ein vielfaches von einem Standard-Holzschaft kosten.
Wenn es Sie nur geben würde...
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Rohmaterial kannst du hier (https://www.ufpedge.com/products/vg-hemlock?hsLang=en) beziehen, sogar das von mir bevorzugtes Hemlock, nur die Schäfte mußt du dann selber fräsen (lassen) ;)
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Solche Schäfte dürften da meinetwegen auch gerne ein vielfaches von einem Standard-Holzschaft kosten.
Wenn es Sie nur geben würde...
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es gibt noch welche, aber das Angebot ist sehr begrenzt und sehr teuer, einfach mal in den US-Foren nachfragen
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es gibt noch welche, aber das Angebot ist sehr begrenzt und sehr teuer, einfach mal in den US-Foren nachfragen
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Ich habe da natürlich schon einmal durchgesehen.
Leider habe ich nur Angebote in homöopathischen Mengen und Ausführungen gefunden.
Es bleibt doch nach wie vor Munition und Verbrauchsmaterial im weitesten Sinne...
;)
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Hallo, noch eine kleine Info dazu -- Bear Archery Katalog -- in 1955; in 1957 war schon keine Anzeige mehr. Grüße Hans